Alt 10.11.2012, 15:40   #1
Mocca
niveaulos.
 
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Der Einlass in Dortmund

Vorab entschuldige ich mich schonmal für die Länge des Beitrags und auch dafür, dass ich vermutlich die Hälfte vergessen habe Vielleicht mag jemand ergänzen.

Ich möchte gerne einige Worte zum gestrigen Konzert bzw.zu all dem, was vorher passiert ist, loswerden.
Liebe Offiziellen, auch ihr seid herzlich zum Weiterlesen eingeladen!

Kurz zu der Geschichte, die von Zollverein bereits kurz angerissen wurde.

Vor dem Konzert kam der Chef der örtlichen Security (für die namenskundigen: Markus) im Foyer der Halle auf Zollverein und Currywürstchen zugestürmt, und hat seinem Unmut auf ziemlich derbe Weise Luft gemacht.
Es ging um einen offenbar sehr chaotischen Einlass, bei dem kurzzeitig sogar eine der Türen wieder geschlossen werden musste. In diesem Zusammenhang fielen Worte wie "behindert" und "asoziales Verhalten" und "die LV" wäre ja angeblich daran Schuld usw.

Zollverein rief mich daraufhin kurz an und erzählte mir kurz von ihrem "Gespräch" mit Markus. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich irritiert, weil für mich war das einzig Ungewöhnliche an diesem Einlass, dass absolut niemand von den 5 Ordnern, die ich auf meinem Weg vom Einlass in die erste Reihe passiert habe, meine Karte sehen wollte.
Von weiterem Chaos, bei dem offenbar Gefahr für Leib und Leben bestand, habe ich absolut überhaupt nichts mitbekommen.

Vor dem Konzert dann standen auf einmal Markus und Ingo (Herberts Bodyguard) vor uns im Graben und haben uns zum Gespräch gebeten. Den Inhalt des Gesprächs möchte ich kurz wiedergeben, zum Einen, weil einige Dinge gefallen sind, die dringend an alle weitergegeben werden sollten, zum Anderen, weil ich gerne klarstellen möchte, dass da einfach mal die komplett falschen Leute angesprochen worden sind.

Beschrieben wurde, was alles falsch gelaufen sei.

- Es wurde ohne Rücksicht auf Verluste (Kinder, kleine zierliche Personen) gedrückt, geschoben, gerannt.
- Das örtliche Securitypersonal wurde überrannt, weil alle reinwollten, ohne Rucksäcke kontrollieren zu lassen.
- Der Kartenabriss wurde vollkommen übergangen und die Horde ist einfach an den Kontrolleuren vorbeigerannt.
- Einzige Option für das örtliche Personal war offenbar, aus dem Weg zu gehen und die Meute rennen zu lassen, damit nicht noch mehr passiert. Somit sind viele ohne jegliche Kontrolle in die Halle gerannt.

Markus stellte das alles so dar, als wäre das die Schuld der LV. Und sorry, lieber Markus, aber den Schuh ziehe ich mir sicher nicht an.

Draussen wurden keine Schleusen aufgebaut, sondern lediglich diese Absperrgitter, von denen 3 oder 4 nebeneinander in einer Reihe standen und zwischen denen dann jeweils ca 1,20m Platz war, der beim Einlass den Durchgang darstellte. Vorher wurden wir gebeten, uns zu dritt nebeneinander in die dahinterstehende Schlange zu stellen.
Ca. 5m weiter eine geöffnete Glastür. Weitere 3m später wieder eine geöffnete Glastür. Dann war man im Foyer.

Nun begann also der Einlass für 3 Schlangen, die zu 3 Glastüren führten. Ich stand als dritte in der "Schleuse" (die eher eine Schlange im Freien war) und ging los. Da meine Karte bereits vorher mit dem Ausweis abgeglichen wurde, wollte der erste Securityposten (EINE! Person für jeweils 3 nebeneinanderstehende Wartende in der Schleuse) schonmal gar nix von mir sehen.

Ihr kennt das sicher alle. Es kommt das Kommando, dass der Einlass losgeht und von hinten stürmen auf einmal alle nach vorne. Es gibt einen mächtigen Ruck von hinten und ohne dass die vorne stehenden irgendetwas machen können, werden gleichzeitig ca 10 Leute durch diesen Durchgang an der EINEN Person vorbeigeschoben, die dort standen. Es schob sich von hinten immer weiter Richtung erster Glastür. Inzwischen wurde eine Traube von ca 20 Menschen (2 Schleusen wurde auf eine Türe geführt) zum nächsten Securityposten gedrückt. Welche Chance haben die vorne stehenden bitte als sich einfach durchschieben zu lassen? Beide Ordner, die dort standen, waren offenbar total überfordert, weil da eine riesige Menschentraube auf sie zurollte und gingen lieber einen Schritt zur Seite. Noch immer sagte niemand zu mir, dass er mein Ticket gerne sehen möchte, das ich ausgestreckt in der Hand hielt.

An der zweiten Glastüre angekommen, wo offenbar die Kartenkontrolle stattfinden sollte, interessierte sich wieder keiner der beiden Ordner für meine Eintrittskarte. Im Gegenteil: Mich hat weder einer der beiden überhaupt angesehen, noch irgendein Wort von wegen "Moment, wir müssen noch Ihre Karte sehen" verloren. Wie auch? Inzwischen war ich vom Druck, der von hinten kam, im Grunde auch sowieso schon an den beiden vorbei und stand schon in der Halle. Bis dahin bin ich (und auch die anderen, die vorne in den Schleusen standen) keinen Meter gerannt. Wie auch? Das soll mir mal einer vormachen, wie man in einer Menschentraube das Rennen anfangen soll.

