Alt 28.03.2004, 14:50   #1
kontero
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film reviews und tipps

ja, ich weiß, dass es schon einen film-thread gibt *g*
aber dieser hier soll anders sein... hier geht es darum, eure filmtipps und reviews hier zu posten... d.h. wenn ihr einen film habt, den ihr unbedingt mal anderen vorschlagen wollt, dann könnt ihr das hier tun. kleine inhaltszusammenfassung und bewertung (schulnotensystem (1+ bis 6-)) dazu und fertig


sähe dann folgendermaßen aus (ein beispiel):

Léon - Der Profi


Léon ist Auftragskiller. Ein "cleaner", der unglaublich präzise und perfekt arbeitet. Er gilt als unangreifbar und unzerstörbar. Sein Schatten hängt wie eine bewaffnete Drohung über den einschlägigen Quartieren der Mega-City New York. Bis er eines Tages einen Fehler macht. Er öffnet einem kleinen Mädchen mit großen Augen seine Tür: Mathilda. JEAN RENO (Léon) arbeitete bereits mit Luc Besson in den Mega-Hits "Im Rausch der Tiefe - The Big Blue" und "Nikita" erfolgreich zusammen. Newcomerin Natalie Portman (Mathilda) gilt als sensationelle Neuentdeckung. Gary Oldman (Stansfield) spielt nach Dracula, Sid Vicious, Lee Harvey Oswald eine weitere Berserkerrolle - diesmal als psychopathischer Cop.


meine bewertung: 1



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dann mal viel spaß und ich freue mich schon auf eure tipps und reviews
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Alt 28.03.2004, 16:14   #2
grenzwertig
sagtoftnichtsundredetviel
 
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"die die wissen was sie tun (aber egal)"

(d, 2004, reg. mann, mit l-v-u)

unglaublich realistischer, (be)treffender streifen was nicht zuletzt die besetzung mit ausschliesslich laiendarstellern ausmacht.

dokumentarische persönlichkeitsportraits von deutschen musik-fans, .. sehr verschieden, freaks, spiesser, ökos, hausmänner..aber eines eint sie alle..die liebe zu herbert g und das ständige unbewusste bestreben ihre lebensplattform (eine fiktionale welt im cyberspace) immer noch mehr ins chaos zu treiben um sich unentkommbar in die verwirrung zu verwickeln.aber genies brauchen das chaos und das chaos bringt genies.
neu, anders, tragisch, fetzig, verwirrend, crazy, mysteriös..eine atemberaubende nur-noch-sensation.

meine bewertung: 1.

:P
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kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier
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Alt 13.04.2004, 01:17   #3
Claire
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Die Geschichte vom weinenden Kamel

Ein Doku-Spielfilm, gedreht im Süden der Mongolei, in der Wüste Gobi bei einer Nomadenfamilie.
Handlung: Ein Kamel bringt ein weißes Junges zur Welt. Das Muttertier ist so erschrocken und verstört durch die schwere Geburt und das ungewöhnliche Junge, daß sie ihr Jungtier nicht annimmt und es verstößt. Ohne die Muttermilch ist das Kalb nicht überlebensfähig. In ihrer Not erinnern sich die Nomaden an ein uraltes Ritual: ein Musiker aus der fernen Stadt soll mit magisch-himmlischen Klängen seiner Geige die Kamelmutter zum Weinen bringen und so ihr Herz erweichen. Zwei Söhne der Familie ziehen in die Stadt, suchen den Musiker, der die Melodie spielen kann. Der Musiker kommt zu den Hirtennomaden, spielt die Melodie - das Muttertier weint und das Wunder geschieht, sie nimmt ihr Junges an.

