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AW: Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg
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Wer auf konkrete Fragen von Jornalisten nur mit Parolen antwortet - ohne auch nur im geringsten auf die Frage einzugehen, der darf in meinen Augen bei seriösen journalisten nicht ausreden!!! Eigentlich war es schon zuviel, dass Apfel (ich fand den Trailer bei Sabine Christiansen dazu übrigens gut!!!) trotzdem mindestens zweimal sagen konnte: "Das ist ein guter Tag..." Ich denke das reicht, oder?????:x :x :x :x :x Im übrigen halte ich die Aussage für sehr bedenklich, dass CDU & SPD selber schuld sind an den Erfolgen für die Rechten. Wie bereits gesagt bin ich kein großer Freund der Regierungspolitik (aber auch nicht der Opposition). Aber man muss doch mit klarem Menschenverstand erkennen, dass all diese Reformen scheinbar notwendig sind, obwohl man vielleicht andere Punkte stärker berücksichtigt sehen will. Was ist denn das Ziel der "Protestwähler"??? Das alles so schön bleibt wie bisher, höchstens ein bißchen schöner wird????? Da sag ich nur: Stillstand ist der Tod! |
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Ich warte auf einen Wahlkampf in dem nicht mit Köpfen oder dumpfen Parolen oder leeren Versprechungen geworben wird. Ich will mit solidem gründlich durchdachtem Programm beworben werden und das nicht erst, wenn man endlich die ganzen hohlen Phrasen beseitigt hat.....:( :( :( |
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Als ich diesen Apfel dann auf ZDF gesehen hab, wie er trotz Mikrofonentzugs weiter seine populistischen Parolen durch das Studio gepredigt hat, da hätt ich echt kotzen können. Es war die einzig richtige Entscheidung, ihm das Mikro zu entziehen und zu versuchen ihn zu beruhigen (was allerdings fehlschlug). Zitat:
Zu den Reformen ist zu sagen, daß sie auf jeden Fall notwendig sind, nur eben nicht weit genug reichen. Das ist aber nicht alleinige Schuld der SPD. Ihr fehlt hier, wie ich finde, auch die Unterstützung von den Grünen. Es ist doch seltsam zu beobachten, daß die SPD bei den letzten 3 Wahlen (Saarland, Sachsen, Brandenburg) immer teils dramatische Verluste hinnehmen mußte, wohingegen die Grünen in allen 3 Ländern Gewinne verzeichnet haben. Soweit ich mich erinnere sind aber beide Parteien in der Regierung und haben dafür zu sorgen, daß die Reformen beim Bürger ankommen. Das vermisse ich ehrlich gesagt beim Koalitionspartner der SPD. |
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schade, dass populismus nicht unter strafe steht... folgen währen bekannt... :confused2
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Ob man zu seinen Handlungen steht hängt auch immer von der Plattform ab. Wenn also ein Journalist die Sprecher von SPD und CDU stundenlang mit Fragen zu Hartz IV quält, aber selten ein Grüner dazu über den Bildschirm flimmert, dann bringt man die Partei vielleicht nicht so stark damit in Verbindung. Aber vielleicht sehe ich ja nur zufällig immer wieder Sendungen ohne Grüne - bin ja schließlich kein Fernseh-Junkie... |
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ich finds nich kindisch, dass man weggeht, wenn man eh weiß, was für ein hetzender, radikaler dreck erzählt wird... da brauch man meiner ansicht nach nicht zuhören... :roll:
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http://www.spiegel.de/politik/deutsc...319102,00.html echt traurig....
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ob das auch die lesen, die diesen dumpfen wahnsinn gewählt haben?? wahrscheinlich nicht... :confused2
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:arrow: Fischer-Interview Anfang September im Spiegel :arrow: gruene-fraktion.de :-) |
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Hallo
@ Adam. Ich finde nicht, daß jeder wirklich jede Arbeitsstelle annehmen soll. Wir haben zu wenig Arbeit und grade deswegen ist es in meinen Augen völlig egal, ob nun Herr Meyer oder Herr Müller den Job als Straßenkehrer annimmt.... und, daß ihn jemand nimmt, da bin ich mir sicher... @ Adam die 2te Im Moment sind ja nur wenige der offenen Stellen wirklich neue Stellen, die durch diese Maßnahme geschaffen wurden. Im Moment handelt es sich zum größten Teil um Stellen, die nur neu besetzt werden, nach Kündigung, oder abgang in die Rente. Somit kann man mit diesem Job zwar einen Betroffenen aus der Bedürftigkeit sozialer Leistungen befreien, ein Anderer fällt aber meistens dadurch in diese Bedürftigkeit rein. Da für evtl. entfallende Rentner ja auch Menschen auf den Arbeitsmarkt nachrücken kann ich darin keine Weiterentwicklung feststellen. Es wird keine Arbeit geschaffen, nur vorhandene