In der Halle selbt wurde dann (natürlich) gerannt. Jeder, der schonmal bei einem Einlass vorne stand, weiss ja selbst, wie sich der Run auf die erste Reihe dann gestaltet.
Was hinter mir alles passiert ist, kann weder ich, noch irgendjemand anderes der ersten 50, die die Halle betreten haben, sicher sagen. Das "Chaos", das uns hinterher gerne in die Schuhe geschoben worden wäre, fand nach uns statt.

Nach Ansicht der Offiziellen sind offenbar die ersten 100 an so einem Einlass alle aus der LV und damit waren wir also die Idioten des Abends.
Es ist natürlich möglich, dass draussen alle in diesem Forum mitlesen, aber entgegen der Ansicht der Offiziellen, kennen sich diese Leute nicht alle. Ich bilde mir ein, relativ viele Leute dort zu kennen. Ich bin schliesslich schon lange und auch sehr oft dabei. Aber ich kenne am Einlass vielleicht 30 Leute, nicht 100 oder gar noch mehr. Und für alle 30, die ich dort kenne, würde ich meine Hand ins Feuer legen, dass da niemand irgendwelches Chaos oder gar Gefahr für andere Mitbesucher provoziert. Wie auch - geschoben wird von hinten, nicht von vorne.

Markus' Wunsch war nun, wo wir ja offenbar in der Lage sind, gemeinsam Pizza zu bestellen oder sich zum Grillen zu verabereden (mit mir hat sich übrigens niemand zum Grillen verabredet), sollten wir doch in der Lage sein, den Einlass organisierter hinzukriegen.
Offenbar sind wir, die 60 Euro pro Eintrittskarte bezahlen und damit den ganzen Quatsch da finanzieren, nun also auch noch dafür verantwortlich, dass draussen alles mit rechten Dingen zugeht. Vielleicht soll ich beim nächsten Mal auch einfach noch die Karten abreissen und die Rucksäcke kontrollieren?

Man kann sich jetzt fragen, warum weder bei den grossen Konzerten im Sommer noch bei den bisherigen Clubkonzerten in Lübeck, München o.ä. etwas ähnliches passiert ist, wo doch augenscheinlich "immer die selben" dabei sind. Das zeigt doch eigentlich, dass wir weder behindert, noch asozial, noch sonst irgendwie aggressiv sind. Denn sonst klappt es ja auch.
Also muss man sich doch die Frage stellen: Warum war das heute anders? Was war anders als beim Konzert in Köln? Die Leute vorne waren die gleichen. Wie kann man also auf die Idee kommen, dass wir an dem Chaos Schuld sein sollen?
Was war also anders? Die Situation vor Ort. Und auch die Gäste, die weit hinter uns Freaks die Halle betreten wollen.

Sind nicht Schleusen die sichere Variante als einfach irgendwelche Durchgänge ohne Begrenzungen nach links und rechts? Reicht eine zierliche Person im Securitykostüm aus, um eine eventuell stehende Druckwelle von hinten aufzuhalten?

Und immer wieder das Argument, wir würden uns ja alle kennen und wir könnten doch mal vorher eine Ansage machen, dass man sich bitte gesittet verhalten soll. Nee, is klar. Wenn Markus und sein Stab Ansagen machen, die offenbar niemand befolgen mag, werden sich die Leute sicherlich freuen, wenn ich mich mit meinen 1,63m und meinen 27 kg (über das wahre Gewicht wird natürlich bei einer Dame geschwiegen) vorne aufbaue und erstmal 250 Leuten entgegenbrülle, dass sie bitte langsam gehen sollen und ihre Eintrittskarten bereithalten sollen, damit Securityposten Nummer 3 die Karte entwerten kann.

Auf das Argument, dass nicht WIR, die zahlenden Besucher, für die Sicherheit vor Ort zuständig sind, sondern doch wohl bitte die Angestellten des örtlichen Securityunternehmens, kam dann die Frage, was wir eigentlich erwarten würden. Das seien ja schliesslich alle keine Profis. Das mag sein. Aber dann, liebe Leute, stellt halt Profis dorthin. Dann fliessen halt entweder 2 Mark weniger pro Abend und Eintrittskarte in eure Kassen oder ihr macht die Tickets noch teurer. Mit uns behinderten und asozialen Idioten kann mans ja machen.

In bisher immerhin fast 19 Jahren, die ich Herberts Konzerte besuche, bin ich noch nie in den zweifelhaften Genuss gekommen, mich mit Herberts Bodyguard über irgendetwas unterhalten zu müssen.
Offenbar wurde über die chaotischen Zustände vor Ort nicht nur bei uns gesprochen, sondern auch bei Herbert und seinem Management. Und das einfachste ist natürlich in dem Fall, einfach der ungeliebten LV und der noch ungeliebteren erste Reihe den schwarzen Peter zuzuschieben. Die Schuld bei sich selbst zu suchen und die örtliche Organisation in Frage zu stellen, wäre natürlich auch zu unangenehm.

Dass sich Leute offenbar falsch verhalten haben, steht ausser Frage. Dass darüber gesprochen werden muss, ebenfalls. Aber wir (und damit meine ich jetzt z.B. Currywurst, Goldi und mich), mit denen diese Gespräche von offizieller Seite geführt worden sind, sind da einfach die falschen Ansprechpartner. Wir verhalten uns seit Jahren angemessen und haben kein Interesse an einem Hausverbot oder ähnlichen. So haben wir uns auch gestern angemessen und im Rahmen unserer Möglichkeiten verhalten.

Vielleicht lesen das hier die Leute, die Schuld an diesem Chaos waren und jeder, der das hier gelesen hat (Respekt, bei Bedarf lasse ich es binden) kann sich mal selbst hinterfragen, ob er sich beim gestrigen Einlass korrekt verhalten hat. Mehr können wir als "LV" nicht tun.

