Alt 22.03.2003, 14:38   #1
Commodus
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Hallöle. So, ich schon wieder. Bin halt neugierig, aber ich werd versuchen, mich mit meinen Themen zurück zu nehmen. Meine Frage an euch: Wenn ihr traurig seid, versucht ihr dann euch mit Musik wieder etwas aufzuheitern? Und wenn ja, mit was für Stücken? Glaubt ihr, das Musik eine Art Therapie ist?

Was kann man einem anderen Menschen mehr geben, als sein ganzes Leben?
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Alt 22.03.2003, 15:13   #2
Fisch im Netz
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Zitat:
Zitat von Commodus
Was kann man einem anderen Menschen mehr geben, als sein ganzes Leben?
...die Freiheit selbst entscheiden zu können ob man es annimmt

Aber generell zu Deiner Frage. Ich denke schon, dass Musik für die kleine Alltagsdepression sehr hilfreich ist und bei ernsthaften psychischen Erkrankungen in jedem Fall unterstützend wirken kann. Es soll ja auch funktionieren Langzeitkomapatienten mit deren Lieblingsmusik zu erreichen und im besten Fall auch wieder ins Jetzt und Hier zu holen.

Also bei mir funktioniert das mit der Alltagsdepression immer ganz gut. Zuerst hör ich Nirvana um mich so richtig abzureagieren (am besten hilft das dann beim Joggen) und um mich dann wieder aufzubauen muß irgendwas für die Seele her... und das ist dann sehr häufig eben Herbert.
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Alt 22.03.2003, 15:26   #3
Commodus
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Der Tiger ist ja geil.

Was für Songs hörst denn dann, um Dich aufzubauen? Sind das dann traurige Lieder, oder versuchst du dich mit den fröhlichen Stücken aufzubauen?
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Alt 22.03.2003, 16:50   #4
Fisch im Netz
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Kann ich pauschal nicht so sagen. Kommt auf die Art der Alltagsdepression an.
Bei Liebeskummer auf jeden Fall die traurigen... da muß nach dem Joggen nämlich auch immer noch die "Tempotherapie" herhalten. Super kommt da immer Bloß geliebt (unplugged Version) mit diesem Sehnsuchtsschrei und auch Fisch im Netz (auch unplugged) oder So gut. Die neueren Lieder hab ich im Punkt Tempotherapie noch nicht testen können (Gott sei Dank).
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Alt 22.03.2003, 21:51   #5
nackt_im_Wind
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ich finde die Musik ist eins der wichtigstens Elemente, mit der man die Seele, das Herz 'heilen' kann.
Ich halte sehr viel von Musiktherapie (auch auf medizinischer Basis).
Ich bin mit Musik aufgewachsen und kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.
Ich bedauer die Leute, die keinen Bezug zu dem Klang haben.

Früher habe ich mich damit 'therapiert', in dem ich selbst Musik gemacht habe.
Heute greife ich allerdings eher auf die 'fertigen Produkte' zurück.

ich hab ein 'gute-Laune-Lied' (raining man von den Weather Girls), das mich schon einige Jahre begleitet.
Allerdings höre ich, wenn es mir seelisch richtig schlecht geht, eher Musik, die (ich sag mal) depressiv gestimmt ist.
natürlich ist da Grönemeyer mit an vorderster Stelle...
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...und wer sagt: "ich liebe dich, aber..." hat sowieso nichts begriffen...
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Alt 23.03.2003, 16:29   #6
GlitzerndesMeer
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Die ganze BAA hat bei mir auf jeden Fall therapeutische Wirkung bei depressiven Anflügen ... Geht mir komischerweise bei keiner anderen Platte so.
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Geändert von GlitzerndesMeer (30.05.2005 um 00:12 Uhr).
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Alt 23.03.2003, 17:21   #7
marta
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musik zu therapiezwecken? auf jeden fall

seltsamerweise höre ich dann aber auch musik die zu meiner stimmung passt und nicht solche, die dazu beitragen würde, sie zu ändern, das kommt irgendwann von ganz alleine