Arbeit anders deligiert, bzw. vernichtet, da in manchen Firmen Rentenabgänge ja nicht durch Neuzugänge ersetzt werden. @ Adam die 3tte Aus der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe entstehen den derzeitigen Sozialhilfeempfängern natürlich Vorteile, aber: Der Abstieg wurde beschleunigt. Nachdem man arbeitslos wird, braucht es nicht mehr lange, bis man dann auf dem Niveau eines Sozialhilfeempfängers leben muß. Und angesichts der von der Wirtschaft geschaffenen Bedingungen in diesem Lande ist es alles Andere als unwahrscheinlich, daß man eines Tages in diese Situation gerät. Bei der hohen Wahrscheinlichkeit die "Lebenslücke" für Betroffene noch zu vergrößern, das ist unsozial! Der Sozialstaat ist eine der größten Errungenschaften, die dieses Land hat. Ihn zu reformieren, das ist natürlich, wie bei jeder anderen Einrichtung auch, ab und an nötig, aber hier ist er auf dem Wege der Abschaffung! @Adam die 4te Das ist keine Neiddiskussion sondern eine soziale... Wieviel Kohle hat der Mannesmannmanager noch mal mitgenommen, der dann den Laden verscherbelt hat? Im Gegensatz zu den Opfern, die dort gearbeitet haben, hat der seine Tücher im Trockenen! An den Diäten setze ich ja auch nicht aus, daß sie zu hoch sind, sondern, daß grade die Personen, die unsere Einkünfte nach allen Möglichkeiten beschneiden, unsere Sicherungssysteme wegrationalisieren es auch nur wagen, über eine Erhöhung der eigenen Einkünfte nachzudenken! Von mir aus kann auch jeder Geld in Massen verdienen, solange er es auch in dem Maße wieder ausgibt. Jeder Cent, der auf einem Schweizer Konto, oder sonstwo festliegt, fehlt dem Wirtschaftskreislauf. Wie gesagt, die Wirtschaft lebt von den Geldern, die sie uns durch Arbeit und Vergütung zum Konsum zur Verfügung stellt. Wenn das Geld aber in Hände gerät, die es nicht im gleichen Maße wieder ausgeben, dann hinken wir. @Adam 5te Richtig, was Du über die OB-Wahl sagst. Trotzdem, bei allen Anderen Plakaten in dieser Gegend ist die Partei auch im Vorbeifahren deutlich erkennbar. Mir gibt diese Tatsache wahrlich zu denken. |
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Aber Scherz beseite: Das eine direkte Wahl des OB auch personengebunden ist stimmt sicherlich. Trotzdem ist ein OB Mitglied einer Partei und kann sich nciht darüber hinwegsetzen. Er muss sich vor seiner Partei für sein Handeln rechtfertigen und da ist es schon wichtig welcher Partei er angehört. Zitat:
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Ich gehe davon aus, daß die Runterstufung von Arbeitlosen, die z. B. 20 Jahre und mehr in die Versicherung eingezahlt haben, auf die ALG II-Stufe, einer gerichtlichen Überprüfung sowieso nicht standhalten wird, da sie mit unseren bisherigen Rechtsnormen nicht vereinbart ist. Außerdem: mit den 1.-EURO-Jobs werden Stellen besetzt werden, die bisher von Arbeitnehmern/-nehmerinnen des ersten Arbeitsmaktes ausgefüllt wurden. Es gibt heute schon eine Reihe Kommunen z. B., in deren Grünflächen- oder Friedhofsämtern nur noch die Chefstelle mit einem "normalen" Angestellten besetzt ist. Alle anderen Tätigkeiten aber von "Arbeit statt Sozialhilfe"-Arbeitnehmern oder Strafis, etc. durchgeführt werden, also eine Verdrängung stattgefunden hat. Mir haben die Parteien bisher nicht glaubhaft erklären können, weshalb/wie durch Hartz IV neue Arbeitsstellen entstehen können. Das, was ich bisher sehe ist, daß man offenbar meint, mit Druck auf Arbeitslose Arbeitslosigkeit verringern zu können. Eine Logik, die für mich kleine megadoofe Bürgerin einfach zuuuuu hoch ist. :confused2 |
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Man hat gesehen wozu es führt, wenn man einfach mit dem Finger draufzeigen möchte: "Da - böse - verbieten". Man muß sich mit diesen Parteien beschäftigen, denn anders kann man es nicht bewerkstelligen, daß man ihnen den Wind aus den Segeln nimmt. Erst wenn man die Schwächen des Gegners kennt kann man ihn wirkungsvoll bekämpfen (oh Gott, klingt das abgedroschen ;) ). Zitat:
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@Greenland: Bei aufmerksamen Lesen, denk ich, steht in den Programmen alles drin. ;-) |
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Bevor hier weiter diskutiert wird, möchte ich gern eins festhalten ;-):
Ich hab bisher mit Aussagen kaum gewertet, sondern dargestellt, weil ich Wert darauf lege, dass man das Ganze betrachtet, nicht nur die Nachteile. Dass soziale Privilegien wegfallen, sehe ich ja genauso, aber eine gewisse Grundsicherung bleibt. Und wenn man von einer Reform sprechen will, kann man von einem Staat, der pleite ist, leider nicht mehr viel mehr erwarten :confused2. |
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