Andersrum würde ich aber auch erwarten, dass sich die Offiziellen mal an die eigene Nase packen und sich mal hinterfragen, ob sie alles im Rahmen ihrer Möglichkeit organisiert haben. Und vielleicht kommen die offiziellen auch zu der Erkenntnis, dass dort auf dem Konzert nicht "die LV" steht und da alle über einen Kamm geschert werden. Wenn ich auf ein Konzert gehe, dann gehe ich da als Julia R. hin, nicht als LV. Und wenn sich ein anderer, der zufällig Mitglied oder Mitleser in diesem Forum ist, falsch verhält, möchte ich da nicht für verantwortlich gemacht werden, nur weil wir zufällig im gleichen Forum angemeldet sind.

Man hat uns gestern das Gefühl gegeben, die letzten Asozialen zu sein, was mir ehrlich gesagt das Konzert ziemlich versaut hat.
Was kann ich für Fehler, die andere machen?

Ich gebe Markus in vielen Punkten Recht. Markus und seine Leute versuchen uns den Einlass so angenehm wie möglich zu gestalten, führen Karten- und Ausweiskontrollen bereits vorher durch, damit wir beim Einlass einfach problemlos reingehen können, sorgt dafür, dass irgendwo in der Steppe Toiletten vorm Einlass für uns zugänglich gemacht werden usw.

Das alles rechne ich ihm sehr hoch an, denn das müsste er eigentlich nicht machen.
Im Gegenzug erwartet er (natürlich vollkommen zu Recht), dass wir auch ihm und seinen Leuten das Leben nicht unnötig erschweren.

Aber ich dachte eigentlich, dass Markus uns mittlerweise so gut "kennt", dass er weiss, dass wir keine Horde unkontrollierter Idioten sind, sondern auch einfach nur Leidtragende waren. Insofern war ich gestern ziemlich fassunglos über den Schuh, den man mir und den anderen dort anziehen wollte.

Und ein letzter Hinweis noch: Die Stimmung bei den Leuten, die seit 10 Uhr vor dem Einlass warten, steigt natürlich auch enorm an, wenn 5 Minuten vor dem Einlass einfach schon mal 9 Leute an einem vorbei vorzeitig in die Halle gelassen werden und man, wenn man als erster die Halle betritt, feststellen muss, dass bereits die halbe erste Reihe belegt ist.
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Ihr fühlt euch überlegen,
mischt euch in unser Leben.
Was Freiheit ist, versteht ihr nicht.

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Alt 10.11.2012, 15:52   #2
Hennes
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Mocca Beitrag anzeigen
Von weiterem Chaos, bei dem offenbar Gefahr für Leib und Leben bestand, habe ich absolut überhaupt nichts mitbekommen.

Aber ich kenne am Einlass vielleicht 30 Leute, nicht 100 oder gar noch mehr. Und für alle 30, die ich dort kenne, würde ich meine Hand ins Feuer legen, dass da niemand irgendwelches Chaos oder gar Gefahr für andere Mitbesucher provoziert. Wie auch - geschoben wird von hinten, nicht von vorne.
Vermutlich hätte man dem Druck nachgeben und sich selber plattrennen lassen sollen oder wie

Und mit den jetzt rausgegriffenen Aussagen von dir ist eigentlich das Wichtige gesagt: Von uns vorne am Einlass hat eben niemand gestern diese Situation in irgendeiner Weise verschuldet und auch ich würde für alle mir Bekannten die Hand ins Feuer legen.

Einfach nur lächerlich, was daraus gemacht wird.
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Alt 10.11.2012, 16:01   #3
Blondie
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AW: Der Einlass in Dortmund

Vielleicht kann man sich ja ganz einfach noch mal zusammensetzen und das alles in einem Gespräch aufbereiten ... zu kennen scheint man sich ja.
Bleibt zu hoffen, dass alle ihre Schlüsse daraus ziehen. Ich war nun nicht dabei und besuche jetzt auch nicht jedes Herbert-Konzert und doch muss ich leider sagen, auch aus eigener Security-Erfahrung, dass die Herbert-Konzerte die mit Abstand am schlechtesten organisierten Einlass haben.
Es gibt nicht umsonst Schleusen, die jede Security-Firma auf Lager haben sollte, da brauch ich dann bei einem Herbert-Konzert auch keine voll ausgebildeten Ninjakämpfer die sich der Meute entgegen stellen müsste.
Und das Chaos vom Publikum unabhängig entstehen kann, müsste selbst dem letzten Sicherheitsmann gegenwärtig sein!

Kopf hoch, Julia! (die das sicher stellvertretend für die Beteiligten geschrieben hat)
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Alt 10.11.2012, 16:15   #4
idmud
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AW: Der Einlass in Dortmund

Ich kann Moccas Statement nahezu eins zu eins unterschreiben. Besonders hervorheben möchte ich

Zitat:
Und vielleicht kommen die offiziellen auch zu der Erkenntnis, dass dort auf dem Konzert nicht "die LV" steht und da alle über einen Kamm geschert werden. Wenn ich auf ein Konzert gehe, dann gehe ich da als Julia R. hin, nicht als LV. Und wenn sich ein anderer, der zufällig Mitglied oder Mitleser in diesem Forum ist, falsch verhält, möchte ich da nicht für verantwortlich gemacht werden, nur weil wir zufällig im gleichen Forum angemeldet sind.
(Ich gehe natürlich nicht als Julia R. dahin sondern als idmud )

Für die Leute, mit denen ich jeweils beim Konzert bin, würde ich jederzeit die Hand ins Feuer legen!
(Im übrigen wird sich "bei uns" beim Rotationsprinzip für Reihe 1 eher darum geprügelt , wer in der zweiten oder dritten Reihe stehen darf )
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Alt 10.11.2012, 16:28   #5
Squonk
Halte durch, Haltung!
 
