Alt 01.01.2007, 22:14   #141
Luxus
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Lächeln AW: Die Ärzte

Wir sind zurück vom Die Ärzte-Konzert aus Köln, eine schöne Sache und ein schöner Ausflug in den letzten Tagen

http://www.die-beste-band-der-welt.d...n/tour0602.htm

Im Herbst 2007 wird es ein neues Ärzte-Album geben, es geht also weiter für alle Interessierten!!
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Alt 27.03.2007, 01:03   #142
chr12toph
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AW: Die Ärzte

hätt ich doch im alten Jahr öfter mal hier im Forum vorbei geschaut - dann hätten wir uns in Köln treffen können, Luxus War das geil oder war das geil? Eins der wenigen wirklich unvergesslichen Konzerte (neben Herberts natürlich ).

Bist du im Juni bei Rock im Park / am Ring auch dabei, wenn die Ärzte wieder live auf der Bühne stehen?
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Alt 07.07.2007, 14:00   #143
Luxus
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AW: Die Ärzte

Es gibt neue Konzert-Chancen:

14. 11. 2007 Trier, Arena
16. 11. 2007 Dortmund, Westfalenhalle
20. 11. 2007 München, Olympiahalle
22. 11. 2007 Köln, Kölnarena
23. 11. 2007 Freiburg, Rothausarena
24. 11. 2007 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
26. 11. 2007 Frankfurt, Festhalle Ausverkauft!
28. 11. 2007 Leipzig, Arena
30. 11. 2007 Bremen, AWD Dome
03. 12. 2007 Frankfurt, Festhalle Zusatzkonzert!
04. 12. 2007 Friedrichshafen, Messehalle
05. 12. 2007 CH-Zürich, Hallenstadion
09. 12. 2007 Erfurt, Messehalle
11. 12. 2007 Hannover, TUI Arena
12. 12. 1007 Hamburg, Color Line Arena
13. 12. 1007 Hamburg, Color Line Arena Zusatzkonzert!
15. 12. 2007 Mannheim, Maimarkthalle
16. 12. 2007 Düsseldorf, ISS Dome
30. 05. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide Ausverkauft!
31. 05. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide Ausverkauft!
01. 06. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide Zusatzkonzert!
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Alt 09.07.2007, 12:58   #144
Opelgang
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AW: Die Ärzte

Ich mag DÄ zwar nicht soooo unbedingt, weil sie mir zuviel labern, bin aber im Moment am überlegen, ob ich nicht doch zum Konzert in Trier gehen soll. Wenn die Hosen schon ruhen, muß man sich halt andere Konzerte suchen, pff!
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Alt 12.10.2007, 20:19   #145
Hennes
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das neue Ärzte Album "Jazz ist anders"

meiner Meinung nach völlig unterirdisch
aber der Titel "Lasse reden" gefällt mir vom Text und Musik
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Alt 12.10.2007, 20:21   #146
Gröne-meyer
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AW: das neue Ärzte Album "Jazz ist anders"

ist das seit heute schon draussen???
wie geil, muss montag mal zum cd laden
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Alt 12.10.2007, 22:14   #147
hoddy
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AW: das neue Ärzte Album "Jazz ist anders"

nee ist es nicht...

aber mich haut das gehörte () bisher auch nicht um...
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Alt 13.10.2007, 11:47   #148
Adam
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AW: das neue Ärzte Album "Jazz ist anders"

Also zumindest die Single "Junge" nervt mich im Radio völlig. Billige 08/15-Melodie mit einem Text, in dem sich nicht eine Zeile auf die nächste reimt. Einfach nur so ein Rumgelaber. Das kann ich auch...
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Ach, sach' doch watte wills!
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Alt 13.10.2007, 12:35   #149
sassi
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sassi ist ein wunderbarer Anblicksassi ist ein wunderbarer Anblicksassi ist ein wunderbarer Anblicksassi ist ein wunderbarer Anblicksassi ist ein wunderbarer Anblicksassi ist ein wunderbarer Anblicksassi ist ein wunderbarer Anblick
AW: das neue Ärzte Album "Jazz ist anders"

Zitat:
Zitat von Adam Beitrag anzeigen
Also zumindest die Single "Junge" nervt mich im Radio völlig.
Also ich bin total begeistert von dem Song
Und das was ich bis jetzt gehört habe gefällt mir auch ganz gut....wobei ich sagen muss das es das erste Album der Ärtzte ist was ich mir öfters anhören kann

