Nicht immer toll, neben Grönemeyer zu wohnen

[Adam]

aus der NRZ vom 25.06.2003:
Es ist nicht immer toll, neben Herbert Grönemeyer (47) zu wohnen. "Einmal hat er eine Riesenparty gegeben und die Anlage bis vier Uhr morgens voll aufgedreht", erinnert sich Barbara Hillebrand (30). "Da haben wir kein Auge zugetan. Wenigstens hat er nicht sich selbst aufgelegt." Sonst aber wissen seine Nachbarn nur Gutes zu berichten - wenn er ihnen überhaupt aufgefallen ist. Deutschlands wohl größter Popstar lebt im Londoner Norden zurückgezogen und weitgehend unbekannt - neben der gebürtigen Essenerin Hillebrand. Man grüße sich, sagt sie, auf Englisch. Andere Nachbarn wissen zu berichten, dass Grönemeyer auch schon mal sein altes Auto im Parkverbot stehen lässt, gern mit seinen beiden Kindern im Eck-Café frühstückt und im überteuerten Supermarkt vom gegenüber einkauft. Sein Haus ist rundherum von Gärten umgeben und liegt ganz versteckt hinter einer Häuserreihe. Nur über einen schmalen Pfad ist es zu erreichen. Kein Schild verrät wer hier zu Hause ist. Das Viertel, in dem er sich angesiedelt hat, ist eines der besseren - in seiner Straße wohnen auch die Ex-Frauen von Gene Kelly und von Sting. Details über die neue Freundin Grönemeyers mag Frau Hillebrand auch nicht ausplaudern: "Das tut man doch wohl nicht unter Nachbarn."

Oh Gott, solche Leute liebe ich ja... :?
Hat wahrscheinlich auch nix anderes zu tun als den ganzen Tag darauf zu warten, dass Herbert irgendwie um die Ecke kommt oder sich sonst wie bemerkbar macht...
Arme Frau Hillebrand!

[Adam]

Man kann sich seine Nachbarn ja nicht aussuchen...

[neuländerin]

Da isses wohl mit der Ruhe in London nun auch vorbei :wink:

ansonsten kein Kommentar...

[Sanne]

nu macht mal die arme Frau nicht so fertig - die Zeitungen schreiben viel, wenn der Tag lang ist!! Wer weiß, ob Frau Hildebrand (30) überhaupt existiert...sonst hätte sie ja wohl das für die Zeitungsschlagzeile interessanteste Detail nicht weggelassen! Das ist doch wieder mal Quatsch hoch drei!

[Adam]

Sanne, Sanne, jetzt mach du aber die seriöse NRZ nicht schlecht... ;-)

[Sanne]

Ooooch, Adam, ich kenne die Zeitung nicht mal...

Nee, aber wenn ich mal genau drüber nachdenke und das hier so lese, wundere ich mich echt, dass die Bild oder die Bunte noch keine Abordung im Nebenhaus wohnen haben...

[Connyschatzi]

Oh Gott...

..woher manchen Leute immer solche Stories herzaubern???


Lesen wahrscheinlich zuviel in Märchenbüchern oder Boulevard-Magazinen...
LG
Conny

[Mocca]

äh.. sorry, aber was ist an dem artikel so verkehrt? die frau sagt doch gar nix schlimmes...

[Killerloop23]

Ich geb Mocca Recht. Außerdem, wenn das mehr-oder-weniger-Zitat stimmt: "wenigstens hat er sich nicht selbst aufgelegt" dann ist
sie doch richtig lustig!

[July]

@ mocca...versteh ich auch nicht, warum man sich darüber aufregen soll...

...wenn ich ne party schmeiß ist`s auch nicht toll neben /über/unter mir
zu wohnen...da gehts auch rund...manchmal länger als 4... :wink:

...und wer steht nicht manchmal im parkverbot...frühstückt nicht manchmal im cafe´...oder kauft eben mal im kleinen laden gegenüber ein weils einfach bequemer ist ?

Also wenn meine Nachbarn so über mich reden würden, in irgendwelchen Interviews (ich bin ja nicht berühmt, aber wer weiss, was das Leben noch so mit sich bringt... :wink: ) - ich fänds nicht so gut... Aber man muss dieser Dame wenigstens zu Gute halte, dass sie die wirklich interessanten Sachen für sich behielt... Trotzdem. Ich will nicht sowas über mich lesen wollen... Aber das ist wohl Ansichtssache...

