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14.06.2003, 18:21 | #121 |
grenzwertig
Gast
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oh trauen..noch besser..passt auf den ersten blick auch besser zur strophe..fallen, fliegen, trauen!!..aber..man muss sich auch trauern trauen..um danach wieder trauen zu können !! wieviele varianten er für die stelle wohl hatte ?..ach dieses lied, wär ihm böse, hätt ers nicht geschrieben
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grenzwertig |
19.06.2003, 09:56 | #122 |
schumann
Gast
Beiträge: n/a
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Ich höre das Lied auch sehr gern, leider weiß ich nicht, was er mit dem Titel so richtig sagen will. Kann es mir jemand erklären?
Danke |
schumann |
26.06.2003, 12:22 | #123 |
ws
Gast
Beiträge: n/a
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schön, dass einem jeden tag ein neues bild rechts in der ecke geschenkt wird...und dann das große songraten ) ... das meer, sing ein lied für den ozean!
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ws |
26.06.2003, 17:24 | #124 |
franzi
Gast
Beiträge: n/a
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zum meer... wie lange mochte ich dieses lied nicht! es war mir musikalisch so unharmonisch(der anfang), konnte mit dem text nichts anfangen. doch dann, aufeinmal, zufällig, hab ich es wieder gehört... und es war um mich geschehen, ich verstehe es für mich und nun liebe ich es. "geh gelöst, versöhnt, bestärkt"-wow! wunderbares lied! dank an herbert!
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franzi |
28.06.2003, 16:22 | #125 |
..
Gast
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heut ist so ein tag, an dem ich dieses lied nicht hören kann, ohne dass es mich wahnsinnig bedrückt und aufwühlt..weils ein ding der unmöglichkeit zu sein scheint - die selbstbefreiung und (selbst)versöhnung..
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.. |
29.06.2003, 15:32 | #126 |
Katharina
Gast
Beiträge: n/a
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"Wie der Ozean ist euer göttliches Selbst; nichts kann es je verunreinigen...Doch ...vieles in euch ist noch menschlich und vieles ist noch... ein ungeschlachtener Zwerg, der im Schlaf durch den Nebel irrt auf der Suche nach seinem Erwachen...
aus: Der Prophet von s.o. |
Katharina |
04.07.2003, 14:25 | #127 |
Julia
Gast
Beiträge: n/a
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Ich habe dieses Lied am Anfang nicht verstanden, bis es einmal im Radio lief und ich nur mit einem halben Ohr zuhörte. Und da - wie von einem Blitz getroffen - hab ich es auf einmal verstanden und mir sind tatsächlich die Tränen gekommen. Genauso wie beim Konzert in HH 2003. Wahnsinnig schön...
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Julia |
04.07.2003, 15:03 | #128 |
PossiblyMaybe
Gast
Beiträge: n/a
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...selbst-befreit...? ...selbst-befreien...?(von sich befreit?) - wenn man eben dieses vakkum vergessen könnte.. nein, nie
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PossiblyMaybe |
04.07.2003, 23:10 | #129 |
traenenstaub
Gast
Beiträge: n/a
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Doch, es geht - verlier nie den Mut davon zu traeumen. Bin seit kurzem auf meinem Weg zum Meer und jedes verdammte Wort des Liedtextes trifft in wohlig erschuetternder Weise auf mich zu. Auf den Weg zum Meer kam ich fast unmittelbar, nachdem ich eine wundervolle Frau kennengelernt hatte: wir hatten eigentlich nur ueber alles moegliche miteinander geredet und ploetzlich fuehlte ich mit unbeschreiblicher Wucht und Klarheit, dass ich mich endlich bei mir zu Hause fuehlte. Heimweh verloren. Und das ist nicht nur in Ihrer Naehe so, sondern es scheint, als habe sich duch sie ein Tor in ein unbekanntes inneres Paradies geoeffnet. Kann das (noch) nicht erklaeren, aber es an- und wahrnehmen. Ungeahnte Orkane toben seither in mir, versoehne mich mit den schwarzen Momenten meines Lebens, meinem Unvermoegen, fuehle mich zentriert, ganz, heil, Blockaden loesen sich und geben unverhofft schillernde Wege frei, traue endlich meinen Instinkten als sei es das Selbstverstaendlichste auf der Welt und ich fuehle mit ungekannter Sicherheit, dass ich weiss wohin...koennte einen schier endlose mail ueber meinen bisherigen Weg zum Meer schreiben. Fasse mich kurz: Oh mein Gott, es geht. Herrlich, zauberhaft, unbegreiflich. Und SIE? Sie entpuppt sich immer mehr als die Liebe meines Lebens. Wir naehern uns mit jeder Begegenung weiter und in neuer Weise an...und am Horizont, da treffe ich sie. Hoffentlich!