Zitat:
aber der Titel "Lasse reden" gefällt mir vom Text und Musik
Das ist jetzt der einzigste Titel der mir nicht gefällt.Ich finde der passt irgendwie nicht da rein...meine beiden Favs sind "Junge" und "Nur einen Kuss"
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"Schan`n `m Blck
La`n ss wigmaaalt
deinGdankn snd nsch mea bmia
streichelsmechasch
ölli schtril
ma graut voDi"

Geändert von sassi (13.10.2007 um 12:53 Uhr).
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Alt 13.10.2007, 13:13   #150
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AW: das neue Ärzte Album "Jazz ist anders"

Zitat:
Zitat von sassi Beitrag anzeigen
Also ich bin total begeistert von dem Song
Und das was ich bis jetzt gehört habe gefällt mir auch ganz gut....wobei ich sagen muss das es das erste Album der Ärtzte ist was ich mir öfters anhören kann


Das ist jetzt der einzigste Titel der mir nicht gefällt.Ich finde der passt irgendwie nicht da rein...meine beiden Favs sind "Junge" und "Nur einen Kuss"

So unterschiedlich sind Geschmäcker....
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Alt 13.10.2007, 15:02   #151
Gröne-meyer
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AW: das neue Ärzte Album "Jazz ist anders"

Ich finde "Junge" auch ein sehr geniales Lied, freue mich schon auf das Album und hoffentlich auf das Konzert am 16.12, wenn man denn noch karten dafür bei ebay bekommt..
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Alt 24.04.2008, 18:48   #152
hannesh92
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AW: Die Ärzte

Ist ja ziemlich still geworden um diesen Thread, obwohl inzwischen viel passiert ist bei der zweitbesten Band der Welt. Neues Album, neue Tour usw. Ich fahr dieses Jahr nach Ferropolis zum Konzi. Noch jemand?
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13. Juni 2007 Berlin
15. September 2007 Magdeburg
07. Juni 2008 Oschersleben
22. Juli 2008 Berlin
31. Mai 2011 Rostock
05. Juni 2011 Berlin
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Alt 17.05.2008, 00:21   #153
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AW: Die Ärzte

DIE ÄRZTE - KREFELD 25.05.08

Toffi und ich sind dabei
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Alt 17.05.2008, 01:25   #154
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AW: Die Ärzte

Zitat:
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DIE ÄRZTE - KREFELD 25.05.08

Toffi und ich sind dabei
In der Wuhlheide, hab den Tag wieder vergessen, aber ist nen Sonntag im Juni.
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People assume that time is a strict progression of cause to effect... but actually, from a non-linear, non-subjective viewpoint, it's more like a big ball of wibbly-wobbly... timey-wimey... stuff. - The Doctor
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Alt 17.05.2008, 01:45   #155
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AW: Die Ärzte

Hier mal alle Konzertdaten dieses Jahres:

17. 05. 2008 RUS-Moskau, Apelsinclub
21. 05. 2008 Oldenburg, Weser-Ems-Halle Ausverkauft!
23. 05. 2008 Karlsruhe, Europahalle Ausverkauft!
24. 05. 2008 Schwäbisch Gmünd, Schiesstalplatz (Open Air) Ausverkauft!
25. 05. 2008 Krefeld, Königpalast Ausverkauft!
27. 05. 2008 Münster, Halle Münsterland Ausverkauft!
28. 05. 2008 Cottbus, Messehalle Ausverkauft!
30. 05. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide (Open Air) Ausverkauft!
31. 05. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide (Open Air) Ausverkauft!
01. 06. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide (Open Air) Ausverkauft!
04. 06. 2008 Rostock, Stadthalle Ausverkauft!
05. 06. 2008 Hannover, TUI Arena Ausverkauft!
06. 06. 2008 Kiel, Ostseehalle Ausverkauft!
08. 06. 2008 Bielefeld, Seidenstickerhalle Ausverkauft!
09. 06. 2008 Saarbrücken, Saarlandhalle Ausverkauft!
10. 06. 2008 L-Esch sur Alzette, Rockhal Ausverkauft!
13. 06. 2008 A-Nickelsdorf, Nova Rock-Festival
14. 06. 2008 CH-Interlaken, Greenfield Festival
15. 06. 2008 Homberg/Efze, Hessentag
18. 06. 2008 A-Dornbirn, Messestadion Dornbirn Ausverkauft!
19. 06. 2008 Bamberg, JAKO Arena Ausverkauft!
21. 06. 2008 Ferropolis, Stadt aus Eisen (Open Air) Ausverkauft!
22. 06. 2008 Würzburg, S.Oliver Arena Ausverkauft!
23. 06. 2008 Koblenz, Sporthalle Oberwerth Ausverkauft!
24. 06. 2008 Ingolstadt, Saturn-Arena Ausverkauft!
27. 06. 2008 Braunschweig, Volkswagen Halle Ausverkauft!
28. 06. 2008 Bremerhaven, Wilhelm-Kaisen-Platz (Open Air & Gäste)
30. 06. 2008 Bielefeld, Seidenstickerhalle Ausverkauft!
01. 07. 2008 Rügen, Rugard-Bühne Bergen (Open Air)
04. 07. 2008 Dresden, Filmnächte am Elbufer (Open Air) Ausverkauft!
05. 07. 2008 Dresden, Filmnächte am Elbufer (Open Air) Ausverkauft!
06. 07. 2008 Passau, Dreiländerhalle Ausverkauft!
08. 07. 2008 Augsburg, Schwabenhalle Ausverkauft!
09. 07. 2008 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung Ausverkauft!
11. 07. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide (Open Air) Ausverkauft!
12. 07. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide (Open Air) Zusatzkonzert!
13. 07. 2008 Berlin, Kindl-Bühne Wuhlheide (Open Air) Zusatzkonzert!
10. 08. 2008 Rothenburg o.d. Tauber, Taubertal Festival
12. 08. 2008 Bonn, Museumsplatz (Open Air & Gäste) Ausverkauft!
13. 08. 2008 Losheim am See, Strandbad (Open Air & Gäste)
15. 08. 2008 HU-Budapest, Sziget-Festival
16. 08. 2008 Hohenfelden, Highfield-Festival
17. 08. 2008 BE-Eupen, Eupen Arena (Open Air & Gäste)
19. 08. 2008 CZ-Prag, Roxy
20. 08. 2008 Übersee/Chiemsee, Festivalgelände (Open Air & Gäste)
23. 08. 2008 Uelzen, Albrecht-Thaer-Platz (Open Air & Gäste)
29. 08. 2008 Dülmen, Area4-Festival
30. 08. 2008 Konstanz, Rock am See-Festival