[GlitzerndesMeer]

Aber nein, schlimm find ich den Artikel natürlich auch nicht, aber das ist so Bildzeitungsgewäsch, was ich einfach grauenvoll finde ... Der Mann wohnt doch in London, damit ihm mal keiner das Frühstückscroissant in den Mund schaut ...Was mich an solchen Artikeln stört ... gut, einer ist harmlos, und in der NRZ isses ja auch noch OK, aber das nächste ist dann halt doch, daß die gute Frau H. zur Bildzeitung geht und tratscht ... Und daß er im Prinzip lebt wie jeder andere auch (Parkverbot, Café, Party bis nachts um 4) ist ja sehr sympathisch zu lesen, aber die Frau macht sich wichtig damit, und das find ich halt doof. Und dann noch hinterher gütigst zu sagen, über die Freundin will ich nicht sprechen, das tut man unter Nachbarn nicht, ist heuchlerisch, denn dann hätte sie's auch gleich ganz lassen können, denn man beobachtet den Nachbarn auch nicht beim Frühstücken mit seinen Kids. Aber ich werde moralisch. Tschuldigung.

[July]

...@ glitzerndesMeer...vielleicht wollte sie auch nur berichten wie normal h.g eigentlich lebt *zutodelach*...nein wichtig machen trifft`s schon...schade,daß eine "seriöse"
zeitung über banale alltäglichkeiten schreiben muß, nur weil einer grönemeyer heißt und
ein bisschen berühmter ist als andere.

Ja, das sehe ich auch so!!! Es ist ein sehr banaler Artikel. Wenn er über Herrn Meier von nebenan ginge, hätte ihn doch kein Schwein gelesen (außer vielleicht zum einschlafen bei irgendwelchen Schlafstörungen...)

[Feechen]

Also ich fände es toll, neben Herby zu wohnen *g
Finde da auch nix ungewöhnliches dran, ne Party bis 4 zu geben. Das ist hier auch nix ungewöhnliches. Ich hätte dann einfach mitgefeiert, anstatt zu meckern

Der übliche Klatsch aus der Presse und wie's aussieht haben sie nix weltbewegendes zu berichten. Scheint doch ein stinknormales Leben zu führen. Macht ihn mir noch sympatischer

[bonne_ami]

Der Artikel ist nicht aus der Bild sondern von dpa (zurzeit vielleicht nicht viel glaubwürdiger als Bild...) und sieht in voller Länge so aus (schnell ein Bier holen gehen :wink: ):


Der nette Nachbar von nebenan - so lebt Herbert Grönemeyer in London Von Christoph Driessen, dpa

London (dpa) - Es ist nicht immer toll, neben Herbert Grönemeyer (47) zu wohnen. «Einmal hat er eine Riesenparty gegeben und die Anlage bis vier Uhr morgens voll aufgedreht», erinnert sich Barbara Hillebrand (30). «Da haben wir kein Auge zugetan. Wenigstens hat er nicht sich selbst aufgelegt.» Sonst aber wissen seine Nachbarn nur Gutes zu berichten - wenn er ihnen überhaupt aufgefallen ist. Deutschlands wohl größter Popstar, der zurzeit auf seiner Tournee Triumphe feiert, lebt in London zurückgezogen und weitgehend unbekannt.

Als die gebürtige Essenerin Hillebrand in den Norden von London zog, hatte sie keine Ahnung, wer ihr Nachbar sein würde. Erst nach ein paar Wochen bot ihr ein pensionierter Architekt aus der Nachbarschaft an: «Ich kenne hier einen anderen Deutschen, der ist vielleicht einsam. Soll ich mal ein Treffen vermitteln? Der freut sich bestimmt, wenn er Landsleute trifft. Es ist Mr. Grönemeyer - ist wohl irgend so ein Sänger.» Hillebrand winkte ab: «Ich hab' gesagt, dass der wahrscheinlich nicht so erpicht darauf ist, andere Deutsche kennen zu lernen.»