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traenenstaub |
05.07.2003, 00:39 | #130 |
traenenstaub
Gast
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Nachtrag zu PossiblyMaybe von wegen selbstbefreit...fuehle mich von mir selbst befreit und dadurch paradoxerweise ganz bei mir. War mir noch nie so nahe und war noch nie so geloest und so klar. "Zum Meer" habe ich unzaehlige Male in den schwierigen Monaten zuvor gehoert, der besungene Weg zum Meer war mir nur eine tiefe Sehnsucht, schien unaufindbar. Und jetzt...hilft Herbert mit seinen Liedern mal wieder, Gefuehltes besser fuer sich zu erfassen. Herbert, schoen, dass es Dich gibt!
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traenenstaub |
05.07.2003, 11:59 | #131 |
Meerbewohner
Gast
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ICH LIEBE DICH HERBERT, für dieses Lied noch viel mehr. Ich sag nur s e l b s t b e f r e i t
Geh nie wieder so lange weg!! |
Meerbewohner |
05.07.2003, 12:15 | #132 |
PossiblyMaybe
Gast
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@tränenstaub: ich will diesen meinen weg zum meer nicht von anderen personen abhängig machen, da entweder ich sie entäusche oder sie mich (irgendwann). und dann würde ich noch tiefer fallen, wenn mir diese person das meer eröffnet, ich nur wegen dieser person "selbstbefreit" wäre und ohne sie nicht (mehr). - man sollte nie irgenetwas von etwas anderen abhängig machen als von sich selbst. nur dann wäre für mich glücklich sein möglich: das meer zu finden.
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PossiblyMaybe |
05.07.2003, 16:53 | #133 |
Weite
Gast
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@traenenstaub, possiblyMaybe hat recht: Wir duerfen unser Glueck nicht von einem einzelnen Menschen abhaengig machen, auch nicht von mehreren, da Menschen uns enttaeuschen werden. Wir muessen das Glueck bereits in uns tragen, und es auf dieser Basis mit anderen teilen, damit es wachsen kann... aber es muss bereits VORHER in uns selbst sein. Ich freue mich, dass du jemanden so Besonderes gefunden hast, und dass sie es auch so empfindet wie du. Ansonsten halte es doch wie der eine christliche Satz 'nicht trauern sollen wir, dass wir sie verloren, sondern dankbar sein, dass wir sie gehabt haben duerfen'. Alles Gute auf Deinem weiteren Weg zum Meer.