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AW: Der Einlass in Dortmund

Ich war nicht in Dortmund und zähle mich auch nicht annähernd zum harten Kern der LV, möchte aber angesichts der Debatte mal eine Anregung äußern:

Da ja scheinbar Kontakt zwischen den Offiziellen und diesem Forum hier besteht und es jetzt scheinbar Anlass zu einem konstruktiven "Gespräch" gibt, würde ich das an eurer/ unserer Stelle auch führen:
Wie wäre es, wenn die für den Einlassprozess verantwortlichen Menschen einfach mal eine Art Stellungnahme schreiben, was aus ihrer Sicht schiefgelaufen ist?
(Es ist zwar lobenswert und richtig, dass du, Mocca, hier jetzt einen entsprechenden Thread eröffnest, aber du musst jetzt aus dem Gedächtnis dieses dir verständlicherweise sehr unangenehme Gespräch widergeben. Das kann - ohne dir etwas unterstellen zu wollen! - zu Missverständnissen führen. Hätten wir eine Art Auflistung von Markus (oder anderen Verantwortlichen), könnte man sich damit ja gut hier im Forum auseinandersetzen.)

Ich finde es schade, dass dieses Forum jetzt verallgemeinert wird und dass die Verantwortlichen nicht den direkten Weg in dieses Forum hier gehen, sondern scheinbar zunächst nur auf einzelne, ihnen bekannte Gesichter zugehen. Wenn ihnen die Existenz dieser Community hier bekannt ist, wissen sie ja sicher auch, dass sie sich über dieses Forum hier organisiert.
Folglich könnten sich die Verantwortlichen ja zu diesem Zweck hier anmelden und eine schriftliche Stellungnahme/ Anfrage/ wie auch immer man das nennt hier posten, damit alle die gleiche Grundlage haben - Schließlich haben wir doch alle das gleiche Interesse am Gelingen des Einlasses - Die Veranstalter, die einzelnen "Securities", der harte Kern der LV, normale LV-User wie ich und normale Konzertbesucher, die sich sicherlich zum größten Teil auch hier informieren. Wir alle möchten, dass der Einlass nicht chaotisch abläuft, sondern geregelt, ruhig, ungefährlich, freundlich und fair.

Ich weiß nicht, ob es bei jedem Konzert immer die gleichen Leute sind, die den Einlass durchführen und ob das Equipment (Absperrungen etc.) immer die gleichen sind. Das scheint nicht der Fall zu sein, wenn ich das hier so lese. Ich war am Donnerstag in Neu-Isenburg und da gab es Metallschleusen und der Einlass hat aus meiner Sicht sehr reibungslos funktioniert. Als ich kam, waren etwa 40 Menschen da und in der Halle waren auch die gleichen Menschen vor mir, die beim Einlass vor mir waren.

Wenn es aber einer Art "Forum" zwischen Offiziellen und Usern in diesem Forum geben sollte, wie ich es anregen würde, dann würde ich als konstruktive Kritik äußern, dass man doch schon vor dem Einlass besser kommunizieren könnte:

Ein Megaphon ist keine neue Erfindung - Wenn man einfach nochmal für alle (nicht alle Menschen sind mit der gleichen Auffassungsgabe ausgestattet), meinetwegen eine halbe Stunde vor Einlass, durchsagen könnte, dass:

- eine halbe Stunde später der Einlass beginnt,
- dass es wie angekündigt Ausweiskontrollen gibt (und dementsprechend Tickets + Ausweise bereitzuhalten sind)
- dass Handtaschen kontrolliert werden und dementsprechend beim Einlass schon geöffnet sein sollten
- dass Getränke nicht mit rein dürfen (oder so, ist ja immer unterschiedlich) und
- dass sich die Leute ruhig verhalten sollen,

dann wäre das sicher keine unzumutbare Aufgabe für die Verantwortlichen.
In Neu-Isenburg hat irgendwann eine junge Frau von den Securities anzufangen, nach dem Stille-Post- bzw. Domino-Prinzip nach hinten durchsagen zu wollen, dass es Ausweiskontrollen gibt. Ich bin mir sicher, dass das nicht bis nach hinten ans Ende der Schlange durchgedrungen ist. Gleiches gilt für die Handtaschenkontrolle, die in Mannheim in diesem Jahr auf änhliche Weise vorher angesagt wurde, aber kaum jemanden erreicht hat.

Wenn dann jemand, der die Infos vorher aus irgendwelchen Gründen nicht mitbekommen hat, beim Einlass an der Reihe ist, aber erst noch den Perso suchen muss oder eine riesige, noch verschlossene Handtasche oder eine 1.5L PET-Flasche dabei hat, dann stört das alles den gewünschten reibungslosen Ablauf. Dann werden die Menschen weiter hinten (noch) ungeduldiger und nervöser und fangen an zu schieben... Dem kann man vorbeugen!

Von daher: vorher kommunizieren - so, dass es alle hören können, dann könnte man dem vielleicht vorbeugen.

Um mal ein weniger beliebtes Stück eines weniger beliebten Albums zu zitieren: "Wir sitzen alle in einem Boot..."
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Alt 10.11.2012, 17:02   #6
Steffi_84
Tourhase
 
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AW: Der Einlass in Dortmund

zu Köln (weil es hier auch angesprochen wurde): dort habe ich an dritter Stelle an der linken Tür gestanden, vor uns eine Treppe.. es wurden - wie offenbar auch bei dem Konzert in Dortmund - bereits vor Einlass die Ausweise der ersten ca. 50-80 Leute kontrolliert (ich kann so schlecht schätzen ).. eine, wie ich finde, gute Idee, um die "Einlassituation" angenehmer zu gestalten.. begründet wurde das, weil es ja schneller gehen solle .. soweit so gut

einige (nicht lange) Zeit vor Einlass sprachen wir einen Security, der den Anschein machte, etwas "zu sagen zu haben" darauf an, ob nicht auch bereits in Taschen geschaut werden könne, denn es solle ja schneller gehen.. nunja.. die Anfrage wurde ein wenig herablassend abgewimmelt, denn man habe ja schon zig EInlässe organisiert und habe bisher noch nie vorher in Taschen geschaut.. alles klar......

