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04.06.2005, 23:51 | #21 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Ich habe mir auch vorgenommen, dass Buch zu lesen.
Aber ist es nicht so, dass jeder ein Lied so interpretiert wie er es empfindet, das macht ein Lied ja auch aus. Mann hört die Musik ja um für sich etwas daraus zu erfahren, zu mindest gehts mir so. Jedes Musikstück, gerade von Herbert, verbinde ich mit einer ganz bestimmten Lebenssituation, nach der ich es dann auch interpretiert habe. Manchmal ist es ja auch so, dass man ein Lied ein paar Mal auf eine andere Art interpretiert. Ich denke es ist sehr risskant ein solches Buch zu schreiben. Ich hoffe, dass die Autorin in dem Buch darauf hinweißt, dass es um IHRE Empfindungen geht und daran möchte ich auch gerne Teil haben, aber das Wort INTERPRETATION sollte man vielleicht etwas vorsichtiger gebrauchen. Gute Nacht
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06.06.2005, 16:27 | #22 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Sodela, werd mich mal wieder in das Gespräch einklinken.
Hab in dem Buch nochmal nachgelesen. An ein paar Stellen wird drauf hingewiesen, dass unser geliebter Grönemeyer das Buch zumindest genehmigt hat bzw. die Verwendung der Texte frei gegeben hat. Weiß jemand, ob er es auch gelesen hat? Klar geht es hier um eher allgemeingültige Interpretationen, jeder hat ja seine eigene Meinung und die spricht die Autorin uns ja zum Glück auch nicht ab! Ich bleib dabei! Ich finde das Buch super! |
15.07.2005, 23:30 | #23 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Hallo Ihr Lieben,
habt ihr denn das Buch inzwischen gelesen? Wie gefällt es Euch? Lasst mal wieder was von Euch hören. Flex |
29.07.2005, 18:38 | #24 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Hab das Buch jetzt auch endlich mal gelesen. Also ich finde es ist ne überzeugende Arbeit aber die sogenannten Fußnoten nerven total.
Man sollte es als Fan mal gelesen haben. Aber es ist kein muss. @bella wenn ich mich zwischen "Das verlorenen Ich" und "Mein Ruhrgebiet" entscheiden müsste würde ich "Mein Ruhrgebiet" lesen. Eine Frage hab ich mal: Ich hab mal irgenwo gehört, dass Herbert das Lied "Komet" für seinen Sohn Felix geschrieben hat. In dem Buch wird es als Liebesbeweis an eine Frau genommen, was ist jetzt richtig? Ein Zitat aus dem Buch müsst ihr euch mal reinziehen: Zitat: ..... Allerdings sei an dieser Stelle zu bemerken, dass die Charaktereigenschaften jeweils durch einen Hauptsatzt "Der Mensch heißt Mensch" eingeleitet werden. Dieser Hauptsatzt ist verbal gesehen falsch, da der Mensch nicht Mensch heißt, weil er die im folgenden aufgezählten Eigenschaften hat, sondern er ist Mensch, da er diese Eigenschaften besitzt. Seine Namensgebung bzw. Etymologie des Wortes Mensch begründet sich ja nicht durch seine Charaktereigenschaften. Viel mehr will der Erzähler hier zum Ausdruck bringen, dass der Mensch durch seine ganzen Werte erst zum Menschen wird und sich eben dadurch von beispielsweise dem Tier unterscheidet..... Zitat ENDE OH MEIN GOTT
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29.07.2005, 21:16 | #25 | |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Zitat:
komet wurde natürlich für felix geschrieben so wie marie für marie!!! und warum ging die autorin nicht auf die aspekte der wiedervereinigung ein? die quellen sind auch der witz... vor allem die nicht autorisierte biographie!!!
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30.07.2005, 01:02 | #26 | |
betanke mich mit Leben ..
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
....hab's mal nachgelesen, also Etymologie soll laut Fremdwortlexikon " Die Lehre vom Ursprung und der Geschichte von Worten" sein...na, da haben wir es ja was zumindest die Autorin betrifft mit einer echten Etymologin zu tun... Hoffe doch das diese Abhandlung über ihn nicht n u r aus diesen wirklich hochqualifizierten und intelligenten Metaphrasen besteht.... ! Wenn's so wäre, würde mich das echt davon abhalten die Schwarte zu kaufen.... .....Mac Zitat:
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30.07.2005, 15:06 | #27 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Irgendwie hatte ich bei dem Buch auch immer so das Gefühl, dass es nicht so richtig zum Punkt kommt. Man wartet immer auf eine Aussage die mal hand und Fuß hat und dann kommen so Sachen wie der Mensch heißt nicht Mensch sondern ist Mensch weil das Tier sich von ihm unterscheidet, oder so was in der Richtung. Hätte ich das Buch geschrieben hätte es gerantiert auch mehr als 100 Seiten umfasst. Genervt hat mich auch die Diskussion über das LYRISCHE ICH bei den Liebeslieder, denn aus Herbert Lieder soll angeblich nicht hervorgehen, dass das lyrische ich männlich ist und so weiter. In dem Buch füllte diese Bemerkung übrigens ne halbe Seite.
