Horst Köhler

[Betrachter]

Horst Köhler heißt wohl der künftige Bundespräsident.
Ich dachte immer Geld regiert die Welt, doch nicht nur das !
Dank Merkel und Westerwelle wissen wir jetzt:Ein ehemaliger Weltbankpräsident als Staatspräsident und dann regiert das Geld nicht nur die Welt, nein, es represäntiert sie jetzt auch bei Uns.

Betrachter :?

P.S. Die Nachricht ist zwar auch schon wieder eine Woche alt, aber irgendwie wollte ich das doch noch einmal loswerden.Shareholding mit menschlichem Antlitz.

[Mocca]

bin ich eigentlich die einzige, die von diesem menschen noch nie was gehört hat?

[neuländerin]

nee mocca biste nicht... :? mir iss auch nicht ganz klar, warum sie grad auf den gekommen sind...

[Pika]

Zitat von Mocca

bin ich eigentlich die einzige, die von diesem menschen noch nie was gehört hat?

dito

[Grönlandbär 30]

Ich finde es auch sehr traurig, daß ein Mensch wie Horst Köhler höchstwahrscheinlich Deutschland repräsentiert. Wäre auch über Schäuble nicht begeistert gewesen. Aber ist das wirklich alles, was die deutsche Politik zu bieten hat? Armes Deutschland.
P.s.: Ich denke, daß viele Deutsche vorher noch nichts von Horst Köhler gehört haben. Ist also kein Schande!

[coolboy]

merkel hat ihn durchgesetzt , weil er ein mann ist und "wirtschaft" und "geld" in seiner biografie vorkommen. die wollten auf keinen fall eine frau, weil sie ja kanzlerin werden will und zwei frauen in zwei der drei höchsten ämter natürlich nicht klappen würde...
ich wäre für süssmuth gewesen.

[coolboy]

...und westerwelle war natürlich einverstanden, weil er vizekanzler werden will ..., der arsch!

[christian]

um vielleicht mal ein wort für diesen, wie mir von beginn an scheint, sympatischen, ruhigen, bedachten mann einzulegen, hier ein kommentar aus "die zeit", der meine meinung widerspiegelt:

Von Robert Leicht für ZEIT.de

Habemus papam – oder so: Denn man muss schon an Wunder glauben, wenn man darauf setzen möchte, dass Horst Köhler nicht zum nächsten Bundespräsidenten gewählt wird. Aber Wunder, so das kitschige Lied, Wunder gibt es immer wieder…

Ich wundere mich über etwas anderes! Nicht so sehr darüber, dass noch vor dem vergangenen Wochenende die Auswahl dieses Kandidaten als Zufallsprodukt eines chaotischen Verfahrens dargestellt wurde, während es seit dem Wochenende als Element einer langfristig angelegten Veränderungsstrategie der Angela Thatcher-Merkel erscheint. Was diesen vermeintlichen oder offenkundigen – wie heißt das heute? – Paradigmenwechsel angeht, könnte ja beides zugleich wahr sein: Strategie durchtrieben, Taktik durcheinander…

Nein, ich wundere mich über den Stellenwert, den „wirtschaftspolitische Kompetenz“, gar deren internationale Dimension, in unserem Denken, genauer in unseren Vorurteilen einnimmt. Gewiss, ein Bundespräsident – das darf nicht nur ein Fachmann sein, ein Fachidiot (wie das früher hieß, als man seine eigene Inkompetenz – und die Unwilligkeit, sie zu beheben - durch ein ideologisches Konstrukt überhöhen musste). Was hätten wir von einem – sagen wir: - ausgezeichneten Zahnarzt in diesem Amt, der aber den Mund und den Geist nicht öffnen kann, wenn in einer republikanischen Angelegenheit geredet werden muss, und zwar an die Adresse aller?

Wie weit das Gemüt und die republikanischen Aussprache von Horst Köhler reichen, das möchte ich schon auch noch erfahren. Aber ich lehne es ab, darüber eine nur negative Prognose zu erstellen, weil der Mann etwas von Wirtschafts-, Finanz- und damit ja auch etwas von Sozialpolitik (und deren Voraussetzungen) versteht – und davon, wie einem wirklich einsichtige Leute versichern, mehr als alle amtierenden und viele amtiert habende Politiker.

Wer allein dieses für einen Nachteil hält, ja sozusagen für einen Charakterfehler, der gibt nur eines zu erkennen. Ein politische Einstellung, die vorweg eingesteht, dass sie im Lichte des ökonomischen Sachverstandes nicht aufrechtzuerhalten ist. Wie gesagt: Sachverstand ist nicht alles, Ökonomie auch nicht. Aber vielleicht hat es diesem Lande und seiner Politik schon seit langem geschadet, dass man – mehr aus Vorurteil, ja aus Ressentiment, jedenfalls nicht aus Wissen, ja gar aus besserem Wissen – Ökonomie im schlimmsten Falle für Teufelszeug, im harmlosesten aber für Fachidiotie hielt. Aber warum soll die Aufklärung gerade auf diesem Feld suspendiert werden? Wer sich selber dumm stellt, darf sich nicht wundern, wenn er für dumm gehalten wird, ja vor allem: es tatsächlich ist.