worauf ich hinaus möchte:
ich war gestern nicht da, aber so wie beschrieben, kam das (was die Organisation betrifft) meinem Empfinden der Situation in Köln schon recht nahe, auch wenn dort ja "nichts weiter" passiert ist.. mir war ziemlich unwohl bei dem Gedanken, kurz vor einer Treppe zu stehen und binnen Sekunden von einer Masse nach vorne geschoben zu werden und Gefahr zu laufen, auf der Treppe hinzufallen... wie Mocca bereits beschrieben hat, setzt sich nunmal augenblicklich die Menge in Bewegung und was will man dann als vorne stehende Person machen?

hier hätte ich eine Lösung mit Schleusen als deutlich angenehmer und letztendlich auch sicherer empfunden.. aber das ist ja nun nicht unser Job!?!?!?

zu den Securities und den Taschen, es kam wie es kommen musste:
vorne standen zwei "junge Männer" (die selber bekundeten, vormittags, als die ersten bereits an der Tür wartetetn, noch in der Schule gewesen zu sein...........), die für de Kartenkontrolle zuständig sein sollten und in der Tür dahinter EINE Person, die die Taschen kontrollieren sollte..
der Einlass ging los und ruckzuck standen vier Personen vor dem Taschenkontrolleur, während von hinten immer neue Personen hinzu kamen und es auf dem engen Raum zw. Treppe und Tür dementsprechend eng war.. es blieb also nichts übrig, als weiter zu laufen und somit ohne Taschenkontrolle nach innen zu kommen.. die damit beauftragete Person war komplett überfordert und sie musste zwangsläufug eine gewisse Anzahl Leute ohne Kontrolle durchgehen lassen... wie die jungen Herren in den gelben Warnwesten das ganze im Anschluss gemanagt haben, kann ich nicht sagen, aber die Situation, direkt als es los ging, habe ich als ziemlich chaotisch empfunden und es hätte sicher genauso gut schief gehen können, wäre auch nur einer auf der Treppe gestolpert..

Was soll man also in so einem Fall machen, wenn es von hinten drückt?
a) sind wir nicht die Fachleute, b) auch nicht für eine Organisation verantwortlich und c) hat sicher jeder von uns "Freaks" genügend Einlässe mitgemacht, um zu wissen, dass es kontraproduktiv ist, durch negatives Verhalten (drängeln, pöbeln, etc) aufzufallen.. das hält alles auf und führt - wie es gestern wohl geschehen ist - z u einem solchen Chaos..

so etwas ist einfach nur unnötig und verdirgt mir in geweissem Maße die Freude auf meine verbleibenden zwei Konzerte nächste Woche, wenn "wir" - egal ob da gewesen oder nicht, egal ob "Schuld" oder nicht - jetzt pauschal als Idioten da stehen und mit den oben genannten Ausdrücken bezeichnet werden...
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Es gibt für nichts Garantie, es gibt nur
jetzt oder nie...



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Alt 10.11.2012, 18:04   #7
Currywurst71
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AW: Der Einlass in Dortmund

Danke, Mocca, das ist der beste Beitrag, den ich je hier gelesen hab. Auch ich bin noch immer fassungslos, über das was gestern abging und es ist mir schwer gefallen, den Abend zu genießen.
Ich bin noch immer ziemlich angefressen und kann nur hoffen, dass der Beitrag auch von offizieller Seite gelesen wird und mal versucht wird, unsere Sicht der Dinge zu verstehen.
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Alt 10.11.2012, 19:27   #8
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AW: Der Einlass in Dortmund

Danke Julia für die Aufklärung. Ich gehörte ja auch zu den ersten 30-50, die in der Halle waren und habe von dem ganzen Chaos nichts mitbekommen. Ich stand in der linken Schlange, ungefähr an 10. Stelle und war auch sehr überrascht, dass der Einlass so plötzlich und schnell vonstatten ging. Die Leute vor mir - sowohl LVer und nicht LVer - kamen vor der ersten Glastüre zum Stehen und es staute sich ein bißchen. Links daneben war aber noch eine Türe mit einer Security-Frau, da bin ich dann als Erste hin, Ticket wurde abgerissen, Taschenkontrolle negativ, da nur Bauchtasche und dann bin ich rein. Und keiner wollte mehr was von mir sehen. Und dann bin ich natürlich los"gerannt" in Richtung erste Reihe - und da war keiner, der mich angemahnt hätte, langsamer zu machen, was mich in dem Moment schon verwunderte. Von dem was sich dann noch draußen abspielte hab ich dann gar ncihts mehr mitbekommen. Allerdings wollte ich mal erwähnen, dass ich es in der Halle als unheimlich eng empfand, die Leute hinter uns sind uns ganz schön auf die Pelle gerückt, so hatte ich das bisher noch nicht. Es war kaum möglich, zwischen Einlass und KOnzertbeginn noch halbwegs bequem an der Absperrung zu sitzen. Auch während des Konzerts entzerrte sich das kaum.
Auch fand ich es seltsam, dass in meiner "Schlange" ganz links die Leute - meiner Meinung nach Nicht-LVer - schon ab etwas 15.30 h in Reih und Glied standen. Das kenn ich auch lockerer.
Auf jeden Fall kann ich nur bestätigen, dass die ca. 30 Leute, von denen Mocca sprach, ungefähr zur selben Zeit in der Halle ankamen wie ich, also auch mit dem Chaos draußen nichts zu tun haben konnten.
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Danke deinem Leben für die Zeit....
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Alt 10.11.2012, 19:49   #9
Himmelsstürmer
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von sidekick Beitrag anzeigen
Danke Julia für die Aufklärung. Ich gehörte ja auch zu den ersten 30-50, die in der Halle waren und habe von dem ganzen Chaos nichts mitbekommen. Ich stand in der linken Schlange, ungefähr an 10. Stelle und war auch sehr überrascht, dass der Einlass so plötzlich und schnell vonstatten ging. Die Leute vor mir - sowohl LVer und nicht LVer - kamen vor der ersten Glastüre zum Stehen und es staute sich ein bißchen. Links daneben war aber noch eine Türe mit einer Security-Frau, da bin ich dann als Erste hin, Ticket wurde abgerissen, Taschenkontrolle negativ, da nur Bauchtasche und dann bin ich rein. Und keiner wollte mehr was von mir sehen. Und dann bin ich natürlich los"gerannt" in Richtung erste Reihe - und da war keiner, der mich angemahnt hätte, langsamer zu machen, was mich in dem Moment schon verwunderte. Von dem was sich dann noch draußen abspielte hab ich dann gar ncihts mehr mitbekommen. Allerdings wollte ich mal erwähnen, dass ich es in der Halle als unheimlich eng empfand, die Leute hinter uns sind uns ganz schön auf die Pelle gerückt, so hatte ich das bisher noch nicht. Es war kaum möglich, zwischen Einlass und KOnzertbeginn noch halbwegs bequem an der Absperrung zu sitzen. Auch während des Konzerts entzerrte sich das kaum.
Auch fand ich es seltsam, dass in meiner "Schlange" ganz links die Leute - meiner Meinung nach Nicht-LVer - schon ab etwas 15.30 h in Reih und Glied standen. Das kenn ich auch lockerer.
Auf jeden Fall kann ich nur bestätigen, dass die ca. 30 Leute, von denen Mocca sprach, ungefähr zur selben Zeit in der Halle ankamen wie ich, also auch mit dem Chaos draußen nichts zu tun haben konnten.
Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!
Himmelsstürmer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2012, 19:53   #10
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AW: Der Einlass in Dortmund