Achso, steigt jemand bei dem Anhang von Heimat irgendwie durch???? Aber ich bin mal wieder um ein paar Fremdwörter schlauer geworden, dafür allerdings 20€ auszugeben, naja. Ich finde Herbert sollte das Buch mal lesen.
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04.08.2005, 20:55 | #28 |
ich will mehr!
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
also, als ich mich mit meinen freundinnen in berlin zu live8 traf, hatten wir das buch dabei... wir haben bei manchen passagen nur noch die augen !
eine von uns vieren, ich nenne sie jetzt mal uschi, beschloss dem verlag des buches einen brief zu schreiben... ich finde er ist sehr gut gelungen, und spiegelt auch meine meinung über das buch sehr gut wieder... wobei ich zugeben muss ich habe mich nicht so damit befasst wie sie, und ich könnte mich auch nie so hervorragend ausdrücken!!! also, es folgt nun der brief: Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Interesse habe ich das bei Ihrem Verlag erschienene Werk „Das verlorene Ich – Gesellschaftsreflexionen in den Liedtexten Herbert Grönemeyers“ von Verena Scheffel gelesen. Da ich mich schon seit 20 Jahren mit dem Werk Grönemeyers auseinandersetze, erlaube ich mir, ein paar Bemerkungen zum vorliegenden Buch anzuführen, und ersuche Sie, diese an die Autorin weiterzuleiten. Leider ist in dem Buch nichts über die Autorin zu erfahren. Ich vermute aber, dass Frau Scheffel eine Sprachwissenschafterin ist, die sich mit Grönemeyers Texten eher zufällig auseinandergesetzt hat. Die technisch sicher fundierte Analyse (davon gehe ich aus, eine Beurteilung ist mir aufgrund meiner Ausbildung – ich bin Betriebswirtin – nicht möglich) lässt meiner Ansicht nach nämlich die jeweils aktuellen zeit-geschichtlichen Aspekte, die in Grönemeyers Werken immer eine gewichtige Rolle spielen, völlig außer Acht. Er selbst sagt doch in seinen Interviews immer wieder, dass seine Texte vor dem Hintergrund des jeweiligen privaten, politischen und gesellschaftspolitischen Geschehens entstehen. Er stilisiert die Situationen und baut daraus Geschichten. Frau Scheffel geht darauf das ganze Buch hindurch nicht ein, was mein Hauptkritikpunkt an dem Werk ist. Sie ist sehr auf das geschriebene Wort fixiert, ohne die Abstraktionen (die sie zwar mehrmals erwähnt) Grönemeyers in den tatsächlichen gesellschaftlichen Kontext zu bringen. – Als Beispiel möchte ich hierfür das Kapitel 5.2. „Übertriebener Nationalstolz vs. Mangelnde Identifikation mit der eigenen Heimat“ anführen. – Auf S. 59f vergleicht sie die Inhalte der Lieder „Tanzen“ aus 1986 mit „Neuland“ aus 2002 und wirft dem Autor einen Widerspruch vor, weil „Tanzen“ den Nationalstolz bzw. nationales Gedankengut anprangert, während in „Neuland“ das Land bzw. seine Bewohner aufgefordert werden, mehr an sich zu glauben, mehr aus sich zu machen und endlich „in die Gänge“ zu kommen. Ja, mein Gott!!! – Zwischen den Liedern liegt die deutsche Wiedervereinigung! – Das Hauptthema in Grönemeyers gesellschaftskritischen Texten seit 1990! – 1986 lebte Grönemeyer in Westdeutschland unter der Regierung eines stockkonservativen, immer wieder mit dem – auch alten – rechten Lager kokettierenden Kanzler Helmut Kohl. Und 2002 herrschte in Gesamtdeutschland, das die Wiedervereinigung trotz Kohls lockig-flockiger Ankündigung von „blühenden Landschaften“ noch lange nicht verdaut hat, eine bis heute andauernde Frustration, ein massives West-Ost-Gefälle, was den Wohlstand angeht und eine Lähmung, die die Menschen blockiert, aus diesem Jammertal herauszukommen. – Wenn Frau Scheffel diese Rahmenbedin-gungen in ihre Analysen mit einbeziehen würde, wären die beiden Lieder auch für sie wohl plötzlich gar nicht mehr so widersprüchlich. In Kapitel 5.6. „Bedeutung der Heimat für den Menschen in Herbert Grönemeyers Liedtexten“ seziert sie – wiederum völlig technisch und ohne Herbert Grönemeyer verstehen zu wollen – das Lied „Heimat“ von 1999. Auf S. 65 behauptet sie, mit „warten auf den Schnee“ wäre die Reinheit der Gesellschaft oder auch die Kälte in der Gesellschaft und die mangelnde Kommunikationsfähigkeit gemeint. – Ich dagegen behaupte kühn, weil ich einfach glaube, schon länger als Frau Scheffel zu versuchen, Grönemeyer zu verstehen, mit „warten auf den Schnee“ ist vielmehr das geistige Vakuum und die aus dem Wohlstand entstandene Trägheit einerseits (Westen) und die totale Resignation andererseits (Osten) gemeint, die die Menschen stumpf auf den Winter warten lassen, anstatt endlich aufeinander zuzugehen und die Wiedervereinigung zu leben und sie für sich zu nutzen. – Das Aufeinander-Zugehen ist meiner Ansicht nach auch mit der Textstelle „wer traut sich als erster über’n See“ gemeint, also jener See, der Frau Scheffel auf S. 65 ja zu der Frage „Von welchem See ist die Rede?