Intelligent wäre es, Horst Köhler zu fragen: „Schön, dass Sie ein exzellenter Ökonom sind – und was darüber hinaus?“. Dumm ist es zu sagen: „Schon weil Sie Ökonom sind, wollen wir mit Ihnen nichts zu tun haben.“ Wir haben also die Wahl – nicht nur zwischen verschiedenen Kandidaten für das höchste Amt, sondern auch was unsere Einstellung angeht zu einem der wichtigsten Sektoren gegenwärtiger Politik.

natürlich war das geschacher um den geeigneten kandidaten ein machtpolitisches trauerspiel, aber das war es immer schon, nur wurde "uns" das nicht mit solch akribischer, penetranter journalistischer berichterstattung vor augen geführt, wie es diesmal der fall war.

aber eines darf man nicht: diesen mann, horst köhler vorverurteilen, zumal ja nun wirklich die meisten nichts über ihn wissen, ausser dass er "irgendwas mit finanzen" zu tun hat(te).. hatte ich ahnung oder spielte das ne rolle, wer der herr herzog vorher war, der herr rau und all die anderen? mir wars wurscht.

und mir ist ein solcher "neutraler" mann wie horst köhler allemal lieber als irgendein abgedroschener politiker, der das amt nun als krönung seiner beinahe in spendensümpfen ertrunkenen karriere geschenkt bekommt.

[christian]

Zitat von Betrachter

Ein ehemaliger Weltbankpräsident als Staatspräsident und dann regiert das Geld nicht nur die Welt, nein, es represäntiert sie jetzt auch bei Uns.

meine güte! was für eine engstirnigkeit und banale, ausgelutschte floskeln in einem satz.. alle achtung! wo lebst du denn, bitte?

[Adam]

Also ich find ihn eine grandiose Besetzung.
Guildo for president!

[Bruno]

Ich finde diesen Horst Köhler auch die richtige Wahl, besser als Willi Weber zumindest.

[bella]

Zu dem Köhler habe ich noch keine Meinung, habe schon viel über Ihn gelesen, doch als was er sich letzendlich entpuppt?...Mal sehen.
Habe mir immer Rita Süssmuth als Kandidatin gewünscht, in der Hoffnung "Angie" wird nicht Bundeskanzlerin. der Gedanke raubt mir bisweilen meine gute Laune. Das ist so eine typische Sache wie man sie auch hier aus dem Forum kennt, ich kenne die Merkel nicht persönlich, doch sie ist mir so unsymphatisch, ich kann es gar nicht ausdrücken, es ist vermutlich eine ganz persönliche Sicht der Dinge.
Ich könnte die Frau .
Letzendlich kommt die tief empfundene Abneigung vermutlich aus der eigenen Ohnmacht heraus, wir Bürger der BRD haben zu schlucken was unsere Politiker aushecken, es wird sie "NIEMALS" selbst betreffen, darum sind sie in Ihrer Beschlussfähigkeit grenzenlos!-Was könnenwir tun?-Wer hilft den heute unter30-jährigen z.B. -die eine Rente dem Sozialhilfesatz entsprechend bekommen?-Wenn überhaupt!!!
Fragen über Fragen, trotzdem einen schönen Tag Euch allen, bella

[Danyflower]

Zitat von Pika

dito

auf euch ist eben Verlass

[Mocca]

Zitat von bella

Wer hilft den heute unter30-jährigen z.B. -die eine Rente dem Sozialhilfesatz entsprechend bekommen?

nur mal angemerkt.. auch von sozialhilfe kann man leben..

[groenlandi]

Habe mir immer Rita Süssmuth als Kandidatin gewünscht, in der Hoffnung "Angie" wird nicht Bundeskanzlerin

Die Rita hätte ich auch klasse gefunden, wenn die Merkel Kanzlerin wird wandere ich aus, das hätte ich schon bei Stoiber gemacht (nochmal Glück gehabt :wink: ). Es wäre schon mal Zeit für nen Frau in nem sog. höchsten Amt.

um vielleicht mal ein wort für diesen, wie mir von beginn an scheint, sympatischen, ruhigen, bedachten mann einzulegen, ...

dito. und daher irgendwie schon geeignet als Repräsentant eines Staates (und trotzdem zu wenig weiblich :wink: ), hat ja nicht allzu viel zu sagen.

und mir ist ein solcher "neutraler" mann wie horst köhler allemal lieber als irgendein abgedroschener politiker, der das amt nun als krönung seiner beinahe in spendensümpfen ertrunkenen karriere geschenkt bekommt.