@Mocca: Lass das Buch binden. Ich denke, dieser Text ist es wert, gebunden zu werden!

Ich finde das Ganze verdammt starken Stoff.

Der ärmste Mensch in so einer Schlange ist immer der ganz vorne, weil der mal mindestens eine Hundertschaft hinter sich hat, die drückt. Gerade das Personal vom Fach, also die Bodyguards und Securityverantwortlichen sollten das doch wissen. Das wird in dem Gewerbe doch sicher mit dem kleinen Einmaleins gelehrt.

Natürlich können die Leute vorne vorab hier und da mal einen hilfreichen Hinweis an die Leute geben, die dazu kommen und, die sowas offenbar noch nicht zu oft mitgemacht haben. Erfahrungsgemäß aber fängt die Masse schon eine halbe Stunde vor angekündigtem Einlass von hinten so an zu schieben, dass ich die Leute, die ganz vorne konsequent weiter sitzen bleiben für ihren Mut bewundere. Was mehr an Deeskallation kann man tun?

Und ab dem Moment, wo die Tore aufgehen, macht ein Einzelner schon mal gar nichts mehr. Auch dann nicht, wenn er eine geble Jacke an hat.

Seien wir doch mal ehrlich. Wie sind die Securities organisiert? Sie bestehen aus einer Hand voll Männer mit Funkgeräten, die vielleicht wissen, was sie tun und einer Horde 400 € Kräfte, die nur eines sein sollen: BILLIG. Mein Eindruck ist, dass die Wenigsten dort wissen, was sie tun. Ganz allgemein, nicht auf Dortmund bezogen. Die Security Firma in Dortmund habe ich von früheren Konzerten als sehr gut in Erinnerung.

Ich habe im "Knick" gestanden, den die Securities versucht haben, weiter hinten zu installieren. Anweisungen der Securities kamen bei mir keine an, außer der, den Knick zu bilden. Es wurde ordentlich geschoben. Das habe auch ich gemerkt. Kein Wunder, denn mangels Schleusen gab es ja keine wirkliche Ordnung. Als ich zwischen den Türen ankam, sah ich mich eingeschüchterten Jugendlichen in gelben Jacken gegenüber. Meine Karte wurde abgerissen, mein Rucksack wurde kontrolliert. Aber ich war der blöde dabei, denn während ich artig tat, was ich sollte, sind 10 Andere in der Mitte ohne jede Kontrolle durchgeflitzt! Was ist das für eine Organisation?

Ich gehe davon aus, dass sich die LV, wenn man sie wirklich alle über einen Kamm scheren will, ordentlich verhalten hat und, dass die Securities bei der Organisation versagt haben.

Hier jetzt die Verantwortung auf Mitglieder dieses Forums zu schieben, ist arm, denn auch wenn wir uns als Fans organisiert haben, sind wir Individuen, die dafür zahlen ein Konzert zu sehen und, die nicht dafür bezahlt werden, eines zu organisieren.

Das mache ich besonders daran fest, dass ich mich Jahrgang 2011 schriftlich beim Veranstalter über zwei Security Einsätze beschwert habe, die unterirdisch waren. Dabei handelte es sich um Rostock und um Frankfurt. Vom Veranstalter bekam ich Information, dass die Beschwerden an die ausrichtenden Security Unternehmen weitergeleitet wurden. Aus Rostock bekam ich zwar Antwort, aber so wirklich zufriedenstellend fand ich die nicht. In Frankfurt hat man eine Antwort nicht für nötig befunden.

Gerne berichte ich also Herrn Markus (ich denke, in dem Kontext ist das Sie angebracht) und Herrn Mertens mal davon, was bei ihnen so alles schief läuft, denn diese Einbahnstraßen-Struktur, dass man sich die Fans herausgreift und für Mißstände verantwortlich macht, aber auf Beschwerden nicht mal antwortet, die muss ich nicht gut finden oder?