“ veranlasst. In der Analyse der Liebeslieder verschließt sich Frau Scheffel meiner Meinung nach - und das finde ich im 21. Jahrhundert mehr als bedenklich – der Tatsache, dass es auch andere Liebesbeziehungen als die zwischen Mann und Frau gibt. – In der Einleitung des Kapitels 6 wird darauf hingewiesen, dass in den nachfolgenden Analysen immer von einem männlichen lyrischen Ich ausgegangen wird, und nachfolgend wird der geliebte, verehrte Mensch immer als SIE bezeichnet. – Könnten die Texte über zwischenmenschliche Beziehungen nicht auch von zwei Männern oder zwei Frauen handeln, oder könnte Grönemeyer nicht in einem der analysierten Texte gar seine Gefühle zu einem seiner Kinder ansprechen? Um mich nicht noch in weitere Details zu versteigen, möchte ich abschließend noch die verwendeten Literaturquellen zum Teil in Frage stellen. Als eine der Hauptquellen diente „Grönemeyer Biografie“ von Ulrich Hoffmann. Ein Buch, das erst nach mehreren gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Grönemeyer und dem Autor seinen Weg in die Läden fand. Ein Buch, das vor spekulativen Behauptungen über Grönemeyers Privatleben nur so strotzt. Ein Buch, in dem Grönemeyer seitenweise mit aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen zitiert wird. Ein Buch, das von H. Grönemeyer nicht autorisiert wurde. Ein Buch, das 2002/2003 auf den allgemein herrschenden Hype rund um Grönemeyers Album „Mensch“ und seine überwundene private Tragödie einfach aufgesprungen ist, und das in der Form eigentlich keiner braucht. Ich erlaube mir, dies auch teilweise dem vorliegenden Buch „Das verlorene Ich“ vorzuwerfen. – Grönemeyer ist im deutschsprachigen Raum seit gut drei Jahren ein Erfolgsgarant. – Leider auch für alle, die lieblos sich diese Tatsache zu Nutze machen und auf den Zug aufspringen. Man kann in einer ernst gemeinten Auseinandersetzung mit Grönemeyers Texten wirklich viel für sich und sein Leben herausholen, und die mit der Zeit immer mehr verklausulierten Texte kann man meinetwegen auch analysieren. Aber meiner Meinung nach müsste das – wenn überhaupt – viel intensiver, tief greifender und mit mehr Verständnis für den Künstler erfolgen. Mit freundlichen Grüßen ...
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05.08.2005, 07:51 | #29 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
...moah, so ein gängiger Text ...ich bin echt begeistert. Sogar ohne Kaffee am frühen morgen, ist es gut zu verstehen und zu lesen, lieben Dank an Deine Freundin !!
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07.08.2005, 22:05 | #30 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Ich bin dafür, dass wir, alle die das buch schon gelesen haben und genauso denken unter dem brief unterschreiben, das wär doch mal cool.
Aber mal im Ernst der Brief sagt genau das, was ich auch über das Buch denke!
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28.08.2005, 01:56 | #31 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Ich finde der Brief trifft ein paar Sachen, aber sollten wir uns bei der ganzen Sache nicht mal überlegen, wer Frau Scheffel eigentlich ist. Ich hab im Internet nicht viel gefunden. Vielleicht ist sie halt schon 60 und hat andere Vorstellungen von Beziehubngen.
Flex |
25.10.2005, 14:21 | #32 |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Habt Ihr Euren B rief von geschickt?
Antwort? |
25.10.2005, 20:31 | #33 | |
ich will mehr!
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Zitat:
antwort gab es bis jetzt keine, aber ich werde mal nachhören vielleicht hat die verfasserin momentan soviel um die ohren, dass sie mich noch nicht informieren konnte!!!
