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Alt 02.03.2007, 08:47   #1
Claire
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Artikel im Süddeutsche Zeitung Magazin (2007)

Für die, die sich die Süddeutsche normalerweise nicht kaufen:
Der Artikel im Magazin (das ist die Extrabeilage freitags) ist zwei Seiten lang. Die dritte Seite ist ein sw-Foto, gemacht von Anton Corbijn. Der als "Gespräch" überschriebene Artikel, Titel: Was soll das? Jeder kann seine Texte singen, doch kaum jemand versteht seine Musik. Ein klärendes Gespräch mit Herbert Grönemeyer" ist eher ein Text als ein Interview. Inhaltlich sehe ich da auf den ersten schnellen Leseüberblick nichts neues, zumindest nichts, was nicht schon in den Interviews und Medienberichten in den letzten Tagen gesagt bzw. geschrieben wurde.
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... Du Dich nicht von Dir entfernst...
... und wir müssen die Menschen daran erinnern, dass Kultur kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit zum Leben, die man braucht wie Luft zum Atmen. (Simon Rattle)
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Alt 02.03.2007, 10:16   #2
Claire
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AW: Artikel in Süddeutsche Zeitung Magazin

und jetzt, nachgetragen, ist auch der Text im Netz:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/2509

Zitat:
Musik | Heft 09/2007
Was soll das?
Jeder kann seine Texte singen, doch kaum jemand versteht seine Musik. Ein klärendes Gespräch mit Herbert Grönemeyer.

Damals, im Übungsraum in Wattenscheid: Ein paar coole Typen, alle schon 17, 18 Jahre alt, hantieren mit ihren Instrumenten und blicken erwartungsvoll zu dem Jungen aus Bochum hinüber, der vorsingen will. Man einigt sich auf einen Doors-Song, und als die Band anfängt zu spielen, tritt Herbert Grönemeyer, 13, ans Mikrofon. »Ich sprach zwar kein Englisch, aber habe trotzdem da reingeröhrt«, erinnert sich Grönemeyer. »Ich sang damals schon so wie heute.«

Mit diesem Urschrei begann vor fast vierzig Jahren die Laufbahn von Herbert Grönemeyer. Aus dem blonden Jüngling wurde Deutschlands größter Popstar und die Stimme, die einst die Bandmitglieder in Wattenscheid erschauern ließ, schallte im vergangenen Juni um die Welt, als Grönemeyer als Herold des deutschen Pop bei der Eröffnungsfeier der Fußball-WM auftrat. Heute erscheint nun das neue Album 12, Ende Mai beginnt Grönemeyers Stadiontournee, für die bereits mehr als 800000 Tickets verkauft wurden – eine an Erfolgen reiche Karriere steuert somit auf eine weitere Serie von Höhepunkten zu.

Wenn man nun fragt, was Grönemeyer so weit nach oben gebracht hat, scheint die Antwort auf der Hand zu liegen: Seine Musik wird es wohl gewesen sein, Lieder wie Männer und Mensch, die zur akustischen Grundausstattung der vergangenen Jahrzehnte gehören. Doch obwohl jeder diese Lieder im Ohr hat und Grönemeyers markanten Gesangsstil, die »Mischung aus Sang und Schrei« (FAZ), parodieren kann, fällt bei näherer Betrachtung auf, wie wenig über seine Musik bekannt ist. Wie entsteht sie? Aus welchen Elementen und Einflüssen ist sie zusammengesetzt? Warum ist Herbert Grönemeyer dauerhaft erfolgreich, während die anderen Deutschrock-Größen der Achtziger inzwischen kleinere Brötchen backen? Was genau will Grönemeyer mit seinen Liedern zum Ausdruck bringen? Es ist auch eine Geringschätzung des Kulturguts Popmusik, dass solchen Fragen trotz Grönemeyers langer Karriere und medialer Allgegenwart kaum nachgegangen wird.
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Alt 10.01.2008, 20:14   #3
Jolanda
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Beitrag Was soll das? (2007)

Was soll das? / Johannes Waechter
Quelle: Süddeutsche Zeitung - Magazine, 01.03.2007

Jeder kann seine Texte singen, doch kaum jemand versteht seine Musik. Ein klärendes Gespräch mit Herbert Grönemeyer.

Weiter: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/in...Selection%5D=6
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Geändert von Jolanda (21.01.2008 um 19:39 Uhr).
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Alt 10.01.2008, 21:08   #4
chriss
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AW: Was soll dass? (2007)

Das ist doch wirklich mal interessant. Endlich auch mal Infos, die man nicht schon gebetsmühlenartig tausendmal gelesen hat. Dazu noch ein schönes Corbijn-Bild

Danke jolanda fürs Ausgraben!
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