Der Sänger der Ärzte, Farin Urlaub, macht im November/Dezember eine Solo-Tour, die Musik ist anders, schwer zu beschreiben!! Er hat bereits zwei Solo-Alben und vermischt auch bei Konzerten nichts mit den Titeln von "Die Ärzte"

20. 11. 2008 Düsseldorf, Philipshalle
21. 11. 2008 Köln, Palladium
25. 11. 2008 Münster, Halle Münsterland
26. 11. 2008 Leipzig, Arena
29. 11. 2008 Würzburg, S.Oliver Arena
30. 11. 2008 Frankfurt a.M., Jahrhunderthalle
03. 12. 2008 CH-Winterthur, Eulachhalle
04. 12. 2008 München, Zenith
06. 12. 2008 Trier, Arena
07. 12. 2008 A-Hohenems, Tennis.Event.Center
09. 12. 2008 A-Graz, Stadthalle
12. 12. 2008 Stuttgart, Schleyerhalle
13. 12. 2008 Hannover, AWD Hall
14. 12. 2008 Bielefeld, Seidenstickerhalle
17. 12. 2008 Erfurt, Thüringenhalle
19. 12. 2008 Berlin, Columbiahalle
20. 12. 2008 Hamburg, Sporthalle
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Alt 17.05.2008, 01:50   #156
mambo
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AW: Die Ärzte

wow so eine tour sollte Herbert noch mal machen
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Alt 17.05.2008, 12:59   #157
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AW: Die Ärzte

Zitat:
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Hier mal alle Konzertdaten dieses Jahres:


25. 05. 2008 Krefeld, Königpalast Ausverkauft!
vereinzelnde karten gibt es noch
wir haben die tickets auch erst gestern abend klar gemacht
http://www.eventim.de/cgi-bin/TINFO....=224517$408703

ich bin ja so gespannt.werde sie das erste mal live sehen
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Alt 23.05.2008, 02:42   #158
Luxus
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AW: Die Ärzte

Die Setlist des ersten Konzerts:

Datum: 17.05.2008
Ort: RUS-Moskau, Apelsinclub


Himmelblau
Lied vom Scheitern
Hurra
Ignorama
Angeber
2000 Mädchen
Perfekt
Heulerei
Deine Schuld
Die ewige Maitresse
Mondo Bondage
1/2 Lovesong
Rebell
Yoko Ono (Extended Beatles-Version)
Alleine in der Nacht
Rettet die Wale
Punkbabies
Schunder-Song

Junge
Schrei nach Liebe
Unrockbar
Ist das alles?