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Alt 23.03.2003, 19:06   #8
Renni
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Zitat:
seltsamerweise höre ich dann aber auch musik die zu meiner stimmung passt und nicht solche, die dazu beitragen würde, sie zu ändern,
Ist komisch nicht, kenn' ich auch mir gehts so richtig beschissen also muß was richtig depressives her, ich bin aggressiv, also metal oder crossover, ich habe Liebeskummer, natürlich Liebeslieder (hier ist Element of Crime, Weißes Papier sehr zu empfehlen *schnief*) - vielleicht ist das gerade die Therapie - Gefühle nicht zu verdrängen, sondern rauszulassen um Sie damit abzubauen und zu verarbeiten!
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Alt 23.03.2003, 20:01   #9
marta
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sehr schönes lied
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Alt 24.03.2003, 12:00   #10
junimond
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Zitat:
Ich finde, die Musik ist eins der wichtigsten Elemente, mit der man die Seele, das Herz 'heilen' kann.
Ich bin mit Musik aufgewachsen und kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen...
geht mir auch so. mein leben wäre so viel trostloser, weniger bunt & erfüllt. nein, also ohne musik würde es sich gar nicht lohnen - aufgebenswert, echt. brauch ich zum leben - wie familiäre nähe & wäme, essen, trinken (mag etwas eigenartig klingen, aber so seh ich das. die seele braucht auch nahrung. muss gepflegt werden. musik hilft mir auch zu überleben!)...
musik ist eins der tollsten, wundervollsten geschenke, das mir gemacht wurde, das einem mit auf den weg gegeben wurde - gegeben wird.
man kann sich wunderbar in ihr verkriechen, zuflucht & trost finden. sie nimmt mit und lässt auch schonmal das heute - das jetzt & hier - vergessen - ermöglicht innehalten & fliehen. fliehen vor angst & kummer - und vor sich selbst. genauso kann sie aber auch zurückführen. zu einem selbst. und bestärken.
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Alt 25.03.2003, 22:10   #11
Commodus
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Und ich saß am schwachen Feuer, die Sterne über mir. Und wir sangen "Nehmt Abschied Brüder". Und auf einmal hatte ich ein Gefühl von wärmender Freundschaft in mir und die Tränen verwandelten sich in ein Gefühl von Dankbarkeit und Freude, mit diesen Menschen ein Teil meines Lebens verbracht zu haben. Und noch Heute lebt diese Zeit in der Musik weiter.
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Alt 26.03.2003, 00:24   #12
sylvia
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sylvia ist jedem bekanntsylvia ist jedem bekanntsylvia ist jedem bekanntsylvia ist jedem bekanntsylvia ist jedem bekanntsylvia ist jedem bekannt
bei mir ist das aber auch so , wenn es mir so schön beschissen geht , dann die traurigen , depressiven lieder ! damit es mir ja noch schlechter geht ! ausserdem könnte ich in mieser stimmung gar keine " heitere " musik ertragen ! ich muss mich da richtig ausleben können , meine wut , trauer , schmerz .... eben alles und das funktioniert z.b. so gut mit vielen liedern von herbert wenn ich nicht gut drauf bin , fahre ich manchmal auf die autobahn , meist nachts , hab die passende musik an und lasse meine gedanken schweifen. wenn ich zurück komme , geht es mir meist etwas besser :?
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Ich wär so gern Dein Zufluchtsort, die Mitte von Deinem Schiff , Dein tadelloses Himmelblau und alles was Du vermisst ............!!!
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Alt 26.03.2003, 16:45   #13
Commodus
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Dann fahr aber schön vorsichtig.
Mir sind bei "Der Weg" mal dermaßen die Tränen gekommen, das ich
nix mehr gsehen habe. Nur gut, das ich nicht allzu schnell unterwegs war.