Immerhin grüßten sie sich bald - auf Englisch. Andere Nachbarn wissen zu berichten, dass Grönemeyer auch schon mal sein altes Auto im Parkverbot stehen lässt, gern mit seinen beiden Kindern im Eck- Café frühstückt und im überteuerten Supermarkt von gegenüber einkauft. Sein Haus ist rundherum von Gärten umgeben und liegt ganz versteckt hinter einer Häuserreihe. Nur über einen schmalen Pfad ist es zu erreichen. Kein Schild verrät, wer hier zu Hause ist.

Das Viertel, in dem er sich angesiedelt hat, ist eines der besseren - in seiner Straße wohnen auch die Ex-Frauen von Gene Kelly und von Sting. Fünf Autominuten weiter hat Paul McCartney seine Stadtwohnung. Dennoch ist es alles andere als eine Villengegend. Gleich um die Ecke beginnt sozialer Wohnungsbau. Es ist wohl wirklich so, wie Grönemeyer in einer Talk-Show versicherte: «Ich führe da in London ein ganz normales Leben.»

Galas oder Partys meidet er. Oft wird er auch gar nicht eingeladen - denn nur Insider kennen ihn. Ab und zu lässt er sich mal bei einer Musical-Premiere sehen. Auch sein Erfolgsalbum «Mensch» hat er in London aufgenommen. Seltsam ist, dass er die Stadt eigentlich schon vor Jahren verlassen wollte: «Es fällt mir schwer, hier Wurzeln zu schlagen», sagte er 1999 nach dem Tod seiner Frau. Dennoch hat er den Absprung immer wieder verschoben und jetzt das Gefühl, dass er endlich beginnt, «Freundschaft mit dieser Stadt zu schließen». Um die herbe, auch «harte» und gar «psychotische» Metropole schätzen zu lernen, müsse man sich Zeit nehmen. Dann werde man am Ende «entspannter»: «Obwohl die Bedingungen härter sind, beschweren sich die Menschen hier weniger. Engländer sind nicht so nörgelig wie Deutsche.»

Außerdem sichert die 7,5-Millionen-Metropole ihm eine Anonymität, die ihm sein Zweitwohnsitz Berlin niemals bieten kann. Nicht umsonst zieht London so viele Stars an. Selbst wenn die Leute ihn hier kennen würden, wäre es den meisten doch viel zu aufdringlich, um ein Autogramm zu bitten. Genauso wie es für die Leute, die in Grönemeyers Straße wohnen, undenkbar wäre, Details über seine Freundin auszuplaudern: «Das tut man doch wohl nicht unter Nachbarn.»

[elfe]

die arme Frau *hihi* da kann die ja froh sein nicht neben mir zu wohnen obwohl ich die noch lieber als nachbarin hätte ... meine dreht mir nämlcih immer den saft ab, wenn ich zu laute musik (herbert) höre ...
im übrigen geh ich auch beim laden neben an einkaufen, weil ich einfach zu faul bin bis zum nächsten aldi zu laufen ... was ist denn schon dabei ? also ich finde die wollte nur mal sagen das SIE die nachbarin von herbert ist ... manche leute brauchen das ... sie kann ja nur hoffen herbert grüsst sie weiterhin falls nicht ... plaudert sie bstimmt bald weiter aus dem nähkästchen ... vielleicht will sie ja auch mal in dem teuren laden gegenüber einkaufen gehen ... *hihi* meine güte !!!

[Kellnerin]

@elfe ... wo du recht hast - hast du recht .....

:P :P :P :P :P

Ich schmeiß mich hier wech - ehrlich ----------- was hat die denn schon verkündet ........ ist doch lächerlich ............ nicht Grönemeyer ........ sondern Meyer von nebenan ....... was solls ...........

trotzdem - hoffentlich sagt er noch TACH :P
auf englisch - versteht sich :wink:

Ruhe gibt's genug nach dem Toooooooooooood !!!!!!!!!

[Dominic]

«Ich kenne hier einen anderen Deutschen, der ist vielleicht einsam. Soll ich mal ein Treffen vermitteln? Der freut sich bestimmt, wenn er Landsleute trifft. Es ist Mr. Grönemeyer - ist wohl irgend so ein Sänger.»

Wie cool, hätte noch gefeht, dass er noch gesagt hätte: "Ist wohl irgendwie so ein Straßenmusiker - klingt jedenfalls so". :wink:

Versteh den Artikel nicht so ganz. Was ist jetzt das Problem der Frau? Nur die eine Party?