Manchmal haben Frauen...
Westerland
Zu spät

Wie am ersten Tag
Wir sind die Besten
Langweilig
Deine Freundin (wäre mir zu anstrengend)
Dauerwelle vs. Minipli

===============================


Die Setlist des zweiten Konzerts:

Datum: 21.05.2008

Ort: Oldenburg, Weser-Ems-Halle

Datum: 21.05.2008
Ort: Oldenburg, Weser-Ems-Halle

Himmelblau
Lied vom Scheitern
Hurra
Angeber
Heulerei
Perfekt
Gib mir Zeit
Ein Mann
Geh mit mir
Deine Schuld
Breit
Mondo Bondage
1/2 Lovesong
Der Optimist
Radio brennt inkl. Jag älskar Sverige!
Deine Freundin (wäre mir zu anstrengend)
Das ist Rock'n'Roll
Lasse redn
Westerland
Nur einen Kuss
Las Vegas
Vokuhila
Studentenmädchen
Wie es geht
Allein
Ignorama
Rebell

Der Graf
Wir sind die Besten
Junge

Manchmal haben Frauen...
Schunder-Song
Unrockbar

Vermissen, Baby
Schrei nach Liebe
Zu spät

Zitat:
Bela, Farin, Rod, Sie stecken gerade mitten in den Proben für Ihre Tournee. Wir stellen uns das ein wenig vor wie in dem Rolling-Stones-Film „Shine a Light“ von Martin Scorsese: Mick Jagger bestimmt wie ein Diktator den Ablauf der Songs und …
Bela: … und alle sitzen grummelnd um ihn herum. Habe den Film nicht gesehen. Kann es mir aber vorstellen! Keith Richards sagt dann: „Das Lied kenn ich ja gar nicht.“ Ist mir übrigens auch schon passiert. Ich tanze mit einem Mädchen in einer Disko, irgendwo bei Karlsruhe, ich denke, jetzt fängt „Purple Rain“ an – und plötzlich höre ich meine Stimme. Die Leute an der Tanzfläche haben sich alle zu mir gedreht, nach dem Motto: Wie ekelhaft, der tanzt zu seinem eigenen Lied.

Und wer bestimmt nun den Ablauf der Songs?
Farin: Wir feilen zu dritt sehr lange an der Liste herum – im Vergleich zur Probenzeit.
Bela: Jede Ausrede ist willkommen, um die Proben zu unterbrechen.
Farin: Na ja, es gibt Lieder, die proben wir einfach nicht mehr – selbst beim Durchlauf vor den Konzerten nicht. „Zu spät“ zum Beispiel. Meist proben wir am Anfang mit einer alten Setlist, die noch im Tourkoffer liegt. Drum herum bauen wir die neuen Stücke. Wenn man einmal anfängt zu spielen, erinnern sich die Finger besser als der Kopf. Und dann beginnt man auszusortieren und im Songbook nachzuschlagen.
In dem immerhin 262 Titel stehen.
Farin: Aus diesem Fundus konkretisiert sich in zwei Wochen eine Liste. Auf dem Konzert stellt man fest, ob sie einen Sinn ergibt – oder ob die Zuschauer einschlafen.
Rod: Oder ob wir einschlafen. Wir dürfen uns auf der Bühne auch nicht langweilen.
Farin: Deshalb haben wir drei Setlists. Um uns zu schützen. Wir haben einmal fünf Konzerte hintereinander in den Hamburger Docks gespielt. Das war richtig schlimm. Da fehlte nur noch die Stechuhr.

Nach all den Jahren, die es die Band nun schon gibt: Wie lernt man es, immer wieder aufeinander zuzugehen?
Farin: Wir können uns in schlimmen Situationen auf die Musik zurückziehen. Selbst wenn der Haussegen schief hängt: Sobald wir auf die Bühne gehen, wird nicht geheuchelt. Dann macht es uns allen wieder Spaß. Natürlich sieht man dann mal ein grimmiges Gesicht, wenn man nach links schaut – aber trotzdem finden wir die Musik cool. Erst wenn das nicht mehr ist, wird es schlimm.

Gehen Sie nach einem Konzert getrennte Wege?
Rod: Nein. Wir fahren im selben Bus und wohnen auch im selben Hotel.
Bela: Aber wir diskutieren dann nicht sofort unsere Leistung aus oder üben Kritik, wenn das Konzert schlecht war. Niemand kann Kritik verstehen oder sie verarbeiten, wenn man noch randvoll mit Adrenalin ist. Da ist nicht mehr drin, als sich auf die Schultern zu klopfen.

Wie kommt man eigentlich von dem Adrenalin wieder runter?
Farin: Bei mir hilft Lesen.
Bela: Stimmt wirklich. Als ich vor 15 Jahren aufgehört habe zu rauchen, teilte ich mir ab da die Nichtrauchergarderobe mit Farin. Mich hat das wahnsinnig aufgeregt, wenn Farin direkt nach dem Konzert in einem Buch las, während ich total hibbelig war. Da siedelte ich lieber zu Rod in die Rauchergarderobe um.