Let the music heal your soul!
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Alt 26.03.2003, 23:23   #14
EKEL
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Für mich bedeutet Musik fast alles. Deshalb war es ziemlich überraschend als ich irgendwann feststellte, dass ich manchmal ganz bewusst auch ohne Musik auskomme. Welches Album ich gerade einlege, hängt bei mir eher von der Laune als der Stimmung ab. Traurige Musik zu hören wenn ich traurig bin funktioniert bei mir eigentlich gar nicht. Da hilft eher ein in sich geschlossenes Werk, weil es ablenkt und mich in eine andere Welt versetzt.
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Alt 27.03.2003, 11:10   #15
Filiala
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Filiala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz seinFiliala kann auf vieles stolz sein
Also für mich ist Musik in so ziemlich jeder Lebenslage der beste "Therapeut". Bei mir ist es auch so, dass ich immer die Musik hören muss, die meine Laune (welcher Art auchh immer) noch verstärkt, alles noch schlimmer erscheinen lässt, aber auch meine Hoch-Launen unterstützt..je nach dem eben....ah es tut so gut, bei Musik in Selbstmitleid zu schwelgen, wenns einem schlecht geht.
Das mit dem Ablenken klapt bei mir leider nicht so Da muss ich alle beneiden bei denen sowas klapt, ist doch "praktisch"!
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Die Ballarina tanzt schneller als ihr Schatten
und lächelt abseits ihrer Gefühle
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Alt 27.03.2003, 13:00   #16
EKEL
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Macht ja nix, im Selbstmitleid schwelgen ist ja auch eine Art von Therapie, und jeder braucht eine für sich zugeschnittene Therapie, Hauptsache es hilft =) Und selbst wenn es funktioniert sich für eine Weile von Musik wegtragen zu lassen, in die Realität zurück und die Dinge angehen muss man letztendlich trotzdem. Ich bemühe mich mittlerweile immer, die Flucht nach vorne zu suchen, weil ich ansonsten zu sehr in Traurigkeit vergehe und nichts mehr gebacken kriege. Ich höre dann Musik von Leuten wo ich weiß, die hatten es auch nicht leicht und haben es trotzdem zu etwas gebracht, sie haben es geschafft sich auszudrücken in Songs voller Hingabe, Liebe, Intelligenz und Energie.
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Alt 29.03.2003, 17:44   #17
Commodus
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Musik kann heilen, aber meint ihr nicht, das Musik auch krank machen
kann? Hab in ner schweren Zeit mal tagelang "Du fehlst mir so" von Illegal 2001
gehört, bis ich soweit war, das ich geglaubt habe, das das Leben keinen Sinn
mehr macht, wenn ich eine bestimmte Person nicht ständig bei mir habe.
Das hat zu nem Suicid-Versuch geführt. Geht es anderen auch so, das sie
mit Musik alles nur schlimmer machen, oder stehe ich allein da?
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Alt 29.03.2003, 18:51   #18
junimond
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na, man kann sich da aber auch selbst ganz schön reinsteigern. wenn man gerne leidet - bitte -

für mich dann doch lieber ein "lass dich mit deinen tränen nicht von der sonne erwischen..." und immer
wieder ein "ich dreh mich um dich", wenn es gebraucht wird, wenn sich alles verdunkelt...

dann gehts.

Zitat:
das hat zu einem suizid-versuch geführt.
tut mir leid.
dann nicht in einem "du fehlst mir so" verkriechen, sondern..na, vielleicht reden??

es
wird
auch
wieder
morgen
.
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Alt 29.03.2003, 19:17   #19
Commodus
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Da hast du recht, Junimond, aber was ist, wenn einem zum reden der
Mut fehlt, weil man glaubt, das man durch die Wahrheit alles kaputt macht?
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Alt 29.03.2003, 19:32   #20
junimond
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ach, dann doch besser sich selbst kaputt machen. leiden was das zeug hält. und am besten noch kapitulieren? vor der eigenen feigheit??

mut zusammenkratzen.

oder ein bisschen traurig sein.
oder/und.

reden. mit wem auch immer.
es aufschreiben. wie auch immer.

nach wie vor:
es
wird
auch
wieder
morgen
.

ein bisschen coldplays "trouble".
und irgendwann wieder ein bisschen glücklich sein.

mit od. ohne musik.
für mich bitte einmal mit ...
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