...die gehen dann halt zu einer Brauerei (--> Rothaus)

...und westerwelle war natürlich einverstanden, weil er vizekanzler werden will ..., der arsch!

megagrins
Ist der eigentlich geschlechtsneutral??
Wenn das so wäre, wäre er doch bestesnd geeignet als Präsident :wink: :wink:

[Adam]

Zitat von groenlandi

Die Rita hätte ich auch klasse gefunden, wenn die Merkel Kanzlerin wird wandere ich aus, das hätte ich schon bei Stoiber gemacht (nochmal Glück gehabt :wink: ). Es wäre schon mal Zeit für nen Frau in nem sog. höchsten Amt.

Zugegeben, mein Beitrag eben war vielleicht etwas unsachlich. Werd ich mal sachlich: Das Leben ist kein Wunschkonzert.

[Betrachter]

Zitat von christian

meine güte! was für eine engstirnigkeit und banale, ausgelutschte floskeln in einem satz.. alle achtung! wo lebst du denn, bitte?

Gut, wenn du mich so fragst: In Frankfurt am Main.

Was ich gegen die Nominierung dieses Mannes habe ?

Nun, das Amt des Bundespräsidenten ist ein represäntatives Mandat.Ein Bundespräsident sollte, sich in die Interessenlage aller Bevölkerungsschichten einfinden können.Bei einem führenden Represäntanten der Hochfinanz habe ich da so meine Zweifel.

Es wird sowohl von der derzeitigen ( wahrscheinlich bald abgewählten ) Regierung, genauso wie von der Opposition ( von letzterer nur noch ein bisschen stärker ) an die Opferbereitschaft der breiten Bevölkerung appeliert.In den bis jetzt beschlossenen Reformen spiegelt sich das dergestalt wieder, das z.B. alle Vierteljahre wieder 10 Euro Eintrittsgeld beim Hausarzt fällig sind und die Renten zum 01.04. um durchschnittlich 1% gesenkt werden.Das selbst große und durchsetzungsstarke Gewerkschaften wie ver.di oder die IG Metall großzügig Tarifverträge mit Öffnungsklauseln vereinbaren, die die Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit auf bis zu 48 Stunden in zahlreichen Branchen schon längst ermöglichen.

Fakt ist: Arbeitszeiten zwischen 37,5 und 38, 5 Wochenstunden stehen zwar auf dem Papier, sind aber selbst in großen und gewerkschaftlich gut organisierten Betrieben schon längst nicht mehr die Regel.Die Leute arbeiten größtenteils länger, was z.B von Leuten wie Merkl oder Merz schon gar nicht mehr registriert wird.

Sie würden am liebsten ganz raus, aus jeder Form von noch durch Gesetze und Tarifverträge festgeschriebene Mitbeteiligung von Arbeitnehmervertretungen.
Im Bewußtsein der Öffentlichkeit wird nichts unversucht gelassen.Erfolgreich die Verantwortung für die derzeitige Misere: 4,5 Millionen Arbeitslose alleine den Gewerkschaften, den Sozialhilfeempfängern , den Rentnern , Beamten und Politikern anzulasten.Na ja, wenn die Bevölkerungsmehrheit das glaubt.

Denn die arme deutsche Wirtschaft hat mit alledem ja nichts zu tun.Sie würde ja gerne Arbeitsplätze schaffen, wenn man sie nur ließe.
Und das Arbeitsplätze auch in gut florierenden Unternehmen ohne Not wegrationalisiert wurden und weiterhin werden, ist ja nur in Ordnung.
Das dient der Wettbewerbsfähigkeit und schafft Arbeitsplätze.Gegenwärtig wird uns landauf , landab die Vernichtung von Stellen als die Grundvoraussetzung für das Schaffen von Neuen in einer viel höhrern Anzahl angepriesen.Das wäre ungefähr so, als wenn der Herr Völler, dem Herrn Klose vor dem nächsten Länderspiel beide Beine absägt, mit dem Argument, das der Mann später einmal 3 mal so viel Tore schießen wird,wenn sie wieder nachgewachsen sind.,,

Ein bisschen Polemik darf schon sein, macht der Kollege Leicht mit seiner Zahnarztmetapher ja schliesslich auch.

Was hat das jetzt alles mit Herrn Köhler zu tun ?

Scheinbar nichts.Denn die Banken können ja nichts dafür, das die Unternehmen, deren Aktien sie an die Anleger verkaufen, mit Leanproduction , Outsourcing und Franchising oder was weiß ich nicht noch alles, die Dividende ihrer Anleger erhöhen müssen.
Der olle Marx hat sich sicherlich in fast allem getäuscht, nur in einem nicht: Das der Interessengegensatz zwischen Kapital und Arbeit fortbesteht.