Wie muss das ideale Hotel sein, wenn Sie auf Tour unterwegs sind?
Rod: Ruhig. Und das Bett sollte nicht zu weich sein.
Farin: Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich das Fenster nicht öffnen kann. Das muss das Hotel auch schriftlich bestätigen, bevor wir anreisen.

Wie schafft man sich in einem Hotelzimmer ein „Zuhause-Gefühl“?Farin: Da hat jeder von uns verschiedene Ansätze. Zum einen gibt es ja quasi einen Innenarchitekten unter uns: Bela baut einfach wahnsinnig viel auf, wenn er in sein Hotelzimmer kommt.
Bela: Na ja, ich packe meinen Ghettoblaster aus, meine Gitarre und lege einen Stapel Bücher oder Comics auf den Tisch, damit ich eine Auswahl habe.

Merken Sie auf Tour, dass Sie mit dem Alter bequemer werden?
Farin: Wir nehmen mehr Bequemlichkeiten in Anspruch, das schon. Früher hätte ich mich nicht getraut, mit einem Problem zum Tour-Manager zu gehen. Heute gehe ich zu ihm und sage: Mach mal, ich hab echt genug andere Sachen zu tun. Was ich natürlich nicht wirklich habe!
Rod: Aber das ist die beste Ausrede, die man haben kann!
Bela: Trotzdem pflegen wir wenig Sonderwünsche, wenn ich uns mit anderen Bands vergleiche, die seitenweise Verträge schicken, die nichts mit dem Konzert,
sondern vor allem mit dem Backstage-
Bereich zu tun haben. Legendär ist die
Van-Halen-Schale, in der keine braunen Smarties sein dürfen.

Es gibt das Sprichwort: Drei sind einer zu viel. Ist das Trio wirklich eine günstige Bandkonstellation?
Bela: Bei Abstimmungen ist die Zahl vorteilhaft.

Gab es nie Überlegungen, als Quartett zu spielen?
Farin: Doch. Ganz am Anfang, in den frühen 80er Jahren.
Bela: Damals wollten wir unbedingt einen Sänger, der breitbeinig vorne steht und richtig Show macht. Das sollte Max Müller übernehmen, der heute in der Band Mutter spielt. Der ist aber einfach nie zu den Proben erschienen.

Damals, 1980, lernten Sie sich – Farin und Bela – im Ballhaus Spandau kennen. Wie muss man sich diese Zeit, diesen Ort, heute vorstellen?
Farin: Das Ballhaus war eine Hippie-Disko. Jeden Mittwoch mit Punker-Party.
Bela: Es gab nur zwei Diskos und zwei Jugendheime in Spandau. Im Ballhaus hat der DJ zwischen Rock und Pop aber auch mal Punkrock gespielt – The Clash, Sid Vicious, solche Sachen, deshalb waren wir da. Ich weiß noch, jedes Mal lief danach „In The Air Tonight“ von Phil Collins. Das war der Balladenblock. Ekelhaft!

Immerhin kam Farin extra aus Frohnau nach Spandau.
Farin: Ich besaß nur ein Fahrrad und die nächste ernstzunehmende Diskothek lag weit weg am Kurt-Schumacher-Platz. Ich war Punker, aber hatte kein Ventil, Punk zu sein. Freunde von mir hatten ein Auto, wollten aber nie nach Kreuzberg, sondern immer nur ausgerechnet nach Spandau. In meiner Verzweiflung fuhr ich mit – und fand es gut. Wir waren vielleicht 30 Punker und standen zwischen hundert normalen Diskothekenbesuchern herum.

Und dann warteten Sie an der Bar, bis der Punkblock gespielt wurde.
Bela: An der Bar konnten wir nicht stehen, weil wir kein Geld hatten. Wir kratzten unser Geld zusammen für ein Bier, das war’s. Dann kam die Musik, endlich mal laut, auf einer Tanzfläche und nicht im kleinen Zimmer, das war ein irres Gefühl. Man konnte schön die Hippies erschrecken. Manchmal habe ich mir mit einem Skinhead Showkämpfe geliefert, Kopf aneinandergestoßen und so.

Kreuzberg war damals kein Ausgehort?
Farin: Für Bela, ja. Mein Freundeskreis hat sich da nicht hingetraut.
Bela: In Kreuzberg gaben sich die Punks elitär. Es gab ein paar Bands, die plötzlich bekannt wurden – wie Betonkombo, Stromsperre. Ich bin manchmal hingefahren, aber von Spandau war es eine halbe Weitreise. Mit der letzten U-Bahn musste ich zurück. Die Kreuzberger haben auch alle schräg angeguckt, die nicht aus Kreuzberg kamen.