Ein langsamer Film, lange Einstellungen, die Handlung entwickelt sich in anderer Geschwindigkeit als das bei Kinofilmen sonst so üblich ist. Entsprechend dürfte der Film auch in den Groß-Kinos nicht zu finden sein, sondern nur in Programm- oder Kommunalen Kinos.
Eine ganz andere Art von Film.
Bewertung: 1
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... Du Dich nicht von Dir entfernst...
... und wir müssen die Menschen daran erinnern, dass Kultur kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit zum Leben, die man braucht wie Luft zum Atmen. (Simon Rattle)
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Alt 20.05.2004, 14:34   #4
kontero
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Wollt mal ein Tipp los werden, es geht um den Film von Roman Polanski "Der Mieter", er spielt da auch die Hauptrolle.

Alle die Auf Horror, Psychohorror, Thriller, Psychothriller, Situationskomik und auf Hitchcock stehen sollten sich den Film anschauen.

Der Film hat wunderbare Kamerafahrten, und der Soundtrack ist sehr passend zu dem ganzen, ich will nicht viel von der Story verraten, es geht um einen Typen der in eine Wohnung zieht wo die Vormieterin sich umgebracht hat, naja und allmählich passieren merkwürdige Dinge (sehr merkwürdige Dinge, zb. findet er ein Zahn hinter dem Schrank in einem Loch in der Wand).

Der Horror selbst wird sehr subtil dargestellt, der Rest spielt sich erst nach dem Film im Kopf ab, und dann kann man nicht so richtig einschlafen, weil es halt so realistisch dargestellt wurde (ausser Traumsequenzen und so, die sind sehr surreal dargestellt).

Der Film erinnert soll ein wenig an Kafka's "Verwandlung", bloß anders interpretiert, da der Typ immer mehr die Gestalt der Vormieterin annimmt.

Die DVD ist FSK-18, d.h. nicht ganz so schnell zu finden. Aber ich denke, dass man sie bei Karstadt oder so doch bekommen sollte. Ich habe vor einigen Wochen noch 10Euro für die DVD bezahlt.


Meine Bewertung: 10/10

Kaufen, kaufen, kaufen :wink:
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Alt 16.12.2004, 18:21   #5
Claire
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AW: film reviews und tipps

Hier hat ja schon lange niemand mehr was geschrieben... , da wird´s aber Zeit

Ich habe im Kommunalen Kino vor ein paar Tagen einen wirklich schönen und sehr eindrucksvollen sogenannten Doku- Film über ein Tanz-Theater Projekt in Berlin gesehen. Ich bin jetzt noch ganz hin und weg und werde mir den Film sicherlich nochmals ansehen.

RHYTHM IS IT

So heißt der Film. Er dokumentiert die Entstehung des Tanz-Projektes zum Stück Sacre du Printemps von Strawinsky im Jahr 2003 in Berlin. Choreograph ist Royston Maldoon, Musiker sind die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Simon Rattle (von dem bin ich schon so lange Fan wie von Hebbeeert ), die Tanzgruppe besteht aus 250 Kindern und Jugendlichen 25 verschiedener Nationen, alle wohnhaft in Berlin.
Mir hat es viel Spaß gemacht zu sehen, wie sich die Jugendlichen mit diesem Stück Musik und der Choreographie auseinandergesetzt haben und dabei viel für sich selbst erreichen konnten. Ja ja, mir haben auch die Probenausschnitte der Profi-Musiker gefallen und die Kommentare von Simon Rattle....
Ansonsten läßt sich der Film nur schwer beschreiben. Aber wer mehr über den Film wissen will: http://www.rhythmisit.com/