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26.10.2005, 11:49 | #34 |
ich will mehr!
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
also, der brief wurde per e-mail an den verlag geschickt!
und es wude noch nicht-wird wohl auch nicht mehr passieren-darauf geantwortet bzw. dazu stellung genommen!!!
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18.11.2005, 09:19 | #35 | |
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Zitat:
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19.11.2005, 17:03 | #36 | |
ich will mehr!
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
Zitat:
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14.01.2007, 01:14 | #37 |
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Das Buch ist nicht auf die Person Herbert Grönemeyer bezogen, sondern die Songs werden aus dem Blickwinkel der Gesellschaft betrachtet.
Somit verzieht sich natürlich die Aussageabsicht einiger Songs( z.B. Lächeln ist mehr als nur aus dem Zusammenhang gerissen) aber von dem Standpunkt der Bearbeitung ist das Buch technisch und inhaltlich wirklich sehr sehr gut geschrieben. Ich denke es handelt sich hier um eine Abschlussarbeit oder dergleichen, die Frau Scheffler für das Studium absolvieren musste. Der Aufbau, darunter auch die angeführten Zitatquellen deuten stark darauf hin... Ich muss leider der Verfasserin des oben angeführten Briefes, einen Vorwurf machen, da sie zwar aus der Sicht Herbert Grönemeyers mit ihren Argumenten zu 100% richtig liegt, jedoch die "Aufgabenstellung" dieser Arbeit nicht verstanden hat. Die Texte werden hier gesellschaftlich durchleuchtet und nicht politisch oder autobiographisch untersucht. Somit ist der Verfasserin dieses wirklich guten Buchs kein Vorwurf zu machen. Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass dies Betrachtungs- und Bearbeitungsweise der Autorin vielleicht auch die richtige wahr, denn die Texte unter der Aussageabsicht Grönemeyers zu analysieren, wäre meiner Meinung die falsche, da es sich dabei größtenteils um Spekulationen gehandelt hätte. Liebe Grüße Herbinator |
17.01.2007, 20:52 | #38 |
ich will mehr!
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AW: Neues Buch über Grönemeyer
@herbinator: ich nehme mal stark an, dass du erst jetzt auf dieses thema hier in
diesem forum gestossen bist... dennoch schöne grüsse von meiner freundin, die den brief geschrieben hat... "mich würde schon interessieren, woher er die genaue Aufgabenstellung dieses Scheffel-Buches kennt. - Und ob er leicht zum Lesen dieses Stusses 1,5 Jahre gebraucht hat, um sich jetzt in die Debatte einzumengen.. )" vielleicht kannst du uns ja eine genauere antwort geben wer VS ist... du legst dich ja ziemlich ins zeug für sie!!!
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17.01.2007, 23:47 | #39 |
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Ich bin zufällig auf das Buch gestoßen.
Auf der Seite des Tectum Verlags, auf dem ich das Buch gefunden habe, werden wissenschaftliche Bücher veröffentlicht. Wenn man sich den Aufbau(die Inhaltsangabe) anschaut, erinnert das mit schon stark an eine Studienarbeit. Ich habe für das Buch selbstverständlich keine 1,5 Jahre zu lesen gebraucht, sondern es inzwischen mehrmals durchgelesen. Mich hat anschließend einfach die Meinung anderer Leute interessiert, da mir die von deiner Freundin angesprochenen Faktoren auch aufgefallen sind. Das beste Beispiel hierfür wäre das Lied "Komet", ein Song für Grönemeyers Sohn. Die Auslegung dieses Songs ist natürlich aus biographischer Sicht komplett fehlinterpretiert. Da ich mich auch für Grönemeyers Texte begeistern kann, habe ich mich im Internet eben umgeschaut, was andere Fans zum Beispiel auf Amazon davon halten und bin hier auch über diese Disskusion gestolpert. Über die Autorin kann ich euch leider genauso wenig Infos geben... Leider muss ich sagen, dass ich den Angriff, der mir von deiner Freundin entgegenkommt, nicht nachvollziehen kann. Ich habe lediglich zu einer Diskussion meinen Beitrag gegeben. Mich hat das Buch einfach von der Art der Arbeit angesprochen und ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die oben genannten Argument nicht ganz auf das Buch zutreffen, da die Autorin Grönemeyers Texte nicht biographisch sondern aus Sicht der Gesellschaft interpretiert. Ich hätte mich auch über eine Antwort deiner Freundin gefreut, da sie ihre eigenen Worte vielleicht doch rethorisch besser treffen könnte als du dies getan hast! Trotzdem viele Grüße |
17.01.2007, 23:53 | #40 |
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Ach ja die Aufgabenstellung steht höchstwahrscheinlich auf dem Buchtitel: Gesellschaftsreflexionen in den Liedtexten Herbert Grönemeyers....
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