Hatten Sie damals Kontakt zu Bands wie den Einstürzenden Neubauten?
Bela: Das war eine komplett andere Szene, die sahen sich als Künstler. Aber ich hing auch oft im Risiko ab, wo sie sich trafen. Nick Cave saß an der Bar, Blixa Bargeld stand hinter dem Tresen und einmal kam Willy DeVille mit zwei Prostituierten im Arm herein – beide einen Kopf größer als er. Ständig waren Kamerateams da, die wollten das neue Berlin drehen. Das wurde nervig – einem Fotografen hab ich mit Vorwarnung die Linse mit einem Aschenbecher zerschlagen. Blixa Bargeld habe ich zum ersten Mal in einem Plattenladen gesehen, beim Zensor. Da gabs alle Independent-Platten. Da ging ich rein, zum ersten Mal, und sah diesen Typen, der sich die Haare rasiert hatte – so wie die Juden im KZ. Ich war total beeindruckt, hab sofort das Konzept geschnallt – der wollte die Menschen erschrecken, aber viel härter als sie es gewohnt waren. Er hat sich die erste Syph-Platte angehört. Als er ging, kaufte ich mir die Platte. Ich dachte: Was der sich anhört, muss cool sein.

Christiane Rösinger schrieb in ihrem Buch „Das schöne Leben“, dass Musiker im West-Berlin der frühen und mittleren 80er Jahre fast nur Kiffer waren, sich kaum Musik merken konnten und wie besessen Tablas trommelten.
Bela: Meine erste Punkband Wild In The Streets war ein wenig so. Die Musiker waren furchtbare Kiffer. Aber ich würde sagen, Tablas wurden ab Mitte der 80er Jahre durch Metallgegenstände ersetzt – auch dank der Neubauten. So kam es dazu, dass ein junger Punkrocker namens Motte einmal bei uns vorstellig wurde …

Der Motte, der später die Love Parade gegründet hat?
Bela: Genau der. Er wollte Percussions bei uns spielen und trommelte auf Kochtöpfen herum. Er war nett, aber es passte nicht. Später hat er eine Dilettantenband gegründet, die am 1. Mai auf Metallteilen herumgekloppt hat. Da war auch Blixa. Er stand in der ersten Reihe und hat geschrien: Wie langweilig! Motte tat so, als hätte er ihn nicht gesehen.

Rod, Sie lebten damals in Hamburg. Was bedeutete Ihnen Berlin?
Rod: Dieser atonale Mist von den Neubauten, den fanden wir alle scheiße. Wir wollten weg von dem Elektroscheiß, wir wollten richtigen Punkrock spielen. Berlin als Stadt war aber ein Mythos.

Merkten das Die Ärzte auf ihrer ersten Tour?
Farin: Wir erhielten Vorschusslorbeeren, nur weil wir aus Berlin kamen. Außer in der allerletzten Provinz. In Hof haben sie uns 1983 mit Geld beworfen, damit wir von der Bühne verschwinden. Das war eine Diskothek, so groß wie ein Tennisplatz, das Publikum stand so weit entfernt wie es ging und guckte uns grimmig an. So angeekelt von uns waren damals nur die Sekretärinnen unserer ersten Plattenfirma CBS. Als wir in das Frankfurter Büro kamen, fragten die uns, ob wir uns nicht waschen würden.

In Westdeutschland schien West-Berlin identisch mit den lustigen Ärzten zu sein.
Bela: Lustig und West-Berlin
passte damals gar nicht zusammen – außer man hieß Frank Zander. Aber es stimmt, die Wahrnehmung war anders als die Wirklichkeit. Zu den ersten Ärzte-Konzerten kamen Zuschauer in Neubauten-Shirts. Dabei hassten die uns. Ich erinnere mich, ich gab unser erstes Album „Debil“ Endruh Unruh von den Neubauten, weil ich ihn ein wenig kannte. Augenzeugen berichteten mir später, dass er sie nach dem ersten Lied vom Plattenspieler gerissen und an die Wand geworfen hat.

