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Herbert im Süddeutsche Zeitung Magazin (2015)
Herbert im Süddeutsche-Zeitung Magazin. Ab 17 Uhr digital lesbar www.sz.de/magazin und morgen als Beilage in der SZ.
https://scontent-fra.xx.fbcdn.net/hp...88918585_o.png Foto-Quelle: Süddeutsche Zeitung Magazin |
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Bah, bei so nem Foto könnt ich kotzen :evil:
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Ich nicht :heart:
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Sehr schöner Artikel wie ich finde... im Tagespass für 1,99 € zu haben! ;)
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Das ist ein ziemlich sauguter Artikel, wie ich finde... einer, der nach meinem Empfinden die Person Herbert Grönemeyer gut erkannt und portraitiert hat :) schön fand ich vor allem seinen Schluss-Satz:
"Die Gefühle, die Intensität der Wut, des Glücks, der Leidenschaft, all das legt sich nicht. Das wär auch schade. Das ist ja der Trieb, der Antrieb! Zum Glück. Sonst könnte ich ja gleich die Kiste zumachen." Recht so. 8) |
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Ich find den Artikel auch klasse. Was ich aber inzwischen nicht mehr hören kann ( und ich weiss nicht, ob er tatsächlich glaubt, was er da von sich gibt) ist, dass er ein Privatleben hat und dass seine Lieder nichts damit zu tun hätten.
Ich bin der Meinung seine Popularität hat genau damit sehr viel zu tun, nämlich DASS seine Lieder immer etwas mit ihm zu tun haben und auf diese Weise authentisch sind:.. bei BAA dieser Schmerz und Wut über die Krankheit...ab Mensch dann die Trauer, Ohmacht, danach erste Freude wieder am Leben incl neuer Liebe, Schiffsverkehr irgendwie Wendung und Aufbruch und nun das neue Album, das vom neuen Glück lebt. Dennoch versucht er gebetsmühlenartig zu erzählen, dass das alles getrennt voneinander sein soll...und er sein Leben da raus halten will. Mich hatte damals bei USA schon geärgert, dass er dort wo ihn ja der Amerikaner zumindest nicht kannte immer von seinem Schicksal erzählt hat.. Frau und Bruder...etc. Dass er über diese Geschichten irgendwie so nen Mitleidsbonus versucht zu erhalten (ob nun bewusst oder unbewusst). Gerade DORT hätte er diese Geschichte wirklich aussen vor und insbesondere privat lassen können. Gerade DORT hätte er sich wirklich allein über seine Musik definieren können und nicht über das Schicksal, dass ein Schwein sein kann. Beim neuen Album genauso: überall erzählt er von seiner neuen Liebe und vermarktet so seine Lieder. Ja, wenn er es wirklich so drauf anlegt, dass es privat ist...dann sollte er das eben auch sein lassen. Wenn ein Andreas Bourani "auf anderen Wegen" singt, dann glaube ich nicht, dass dieses Lied mit dem schönen Text was mit seinem Privatleben zu tun hat. Singt ein Grönemeyer "Fang mich an" dann denke ich das - ohne dass er es vorher bestätigt - schon, dass das was mit ihm zu tun hat. Gerade vom authentischen in seiner Musik lebt er ja...dann soll er auch damit aufhören immer alles zu leugnen. Klar weiss man nicht wie seine Bettwäsche aussieht. Aber so eine Stimmung bekommt der Hörer von ihm PERSÖNLICH...wieso dieses Geleugne, dieses Verstecken und das Freuen darüber was ihm bei Lantz vermeintlich geglückt sei?! Das nervt mich wirklich tierisch und mir wäre lieber er würde einfach dazu stehen. Er vermarktet wie kein anderer seine Alben immer mit seiner Lebensstimmung und seinem Privatleben. Das kenne ich so von niemand anderem. So begann seine Promo für dieses Album, so lief seine Promo für USA...immer hängt sein Leben mit drin. Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung weichen hier irgendwie voneinander ab. Aber eins ist clever: er weiss sicher, kämen zu diesen persönlichen Texten auch noch Bilder hinzu wäre das wohl too much. So kann jeder die Texte mit eigenen Bildern füllen. |
AW: Herbert im Süddeutsche Zeitung Magazin (2015)
Wir sollen ja nicht immer alles so ernst nehmen was er singt. Und das was er manchmal so sagt wohl auch nicht:-)
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AW: Herbert im Süddeutsche Zeitung Magazin (2015)
Drei Seiten über Herbert Grönemeyer von Max Fellmann, die absolut nicht langweilig werden😎!
Wollte gerade noch einmal ein bisschen darin lesen und dabei merkte ich: Der Link funzt nicht mehr :-( Deshalb hier noch einmal :-), weil dieser Herr Fellmann dieses Interview so toll zu Papier gebracht hat 😎 http://sz-magazin.sueddeutsche.de/te...igen/43045/1/1 z. B. Grönemeyer singt nicht Ich Liebe Dich, sondern Ich Lieb Mich Durch Er singt nicht Fang mich auf, sondern Fang mich an. Er singt nicht Was Geht, sondern Was Dreht. Er will neue Formulierungen finden, Klischees vermeiden. Dadurch verlieren seine Texte das Selbstverständliche, das Popsongs im Idealfall haben ... |
AW: Herbert im Süddeutsche Zeitung Magazin (2015)
danke. wirklich lesenswert.
frage des autors: Wie soll der Fan zwischen der Kunstfigur und dem echten Menschen unterscheiden? Wenn Claudia aus Bochum ein Liebeslied vom Grönemeyer hört, will sie eben wissen, in wen der verliebt ist. antwort herbert: Das weiß ich von der Claudia aus Bochum doch auch nicht! :mrgreen: meine antwort: von der claudia weisst du ja auch sonst nichts, kaufst nicht ihre platten, hörst nicht ihre lieder, machst dir nicht deine gedanken zu den sch e äh schwer erarbeiteten texten, hörst nicht und liest nicht zwangsweise ihre politischen statements noch den teil ihrer persönlichen geschichten, den sie dir immer wieder sehr wohl nicht mitteilt ;) |
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