Ich denke, ich spreche für eine Mehrheit, wenn ich sage, wir sind friedlich und wenn ich sage, gerne beteiligen wir uns am Organisieren. Allerdings gilt diese Beteiligung nicht dafür, den Sündenbock zu stellen, wenns schief gegangen ist. Wenn man mal mit uns redet - nicht so, wie Mocca es beschrieb, sondern in angemessenem Umfeld und ohne das gegenseitige Anprangern (was ich hier nun ja auch getan habe), dann mag die LV sicher einiges an Optimierungspotential zu Tage fördern.

Und was das Anprangern angeht, wenn man sich auf dieser Ebene mit uns in Verbindung setzen will, sollte man eben im Auge behalten, wer bezahlt und wer bezahlt wird.
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Alt 10.11.2012, 19:56   #11
vinto
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Himmelsstürmer Beitrag anzeigen
Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!
Langsam, langsam. Das ist nicht nur dem Thema abträglich, sondern auch unnötig. Sie hat lediglich festgestellt, dass es anders als sonst von hinten mehr Druck kam. Wenn man dies bei sonstigen Konzerten nicht hat, dann kann man das schon mal erwähnen. Das von Dir beschriebene Drama ist es aber nicht.

Ich hab in den 90er Jahren viele HG-Konzerte in der ersten Reihe erlebt. Es wurde ab und zu mal geschoben, selten aber wirklich bemerkenswert. Und doch kam es bei einem Konzert in Frankfurt Ende 1990 dazu, dass ein unheimlicher Druck von hinten kam, der nicht nur ungewöhnlich sondern auch völlig unnötig war.
Damals musste ich eine Bekannte die vor mir Stand von hinten abblocken, sonst wäre sie mit dem Oberkörper an die Barriere gedrückt worden.
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Alt 10.11.2012, 19:57   #12
Laurel
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Himmelsstürmer Beitrag anzeigen
Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!

Was soll das denn jetzt ?
Hat sidekick geschrieben, dass sie irgendetwas erwartet ?
Dazu sage ich nur, vollkommen am Thema vorbei.
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Alt 10.11.2012, 20:18   #13
flohri
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flohri ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
AW: Der Einlass in Dortmund

Ich war gestern auch da und ich fand den Einlass ne Katastrophe
Die Leute die für diesen verantwortlich waren sollten das mal analysieren und sich fragen was sie falsch gemacht haben....ich hätte das empfinden sie waren nicht mehr Herr der Lage....abgesehen von den Leuten die von hinten wahnsinnig gedrückt haben und einige nur sich kannten... echt schlimm...letztendlich sind die Leute vom Einlass bzw Organisation dafür verantwortlich das alles reibungslos läuft und keine Angst haben muss...
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Alt 10.11.2012, 20:47   #14
Goldi_Berlin
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AW: Der Einlass in Dortmund

Danke Julia - für Deine Zeit und Engagement des Beitrages!!!

Viel habe ich dem nicht hinzuzufügen, außer:

- In Köln gab es ein paar Minuten vor Einlass den Hinweis, dass die Türen gleich öffnen, dass es die Perso-Kontrolle geben wird - der Einlass also langsamer dauern würde als gewohnt und die freundliche Bitte / Aufforderung dies zu beachten und NICHT zu schieben und zu drücken. Es hat funktioniert! (bis auf das Drängeln, was ich als "normal" bezeichnen möchte, denn ich hatte keine Angst um mein Leben)

- Wenn ich von offizieller Seite zu hören kriege, dass extra noch Securitys organisiert wurden weil wir sonst "allein" von den Glastüren gestanden hätten, möchte ich den Stab gern an die Offiziellen zurückgeben!!

- Herr Mertens kam in den Graben und frug, mit wem man denn hier mal reden könne. Ich habe ihm unsere Sicht der Dinge bestmöglich versucht zu erklären. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er mir auch zuhörte, auch wenn das "Gespräch" eher einem Monolog glich. Auch ihm habe ich erklärt, dass er sicherlich viele Gesichter aus der ersten Reihe von anderen Konzerten kennt, es bei Konzerten mit 60.000 Besuchern keine Probleme gab und er somit "weiß", dass wir kein pöbelnder Mob sind und dass NIEMAND VON UNS Interesse an einem Hausverbot, Auflagen und sonstigen Verschärfungen hat.

- Während des Konzertes musste ich an Fußball denken: Auch da gibt es die Ultras, welche zu allen Spielen fahren und immer für Stimmung sorgen. Und auch dort heißt es oft "die" waren es; auch wenn es nur ein paar Deppen "weiter hinten" waren, welche sich in dieser einen Situation nicht ordnungsgemäß verhalten haben.