Heute lebt nur Rod in Berlin. Was bedeutet Ihnen die Stadt noch?
Farin: Es ist völlig egal, wer wo lebt – die Sozialisation von Bela und mir hat sich in West-Berlin abgespielt. Und diese Stadt gibt es nicht mehr. Heute sehe ich uns am ehesten als deutsche Band. Sonst könnten sich wahrscheinlich nicht so viele Menschen auf uns einigen. Aber ich werde jetzt teilweise wieder nach Berlin zurückkehren. Nicht, weil ich die Stadt so sehr liebe. Der größte Teil meines Freundeskreises wohnt hier – und ist zu faul, mich auf dem Land zu besuchen. Da muss ich wohl den ersten Schritt machen.
Bela: Berlin bietet viele Ausreden, um zu bleiben. Das ist heute so und das war bereits in den 80er Jahren so. Auch die Versprechen sind die gleichen: Hier ist alles möglich, alles für dich da. Aber viele Menschen zerbrechen auch an den Versprechen, weil die nicht gehalten werden können.

1984 erschien in der zitty ein Artikel über Die Ärzte, in dem bereits stand, dass Sie unbedingt Popstars werden wollten.
Bela: Wir kamen aus einer Punkband und wollten etwas machen, womit niemand rechnen würde. Ich erinnere mich, wie wir in Spandau an der Bushaltestelle standen, auf Farins Nachtbus warteten und uns über die Konzepte der Popstars amüsierten. Wir wollten auch solche Konzepte entwerfen.
Farin: Mit dieser Naivität sind wir an die Band herangegangen. Wir standen auf der Bühne in einem besetzten Haus und riefen: Wir sind Popstars!
Bela: Und wurden dafür bespuckt. Einem der Punks habe ich dann gesagt: Du bist ja bloß neidisch, weil deine Schwester bald ein Poster von mir an die Wand hängen wird.

Das war das Ziel – ein Posterboy zu werden?
Farin: Ach, ich fand es schon toll, als wir von unserer Musik leben konnten – die BVG-Monatskarte bezahlen, die Miete und das Essen im Kühlschrank. Kreischende Mädchen fand ich eher befremdlich.

Haben Sie sich mittlerweile daran gewöhnt?
Farin: Ich habe gelernt, damit umzugehen. Die finden nicht mich toll, sondern die Bühnenfigur Farin Urlaub.

Wann war Ihnen klar, dass der Traum vom Popstar wahr geworden war?
Farin: Es gab einen Schlüsselmoment 1993, in dem ich bemerkte, wie groß wir wirklich waren. Wir planten eine Comeback-Tour in kleinem Rahmen. Ein Hamburger Plattenladen durfte als erster Tickets verkaufen, der Verkäufer hing einen handgeschriebenen Zettel an die Tür. Innerhalb von zwei Stunden war das Konzert ausverkauft.

Und ab dann wurden Die Ärzte richtig groß.
Farin: Falsch. Wir wurden in den fünf Jahren, in denen es uns nicht gab, richtig groß. In der Zeit haben wir mehr Platten verkauft als in den sechs Jahren vor der Auflösung.

Warum wollten Sie sich 1988 überhaupt auflösen?
Farin: Aus Scheiß. Ist doch lustig.
Bela: Wir sind in den Urlaub nach Zypern gefahren – und eines Tages fragt mich Farin, ob wir weitermachen wollen. Wir dachten, wir hätten alles erreicht, die Verkäufe brachen wegen der Indizierung einiger Lieder 1987 ein – und die Aufnahmen für neue Lieder hatten wir abgebrochen, weil wir unzufrieden waren. Wir dachten, dass wir den Höhepunkt wahrscheinlich erreicht hatten. Als die letzte Platte erschien, unser Live-Album „Nach uns die Sintflut“, stiegen wir von Null auf Platz Eins der Charts ein. Unser Grafiker arbeitete damals auch für Peter Maffay. Der rief ihn an und sagte: Erklär’ mir mal, wie kann so eine Scheiße auf Platz Eins kommen? Da wusste ich, wir sind groß, selbst Peter Maffay muss uns wahrnehmen.

Auf „Nach uns die Sintflut“ gibt es ein Medley, in dem sie mehrere damals aktuelle Popsongs spielen. Das machen Sie schon länger nicht mehr.
Bela: Damals war es guter Brauch bei uns. Irgendwann ist uns der Spaß daran verloren gegangen. Wir sind ja nun selbst Legenden geworden. Wir sind zu groß, um uns ständig über andere Bands lustig zu machen – das wäre albern und auch unsympathisch.
Farin: Ich boykottiere das Radio seit Jahren. Daher weiß ich gar nicht, auf welchen Hit ich mich mit den anderen beiden einigen könnte, den man gleich wichtig findet, um ihn zu veralbern.

Bei den Ärzten spielt Selbstironie eine große Rolle – wie kaum bei einer anderen deutschen Band.
Rod: Selbstironie sollte generell im Leben eine große Rolle spielen.