Will sagen: Wer die Erfahrung macht, das er mit einem Minimum an Arbeitskräften ein Maximum an Ertrag erzielen wird, wird sich einen Kericht darum kümmern, die Menschen ohne Arbeit von der Straße zu holen.Die Arbeitslosigkeit ist in meinen Augen kein Produkt von Auftrags- oder Arbeitsmangel, sondern von steigender Produktivität durch immer weniger Arbeitskräfte.Die Exportüberschüsse sind dabei keinesfalls geringer geworden.Daraus resultiert dann auch wiederum die haushaltspolitische Misere.Wenn immer weniger "Vollverdiener" die steuerlichen Lasten tragen sollen, dann ist eben irgendwann, d.h. in unserem Falle schon seit gut 20 Jahren kein Geld mehr da.

Auch kein Problem sagen dann die Merzens,Merkls und Westerwelles dieser Welt:
Dann gibt der Staat einfach nichts mehr aus: Sozialhilfe runter, Renten kürzen, Weihnachts- und Urlaubsgelder streichen, hier ein Schwimmbad zu, noch da eine Stadtbücherei dicht oder die Subventionen für das Stadtteather weg und schon wird der Standort für Investoren wieder attraktiv.

Und wenn dann auch noch jeder dieser 4,5 Millionen Erwerbslosen bereit sein muss, für ein Einkommen zu malochen mit dem er eigentlich auch gerade so, wenn überhaupt auskommen kann, dann ist die Haushaltskrise mit einem Schlag privatisiert.
Dann ist nicht mehr die öffentliche Hand verschuldet, sondern die Menschen selbst.

Horst Köhler steht meiner Meinung nach für eine Richtung, die uns glaubhaft versichern wird, das dies alles nur zu unserem eigenen Wohle und dem unserer Kindeskinder passiert.Nur und das ist meine Befürchtung: Die nach uns folgenden Generationen, werden nicht das bekommen, was man ihnen mit den jetztigen Einschnitten bei ihren Eltern und Großeltern versprochen hat.
Ich befürchte in meiner Eigenschaft als engstirniger und banaler Spinner das man uns sowohl von Regierungs- als auch Oppositionsseite eine Art "Europäisches Brasilien" als Heilsweg aus der Krise unter zu jubeln versucht.

Ein Leben von der Hand in den Mund, das aber immer dann auch Jubelstürme auslösen wird, wenn Deutschland zum wiederholten Male die Fußballweltmeisterschaft gewinnt.
Ein Mann wie Richard von Weiszäcker hat sich ab und zu noch getraut gegen den Stachel zu löcken und auch seinen Parteifreunden, die ihn zu diesem Amt verholfen haben, einiges in's Stammbuch zu schreiben.

Ein Horst Köhler wird eine andere Botschaft unter's Volk streuen: Alles wird gut, wenn's euch allen schlechter geht. Darauf trinken die Millionäre Wein, während die Millionen in diesem Land ihnen mit Wasser zu prosten.Die Ausstrahlung dieses Mannes wird schon dafür sorgen, das wir es gerne tun.
Das ist meiner Meinung nach der Grund für seine Nominierung und sonst nichts !

Betrachter

[grenzwertig]

was ich bislang von herrn köhler gehört und gesehen habe ist zumindest nicht unsympathischer als was man von vorausgegangenen bundespräsidenten wahrnehmen konnte.
und das man ihn nicht so kannte..hmm..in unserer heutigen gesellschaft doch schon fast ein pluspunkt...es grüssen arnie, die luderfraktion, die küblbecks...
und dann..es ist nun nicht sooo wichtig wer jetzt bundespräsident wird, s gibt wichtigere posten für deutschland.
was mich ein wenig "erschreckte" : beide kandidaten zum bundespräsidenten erhielten die jeweiligen anfragen in den usa wo sie gerade weilten :P

ich hätte ja auch gern mal eine kanzlerin..schwan for kanzler !

[grenzwertig]

@betrachter: und was konnte weizsäcker mit seinen wort-zum-sonntag an die parteifreunde ändern ? oder herzog ? alle gaben ihm betreten recht nach seiner grossen rede damals..und was passierte ?
köhler hat zumindest das: wissen und erfahrung. der weiss von den tücken die du grad so eindringlich beschrieben hast.wie er das wissen nun verwendet bleibt abzuwarten.

[coolboy]

@betrachter: das ist sehr gut formuliert!

die meisten alledings sind, wie man lesen kann, ja schon indoktriniert (eben dabei, ohne es bemerkt zu haben).
vielleicht soltest du die quintessenz deiner message in drei zeilen nochmal formulieren, einfach für jeden nochmal klar und unmißverständlich.

mit Grüßen aus Berlin nach Frankfurt!