Ach, gäbe es doch mehr Projekte, wie das in diesem Film dokumentierte...
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Alt 24.12.2004, 06:53   #6
grönländerin
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hat einer THE MACHINIST geguckt??
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Alt 24.12.2004, 15:28   #7
NIN
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Zitat:
Zitat von grönländerin
hat einer THE MACHINIST geguckt??
nee, hol ich mir bei der vö aber mal aus der dvd-thek.
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Alt 16.10.2005, 16:50   #8
PiEpSiE
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ich bin in einigen kreisen für meine faszination an niveaulosen sendungen und filmen bekannt und deshalb kann ich mir diesen beitrag nicht verkneifen: the 40 year old virgin mit steve carell läuft seit kurzem auch in deutschen kinos ist toll ein film à la american pie. also, wenn euch der film gefallen hat, dann schaut euch the 40 year old virgin an und ihr werdet garantiert lachmuskel-sportliche-einlagen erleben ich habe ihn in den staaten gesehen und weil's so schön war, sehe ich ihn morgen mit meinen lieben kollegen, die sich erbarmt haben ( ) noch mal und hoffe, dass er auf deutsch auch so toll ist
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Geändert von PiEpSiE (16.10.2005 um 18:10 Uhr). Grund: ein "r" zuviel ;-)
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Alt 17.10.2005, 18:21   #9
groenlandi
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@PiEpSiE: Ich habe ihn gestern gesehen!!! Also er ist lustig aber total flach! Habe aber nichts anderes erwartet und besser als Transporter-The Mission war er allemal!

Aber empfehlen kann ich Secretary-Womit kann ich dienen?, mit James Spader und Maggie Gyllenhaal. Ein wahnsinnig guter Film (vllt einer der besten, die ich bisher gesehen habe)! Ein Liebesfilm, obwohl es um SM geht!!!
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Alt 09.08.2007, 00:50   #10
PiEpSiE
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ich denke, der film hat einen tipp-hinweis überhaupt nicht nötig, aber ich bin noch immer ganz baff wie genial der simpsons-film ist. ich bin kein simpsons-fan und schaue die serie auch nicht regelmäßig, aber ich kann mich nicht entsinnen, bisher einen witzigeren und zugleich doch tiefgründigen film gesehen zu haben

in einer kritik las ich, dass es in diesem film für jeden etwas zu lachen gäbe - halt an unterschiedlichen stellen dem ist nichts hinzuzufügen!

"lisa, du bist eine frau - das kannst du ihm immer wieder vorhalten!"
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Alt 10.04.2008, 14:58   #11
Claire
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Sehr zu empfehlen:
TRIP TO ASIA - Auf der Suche nach dem Einklang
über eine Reise der Berliner Philharmoniker nach Asien.
Mich hat der Film beeindruckt und berührt. Die Szene auf dem Platz vor der Konzerthalle, nach dem Konzert in Taipeh, werde ich sicher noch lange im Gedächtnis behalten.

Zitat aus dem Pressetext:
"Der Kosmos der Berliner Philharmoniker: 126 Musiker, alle Meister ihres Fachs und stark ausgeprägte Persönlichkeiten, die mit ihrem individuellen Können den Klang des Orchesters formen und ihre Virtuosität gleichzeitig doch in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen müssen. Was ist das menschliche und künstlerische Geheimnis, das dies möglich macht? Wo verlaufen die Widersprüche zwischen Tradition und Erneuerung, Ego und Gemeinschaft?
Das weltberühmte Orchester ist eine Parallelgesellschaft, die ihren eigenen Gesetzen und Traditionen folgt: ein in der musikalischen Welt fast einzigartiger demokratischer Mikrokosmos, dessen soziales Gefüge und Zusammenhalt auf der gemeinsamen Leidenschaft für die Musik basiert, aber dennoch auch Leistungsdruck, Konkurrenz und Zwänge kennt. Hinter der Unterschiedlichkeit der Musikerbiografien und der Wege, die sie zu den Berliner Philharmonikern geführt haben, scheinen die allen gemeinsamen Erfahrungen auf: die Liebe zur Musik und zum Instrument; die Freude am musikalischen Austausch; die Einsamkeit des Übens, der Wettbewerbe und Prüfungen; die Sehnsucht nach Anerkennung; die Zweifel und Einbrüche; der tiefe innere Ehrgeiz, sich weiter zu entwickeln, und der dauernde Druck der eigenen und äußeren Anforderungen."

Die Kinoauflistung, etc. ist unter triptoasia.de zu finden.
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Geändert von Claire (10.04.2008 um 15:39 Uhr).
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