Wird Selbstironie aber nicht irgendwann zu einem Schutzmechanismus? Damit keiner merkt, wann Sie etwas doch ernst meinen?
Farin: Ich hoffe nicht. Und es ärgert mich sogar, wenn Menschen meinen, wir seien nur eine lustige Band.
Bela: Dann ist man ganz schnell im Bierzelt.

Wo Sie ja auch mittlerweile sind: Mit Ihrer ersten Single-Nummer-eins „Männer sind Schweine“ von 1998.
Bela: Das Lied ist für uns im Bierzelt gestorben. Es war wirklich fünf Jahre lang das meist gespielte Lied auf dem Oktoberfest.
Farin: Es ist unser missratenes Kind.

Schämen Sie sich für das Lied?
Farin: Null. Ich bin stolz drauf. Die Melodie ist elegant. Aber ich will es einfach nicht mehr spielen.
Bela: Ich traf auf einer Party mal eine Frau, die ziemlich doof war – das erkannte man schon daran, dass sie ein Halsband trug, auf dem aus Strasssteinen geformt das Wort Sex stand. Die gesellte sich zu unserer Runde, konnte augenscheinlich mit den Gesprächsthemen nichts anfangen, guckte mich dann mit großen Augen an und sagte: Du bist doch Männer sind Schweine! Da dachte ich: Nee, für diese Menschen bin ich nicht da. Euren Song habt ihr bekommen, setzt ihm Mickey-Mouse-Ohren, Pappnasen und Sombrero auf, aber lasst uns in Ruhe!

Was ist das größte Missverständnis zwischen Ihnen und Ihren Fans?
Farin: Eben genau das: Dass wir nur lustig sind. Natürlich gibt es unfassbar hirnverbrannte Lieder von uns, aber genauso behandeln wir ernste Themen.
Bela: Manche Fans denken, wir wären heute nicht da, wenn es sie nicht geben würde. Das stimmt nicht. Wir wären dieselben Menschen mit denselben Ideen. Nur in arm.

Wo liegt die Grenze zwischen anhimmeln und auf die Nerven gehen?
Farin: Ich finde, so viel Verehrung ist da gar nicht. Ich empfinde das eher so, als wären wir und unsere Fans so was wie Arbeitskollegen – und wir können eine Sache etwas besser als die anderen, sagen wir Grillen. So empfinde ich das Gefühl, das uns die Leute entgegen bringen.
Rod: Ja, wir sind The Grillers of Rock.
Farin: Wenn aber jemand meint, er muss vor unserer Tür übernachten, dann werde ich empfindlich. Oder wenn ich im Restaurant sitze, in Ruhe essen will, und Menschen setzen sich ungefragt einfach dazu. Manchmal muss ich dann klipp und klar sagen, dass ich gerne allein wäre. Meist verstehen die Leute das. Manchmal höre ich aber auch: Ich schmeiße deine ganzen Platten weg!
Rod: Ich habe oft die Situation, wo ich Leuten anbiete, ihnen das Geld für unsere Platten zurückzugeben.

Heute werden Sie immerhin von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften in Ruhe gelassen, Mitte der 80er Jahre hatten Sie mit denen Ärger, Songs von Ihnen landeten auf dem Index. Haben Sie Mitleid mit deutschen Rappern, denen gerade das gleiche passiert?
Farin: Nein, es ist auch nicht das gleiche. Die wissen, worauf sie sich einlassen. Das wussten wir damals nicht.
Bela: Bei denen gehört das zur Kultur dazu, es ist Teil ihres Images. Ich finde die indizierten Songs von damals gelinde gesagt originell.
Farin: Die Grenzen haben sich verschoben. Deshalb ist die Indizierung für zwei Songs wieder aufgehoben worden. Früher sagte man uns noch: Solange es die Bundesrepublik gibt, werden die Lieder verboten sein. So kann es gehen.
Bela: Ärzte gegen Bundesrepublik: unentschieden.

Quelle: http://magazin.zitty.de/9341/die-aer...interview.html
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Luxus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.05.2008, 13:58   #159
Girlzquad
kopf hoch, tanzen!!^^
 
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AW: Die Ärzte

grad habe ich meine Karten für Münster abgeholt *yeah*
am Dienstag wird die Halle Münsterland gerockt ich freu mich schon

Liebe Grüße an alle
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Alt 26.05.2008, 19:08   #160
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grad habe ich meine Karten für Münster abgeholt *yeah*
am Dienstag wird die Halle Münsterland gerockt ich freu mich schon
Liebe Grüße an alle
Na dann wünsch ich dir super viel Spaß


Wir waren ja gestern Abend in Krefeld.
Kann es nur jedem empfehlen die rocken sowas von die Halle
Drei Stunden volle Lotte. Wir hatten super viel Spaß und einen sehr schönen Abend.
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