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17.03.2004, 00:40 | #161 |
er
Gast
Beiträge: n/a
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ist der wahnsinn jetzt zu ende? Wie frei bin ich?
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er |
17.03.2004, 09:30 | #162 |
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Gast
Beiträge: n/a
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und ich weiß es nicht!!-unfrei.
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17.03.2004, 09:36 | #163 |
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Gast
Beiträge: n/a
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manchmal denk ich, dass lied ist ja nett gemeint, aber es erreicht mich immer schwerer, völlig festgefahren.-eine viel zu große entfernung schon..-"dass du dich nicht"...-ja. danke. aber es bleibt sowas wie hoffnung.
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17.03.2004, 09:37 | #164 |
wohin?
Gast
Beiträge: n/a
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ein ziel: das meer.
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wohin? |
17.03.2004, 13:01 | #165 |
echo
Gast
Beiträge: n/a
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...dann weiß ich echt nicht mehr weiter...
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echo |
21.05.2004, 23:27 | #166 |
Stella
Gast
Beiträge: n/a
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singt mir mal wieder aus dem Herzen. Ich habe nämlich einen Stief-Adoptivvater, der das alles für mich getan hat. Ich musste mit 7Jahren meine Familie, Heimat und Sprache aufgeben und das Lied sprüht Funken auf der Haut. Außerdem habe ich den Menschen, der für mich der wichtigste einzelne Mensch der Welt ist gerade verloren, und das etwas befehlende, beruhigende"wirst dich versöhnen, wirst gewähren" ist etwas, was mir mein Leben lang Kraft gibt. Auch das "Meer", ich habe lange über dessen bedeutung nachgedacht und denke, es ist das ungewisse, unbestimmte etwas, was vor uns liegt. es klingt so mystisch.
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Stella |
19.06.2004, 11:57 | #167 |
Robin
Gast
Beiträge: n/a
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Jaaaa, das ist ein seehr gutes, weises und tief empfundenes Lied. Es hilft mir bis heute, den verlust eines menschen zu ertragen, der nicht mal auf der anderen seite und doch so schrecklich, unerreichbar entfernt ist. Loslassen ist der größte und wahrlich schwerste liebesdienst, den wir jemandem erbringen können. Trauern und erneut jemandem trauen. Wer sich das traut, ist zu beneiden, ist mutig. what dreams may come
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Robin |
26.06.2004, 23:14 | #168 |
Stella
Gast
Beiträge: n/a
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Balsam auf meiner Seele, dass es jemanden gibt, der ähnliche Erfahrungen hat, danke Robin.
Wenn die Verzweiflung und der Schmerz über den Verlust DES Menschen sich gelegt haben, man ausgetrauert hat und wieder eine offene Zukunft sieht, an Perspektiven glaubt("neue Zeitreise, offene Welt"), lebt man trotzdem noch in der Welt, die man sich zusammen gebaut hat. Überall sind Bilder, Szenen, Gespräche, die man behalten will und man kann nichts an seiner Umgebung ändern, lebt man in der Vergangenheit, in Erinnerungen. Jedes mal, wenn man daraus geweckt wird, etwas machen muss, was einen nicht an den Menschen erinnert, hat man das Gefühl aufzuwachen, eben durch die Zeit reisen. Später kann man meistens wieder mit einem Lächeln an ihn denken und ist glücklich, ihn getroffen zu haben. "dreh dich um, vergiss deine Schuld, dein Vakuum, dreh dein kreuz in den Sturm geh gelöst, versöhnt, bestärkt, selbstbefreit den weg zum Meer" das ist sehr wichtig. Man muss sich von Erinnerungen, die einen nicht leben lassen befreien, um sein Leben leben zu können(den Weg zum Meer zu gehen), auch wenn es weh tut. |
Stella |
27.06.2004, 12:18 | #169 |
Robin
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Sternenwesen!
--"geh gelöst, versöhnt, bestärkt, selbstbefreit den Weg zum Meer"...Das "selbstbefreit" ist eine Lebensaufgabe. Bist du wirklich so weit, dass du dich von letzlich lebensverneinenden Erinnerungen befreit hast? Ich fürchte, ich hänge fest, mache immer wieder 1 Schritt vorwärts und 2 zurück. Für mich sind die Aufforderungen des Liedes eine innere Gehhilfe.-- Er tut ja gerne so handfest, unser Herbert. Dabei hat er eine stark mystische Ader. Deine Worte sind ebenso herzvoll. :-} |
Robin |
29.06.2004, 10:23 | #170 |
mailer
Gast
Beiträge: n/a
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das ist lebenstrank
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mailer |
30.06.2004, 00:23 | #171 |
Stella
Gast
Beiträge: n/a
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Naja, ich war schon fast so weit. Aber dann ist er für genau zwei Minuten wieder aufgetaucht. Er hat mich nicht einmal gesehen, mich hat das ziemlich zurückgeworfen. Ich habe systematisch die ganze Bundesrepublik durchsucht-vergebens. Ich bin Hobby-Astronomin. Und meine lieblings- Sterne sind Sirius und Wezen (Sternbild großer Hund). Die Größe und die Dimensionen des Weltalls üben auf mich eine große Faszination aus: dahin ziehe ich mich zurück, wenn ich mich für einige Zeit vor der Realität verstecken will. Neben dieser Größe wird so vieles klein und nebensächlich. Aber wieder jemandem trauen, das fällt mir schwer. (Vor allem die „besten Freundinnen“… ) ich habe schon öfter gesagt gekriegt, ich soll eine neue Beziehung eingehen, aber ich kann mir das nicht vorstellen. „wirst dich versöhnen, wirst gewährn“ das stärkt, und auch die Musik passt sehr gut. Das geniale an diesem Lied:man kann so viel hineininterpretieren.