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Weite |
05.07.2003, 21:56 | #134 |
Stefanie
Gast
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@traenenstaub Danke für Dein Kommentar am 04.07. Du hast mir damit aus der Seele gesprochen. Dieses Lied mit allen seinen Facetten und seiner Akkustik spiegelt genau das wieder was ich empfinde. Ich habe die selbe Erfahrung gemacht und einen wunderbaren Mann kennengelernt. Er ist das was ich liebe, die Heimat die ich in ihm sehe. Es war nicht nur dieser Mensch mit allen seinen guten wie weniger guten Eigenschaften allein. Die Summe all dessen, das „zu Hause sein“, das „YinYang“, es ist schwer zu beschreiben. Es ist wie ein wunderbares selbstbefreites Gefühl dass sich im Bauch langsam verbreitet und die Gewissheit für diesen Menschen die größte Bürde auf sich zu nehmen. Aber auch die Gewissheit zu haben, dass jede Sekunde später wieder alles anders kommen kann. Diese Empfindung habe ich auch wenn dieser Mann sie nicht mit mir teilt. Ich habe Angst dass ich ihn noch mehr verliere. Trotzdem kann ich es nicht ändern und ich wusste lange nicht, dass ich noch zu solchen Gefühlen fähig bin. An dieser Stelle Danke @Weite für die weisen Worte, natürlich hast Du recht. Jeder Mensch bezieht dieses Lied individuell auf etwas anderes bzw. auf jmd. anderes; auf bestimmte Personen, Menschen die man liebt und damit auch auf sich selbst. Nur, wenn ich das „zum Meer“ mit dem Lebensziel, -sinn gleichsetze, dann ist dieser Mann unweigerlich Teil meines Lebens geworden. Er vervollständigt mich. Das „in Beziehung setzen“ ist der Schlüssel zum Meer, selbstbefreit. Die Vergangenheit, die Familie, die Kindheit, das „Warum bin ich hier?“. Traenenstaub, ich wünsche Dir sehr, dass auch sie auf ihrer Reise Dich als ihr Meer sieht! Es ist das schönste und wertvollste Geschenk das es gibt.
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Stefanie |
06.07.2003, 17:57 | #135 |
traenenstaub
Gast
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@Stefanie, Weite, PossiblyMaybe: meine Interpretation von Herberts Lied und Darstellung meines Prozesses:
auf zum meer. von sich selbst befreit, sich selbst unendlich nahe sein. sich selbst befreiend, von Dir den schluessel. heimweh verloren, bereit zur groessten aller reisen. dreh mich in den sturm, ich weiss wohin. |
traenenstaub |
09.07.2003, 01:45 | #136 |
herbstin
Gast
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@traenenstaub: man könnte auch einfach sagen: du bist verliebt .und der weg ist das meer: evtl hauptstrasse, evtl abzweigungen.egal.wichtigbleibt der weg weil er das meer ist.
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herbstin |
09.07.2003, 16:24 | #137 |
traenenstaub
Gast
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@herbstin
Ja, auch. Aber das ist nicht der Punkt. Sie gab mir den Schluessel, Selbstbefreiung geht ohne Sie. Wir sind nicht zusammen. Was aus uns wird, wird man sehen. |
traenenstaub |
16.08.2003, 08:37 | #138 |
Nordee
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Wer hat dich an sich gelehnt? Keine Ahnung, bei mir fallen sie immer um, wenn ich starke Frau 'ne Männerschulter zum Anlehnen bräuchte. Aber noch dringlicher wünsche ich mir das Erkennen einer Berufung, die auch noch genug Kies für mich und meine "Marie" bringt. Mit weniger klarkommen als du monatlich vertelefonierst, das ist profaner Alltag. Aber Göttin sei Dank, ist mein Kreuz sowieso breit und ich liebe auch seit meiner Kindheit den Sturm. Gelöst, versöhnt, läßt noch auf sich warten. Und das Trauen erst...Deswegen trifft mich die Essenz dieser Lieder in Herz und ich möchte nicht von big- brother- Bildern des Poeten angesprungen werden.
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Nordee |
03.09.2003, 14:21 | #139 |
seppi81
Gast
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Der geilste Song über haupt!!! herbert mach weiter so!!!
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seppi81 |
07.09.2003, 23:12 | #140 |
Ozean
Gast
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Der Tang schlingt sich um die eigenen Füße. Es ist gelebtes Leben und der Wind kommt von der Seite. Wie das Leben? Ich nehme ein wenig mit.,rein äußerlich in meinen Socken ...
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Ozean |
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