Ich stand gestern in der mittleren Schleuse an Position 1 und bin durch den Zwischenraum bis zum "TicketSecurity" gegangen. Dort wurde es voll und der Security hat mein Ticket nicht abgerissen, hat mich weiter geschoben und ich war auf dem Weg in die Halle. Hier bin ich gerannt, und finde dies auch nicht verwerflich.
Bis zu den ersten Infos drinnen fand ich den Einlass nicht besonders krass, was mir persönlich auch noch einmal zeigt, dass die ersten 30-50 Leute wohl keine "asozialen Idioten" sind und das Ganze gestern eine entsprechende Eigendynamik bekam und viele Kleinigkeiten zu diesem Chaos führten.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich sehr gern bereit bin zu helfen, dass sowas nicht mehr vorkommt und wir konstruktive Pläne aufstellen, sofern dies möglich ist aber bitte auch höflich, dass die Offiziellen den gestrigen Abend ebenso selbstkritisch analysieren und uns nicht als "asozioales Pack" hinstellen; denn das bleibt haften.
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Alt 10.11.2012, 21:11   #15
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
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Was erwartest du eigentlich? Dass alle anderen, die hinter dir stehen dir noch einen Klappstuhl bringen und dann geflissentlich von dir Abstand halten, damit du auch genügend Platz hast? Hast du `ne VIP-Card? Wahrscheinlich nicht, denn dann hättest du wohl bessere Beziehungen und müsstest nicht seit Menschengedenken auf den Einlass warten und auf die Hilfe von anderern angewiesen sein. Sei doch dankbar und zufrieden, dass du in der 1. Reihe stehen konntest! Mann kann die Maßstäbe auch zu hoch hängen!
wie Laurel und Vinto schon bemerkt haben, habe ich lediglich festgestellt, was in der Halle los war. Und das war halt anders als auf anderen Konzerten. Kein Grund für einen persönlichen Angriff !!!
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Alt 10.11.2012, 21:17   #16
Himmelsstürmer
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von sidekick Beitrag anzeigen
wie Laurel und Vinto schon bemerkt haben, habe ich lediglich festgestellt, was in der Halle los war. Und das war halt anders als auf anderen Konzerten. Kein Grund für einen persönlichen Angriff !!!
Das waren Fragen! Wenn Du die als persönlichen Angriff siehst, liegt es an Dir selbst!
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Alt 10.11.2012, 21:38   #17
Laurel
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
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Das waren Fragen! Wenn Du die als persönlichen Angriff siehst, liegt es an Dir selbst!
Der Ton macht die Musik. Und Dein Ton war patzig und keineswegs normal.
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Alt 10.11.2012, 21:48   #18
beenie
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Laurel Beitrag anzeigen
Der Ton macht die Musik. Und Dein Ton war patzig und keineswegs normal.
Danke Laurel, ich wollte eben ähnlich antworten, zumal mir noch vom MuK-Thread etwas im Hinterkopf blieb, da wurde sich auch schon darüber beschwert, dass viele aktive User von hier mit Regelmäßigkeit in der ersten Reihe landen. Das hat man sich aber nach langer Wartezeit einfach verdient und wenn du das anders möchtest, @Himmelsstürmer, musst du wohl eher da sein.

Aber genug des OT an dieser Stelle. Das hat hier eigentlich gar nichts verloren.

Bin ein wenig geschockt über alles, was hier so geschrieben steht und irgendwie auch verärgert, dass ausgerechnet die vernünftigen Besucher für Chaos geradestehen müssen und sich auch noch "beschimpfen" lassen müssen, obwohl sie gar nichts dafür können. Schön ist auch, wenn alle über einen Kamm geschoren werden. Sowas kann ich gar nicht ab.

Sicher gibt's immer wieder "Fans" die drängeln, schubsen auf Gedeih und Verderb und ohne Rücksicht auf andere, aber nach dem, was hier geschildert wurde, kann das ja so nicht sein. Zumal die Leute, die vorne stehen wohl auch schwerlich drängeln können, sondern gedrängelt werden.

Und wenn die Security überfordert ist und Probleme hat, sollten die sich eventuell mal selbst Gedanken machen, was falsch gelaufen ist. Aber das habt ihr ja alle schon analysiert und ausgewertet, da muss ich ja meinen Senf nicht auch noch dazu geben. Wenn gar nichts mehr geht, dann gehen nur noch Drehkreuze, durch die man nur einzeln gehen kann und hinter jedem Kreuz gleich ein Security-Mensch der KArte und Tasche prüft. Fertig. Aber ich glaube, die Dinger gibt's nur vor Stadien, was?
beenie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2012, 22:02   #19
sidekick
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von Laurel Beitrag anzeigen
Der Ton macht die Musik. Und Dein Ton war patzig und keineswegs normal.
Danke Vanessa, das meinte ich !
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sidekick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2012, 22:07   #20
Goldi_Berlin
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AW: Der Einlass in Dortmund

Zitat:
Zitat von beenie Beitrag anzeigen
...

Bin ein wenig geschockt über alles, was hier so geschrieben steht und irgendwie auch verärgert, dass ausgerechnet die vernünftigen Besucher für Chaos geradestehen müssen und sich auch noch "beschimpfen" lassen müssen, obwohl sie gar nichts dafür können. Schön ist auch, wenn alle über einen Kamm geschoren werden. Sowas kann ich gar nicht ab.

Sicher gibt's immer wieder "Fans" die drängeln, schubsen auf Gedeih und Verderb und ohne Rücksicht auf andere, aber nach dem, was hier geschildert wurde, kann das ja so nicht sein. Zumal die Leute, die vorne stehen wohl auch schwerlich drängeln können, sondern gedrängelt werden.

Und wenn die Security überfordert ist und Probleme hat, sollten die sich eventuell mal selbst Gedanken machen, was falsch gelaufen ist. Aber das habt ihr ja alle schon analysiert und ausgewertet, da muss ich ja meinen Senf nicht auch noch dazu geben. Wenn gar nichts mehr geht, dann gehen nur noch Drehkreuze, durch die man nur einzeln gehen kann und hinter jedem Kreuz gleich ein Security-Mensch der KArte und Tasche prüft. Fertig. Aber ich glaube, die Dinger gibt's nur vor Stadien, was?
Das mit dem Kamm haben wir auch angemerkt, aber es kam nur zurück, dass wir ja alle kennen und es schaffen müssen, dass die Leute auf uns hören.
Auch bin ich auf Gedrängel gefasst - ich geh zu einem Konzert und bis auf die aktuelle Tournee kommen normalerweise ein paar mehr Leute.

Die fehlenden Schleusen wurden ebenfalls angemahnt, aber siehe meinem Posting, dass wir froh sein konnten, dass überhaupt ein paar Securitys da waren.

Auch ich will die bisherigen Verdienste der uns bekannten Ordner nicht unter den Teppich kehren! ! !
Es wurde schon so viel für uns getan, z.B. Dixis, Schleusen usw...
An dieser Stelle nochmals ein D A N K E!
Das darf m.E. aber nicht dazu führen, dass wir als kleine Hämpflinge dastehen und jeder Einwand lapidar abgetan wird.
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