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Stella |
03.07.2004, 13:37 | #172 |
Robin
Gast
Beiträge: n/a
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Für mich ist der Ort, der mich ähnlich klein und meine Probleme unbedeutend erscheinen läßt, das Meer. Aber im Kleinen gibt es auch den Bonsaigarten auf Balkonien, der mir gut tut. Mach's du auch gut, Stella. Halte Ausschau nach dem Stern vom kleinen Prinzen. Vielleicht ist da sogar noch die schnippische Rose ohne Dornen drauf!?
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Robin |
04.07.2004, 20:50 | #173 |
Stella
Gast
Beiträge: n/a
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Ein Bonsaigarten, originell! Ein seltenes Hobby. Du ziehst dich zum Meer zurück? Oh ja.. das ist schön. Dann kannst du vielleicht genauer definieren, was Herbert mit dem Meer meint? Die Person, die du vermisst weit weg, aber am leben, richtig? Manchmal denkt man Egoistischerweise, es wäre leichter, wenn derjenige gestorben wäre, weil man dann Abschied nehmen kann, was das wichtigste an der Verarbeitung einer Trennung ist. Um das zu können, ist man manchmal bereit seine Prinzipien über Bord zu werfen. Aber sollte man nicht nach einer langen Zeit der Trauer nicht die Kraft finden, denjenigen ohne Abschied gehen zu lassen? Nach langer Zeit loslassen kann auch gut tun.
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Stella |
06.07.2004, 01:08 | #174 |
Kompendium
Gast
Beiträge: n/a
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Der Mensch verfällt immer _wieder einmal den Leidenschaften. Man erfährt es und spürt es an sich selbst. Das Beschämen und das Wissen um die Kompliziertheit...
Danke für das ehrliche Annehmen, aber es war diesmal wieder über mehrere Ecken. Doch ich bin nicht frei davon, habe ich jemals etwas anderes g... |
Kompendium |
08.07.2004, 13:56 | #175 |
Katharina
Gast
Beiträge: n/a
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Dieser Song stellt eigentlich alles was wir Menschen für selbstverständlich ansehen in Frage. Dieser Song will uns sagen das wir uns an uns freuen sollen und nicht unser Augenmerk auf Geld legen sollen.
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Katharina |
08.07.2004, 15:10 | #176 |
Meeresfrüchtchen
Gast
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Hä? Ja, lieber reich und gesund, als arm und 10,- EUR Praxisgebühr.
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Meeresfrüchtchen |
19.07.2004, 08:10 | #177 |
Robin
Gast
Beiträge: n/a
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Hi, Stella. Schade, dass ich um Kompendiums ,oder wie auch immer, selbstverliebte Kommentare in unserer Unterhaltung (mal wieder) nicht herumgekommen bin. Deine Anteilnahme war herzlich. Die Situation ist weitaus komplexer und wird hier verständlicherweise nicht weiter vertieft. Konntest DU dir vielleicht denken, dass ich die Rose( ob mit 0 oder 4 Dornen ungemein wehrhaft) in der kleinen Anspielung bin?- Meine Bibliothek befindet sich nicht zum Vorzeigen an meinen Wänden, sondern z.T. seit Jahrzehnten in meinem Kopf.- Es ist ein wilder Bauerngarten. Das einzige Bonsaimässige ist das Kleine. Ciao, bella Stella. Dir auch Glück auf deinem Weg .
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Robin |
30.07.2004, 22:27 | #178 |
L. Marie
Gast
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einen gedankenblitz ... architektur kann musik sein, der schwung, die phantasie ... es wird musik ... verflucht, es war meine/ist meine lieblings = schilling & gräbner
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L. Marie |
15.08.2004, 22:31 | #179 |
Stella
Gast
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Ciao Robin, ich komme gerade aus dem urlaub(Venetien) und habe dort durch und durch gefühlt, dass das leben schön und lebenswert ist(auf der "fenice"(it.: Phönix, was für ein schöner Zufall) habe ich verstanden: es ist mein Wiedergeburt-Tag). Um das erste Zitat zu verstehen habe ich den kleinen Prinzen gelesen.(sonst hätte ich’s wahrscheinlich nie gemacht) ich habe geweint, weil ich mich selbst dort gesehen habe. und dann habe ich über jedes Kapitel lange nachgedacht. es ist ein philosophisches werk, und es hat einiges in meinem leben bewegt und beeinflusst und verändert. Und es ist noch immer nicht erschöpft. DANKE Du meinst, du warst/bist die Rose in der Biografie deines „kleinen Prinzen“?
P.S: selbstverliebt? Habe nichts dergleichen gefunden. Ach ja, „Was dir gehört, kann dir nicht weglaufen.“ Sagt ein russisches Sprichwort.Ciao, Du wirst glücklich sein. |
Stella |
15.08.2004, 23:30 | #180 |
Robert
Gast
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Außer meinen Eltern gab es noch einen Menschen, der mich schützte und zusätzlich ... mir fällt kein Wort ein.
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Robert |
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