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28.10.2004, 23:07 | #321 |
Mrs. Bates
Registriert seit: 22.06.2003
Ort: Ratisbona
Beiträge: 1.656
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Das Lied vom Meer Uraltes Wehn vom Meer, Meerwind bei Nacht: du kommst zu keinem her; wenn einer wacht, so muß er sehn, wie er dich übersteht: uraltes Wehn vom Meer welches weht nur wie für Ur-Gestein, lauter Raum reißend von weit herein... O wie fühlt dich ein treibender Feigenbaum oben im Mondschein. Rainer Maria Rilke |
01.11.2004, 08:05 | #322 |
Sherlocked and Whovian
Registriert seit: 29.07.2003
Ort: Löwenstadt
Beiträge: 1.991
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
November
Frag nicht nach Morgen, denn er bleibt Dir verborgen Frag nicht was gestern war Wir ziehen unsere Kreise auf unserer Reise wo eben noch Sonne war Wir ertrinken zu zweit in unseren Worten Wir ertrinken zu zweit in Einsamkeit Irgendwann im November Zu lang - zu weit Zu viel passiert irgendwann im November Wir verlieren uns im Regen auf endlosen Wegen Warum lässt Du mich im Stich ? Wir ziehen immer weiter Denn wir sind Schattenreiter auf unserem Weg ins Licht Egal was noch kommt Egal was Du sagst Auch wenn Du jetzt schweigst Ich habe versagt Denn es ist Juli Irgendwann im November werden wir uns nicht mehr sehen. (Juli - November)
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"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz)
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22.11.2004, 22:33 | #323 |
Benutzer
Registriert seit: 17.05.2003
Beiträge: 46
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Sanfte Grüße ,
erstmal: WOW. Ich find hier sind echt super Aph...ori...ach: Sprüche, Geschichten und Gedichte angeführt. Ich bin echt begeistert, Respekt! Wir fallen leider nicht so intelligente oder gänsehautmachende Sachen ein, aber ich hab mal erstmal zwei Sachen, die mich zum Nachdenken gebracht haben: "90 Prozent der Menschen sind damit zufrieden, jeden Tag demselben sinnlosen Job nachzugehen und sich alle 5 Jahre eine neue Waschmaschine zu kaufen. Aber es gibt mehr im Leben als Waschmaschinen." (Lemmy Kilmister, Motörhead) "Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: "Wo kämen wir hin" und niemand ginge um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge." (Kurt Marti) so...ach, noch einer ganz spontan: "Und wer sagt: 'Ich liebe dich, aber...', hat sowieso nichts verstanden." Na, von wem kommt wohl der?
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Lieb mich schnell, hab keine Zeit If your heart's still beating: it must be the blood, if your lungs're still working: it must be the mudd!!! "My herbs can grant your secret cravings and my price is modest!" (ThE hErBaLiSt) Geändert von SidMcCracken (24.11.2004 um 20:00 Uhr). |
13.12.2004, 16:11 | #324 |
Benutzer
Registriert seit: 17.05.2003
Ort: Heidelberg
Beiträge: 39
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Hab gestern 2 schöne Gedichte von Erich Fried bekommen:
Diese Leere Wie leer ist es da wo etwas war wo w a s war? Etwas nicht mehr da ist Und ist es nicht mehr da? Warum nicht? und wirklich nicht? Kann es nicht wieder da sein? Darf es nicht wieder da sein? Ist deshalb alles so leer? Wie groß muß gewesen sein was da war daß alles jetzt wenn es vielleicht nicht da ist oder vielleicht nicht mehr da sein wird so leer ist daß Leere in Leere übergeht oder untergeht oder ruht? Müßte Ruhe nicht eigentlich anders sein als das was leer ist und doch kalt ist obwohl das Leere nicht kalt sein kann als das was leer ist und doch noch brennt obwohl das Leere nicht brennen kann als das was leer ist und doch den Hals zuschnürt obwohl das Leere den Hals nicht zuschnüren kann Was ist es also? --------------------------------------------------- Aufhebung Sein Unglück ausatmen können tief ausatmen so daß man wieder einatmen kann Und vielleicht auch sein Unglück sagen können in Worten in wirklichen Worten die zusammenhängen und Sinn haben und die man selbst noch verstehen kann und die vielleicht sogar irgendwer sonst versteht oder verstehen könnte Und weinen können Das wäre schon fast wieder Glück |
22.12.2004, 22:05 | #325 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 04.11.2004
Beiträge: 9
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Ich hab auch ein Schönes :-)
enstanden bei einem man "lese und staune" HERBERT Konzert )
Augenblick Dein Konzert ist zu Ende du stehst am Rand der Bühne lächelst beseelt in die Menge alles drängt zum Ausgang Stimmengewirr knisternde Luft Drängeln Stoßen über Massen zwischen Lärm und Stille treffen sich unsere Blicke sekundenlang siehst du in meine Augen ich in deine Unerreichbare Nähe fremd vertraut sagt mir dein Blick du fühlst wie ich Doch verschwunden in der Menge Sekunden später suche ich nicht nach dir genieße den Augenblick der kurzen Liebe auf Distanz von Lilli Morgenstern |
25.12.2004, 20:12 | #326 |
bakerman
Registriert seit: 02.08.2003
Beiträge: 229
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
was man nicht so alles im netz findet
Christkind Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen, ich hab's überfahren, es war ein Versehn', ich hatte gerade die Äuglein zu, ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'. Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht, Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht. Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann, er feuerte gerad' seine Rentiere an, ich überholte den langsamen Wicht, doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht. Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa, ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta! Am Ende sah ich auch Nikolaus, er stürmte gerad' aus dem Freudenhaus, er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen, wollte am Automaten neue Präser sich kaufen, mein Auto und mich hatt‘ er wohl nich' gesehn', jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen. So ist die Moral von dem Gedicht, fahr zu schnell Dein Auto nicht! Denn als ich Zuhaus war, da musste ich heulen, mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus, tja, nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus
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Herbi: 0173/2033435 Jakob: 0172/1214160000 Nobi: 0178/23140371 ...ohne Gewähr |
11.01.2005, 16:35 | #327 |
Der Name sagt doch alles
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: Balkon gegenüber
Beiträge: 2.369
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
"Das Hobellied"
Da streiten sich die Leut' herum wohl um den Wert des Glücks; der eine heißt den andern dumm; am End' weiß keiner nix. Da ist der allerärmste Mann dem andern viel zu reich! Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich. Die Jugend will halt stets mit G'walt in allem glücklich sein; doch wird man nur a bisserl alt, dann find't man sich schon drein. Oft zankt mein Weib mit mir, oh Graus! Das bringt mich nicht in Wut. Da klopf' ich meinen Hobel aus und denk: Du brummst mir gut! Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub, und zupft mich: Brüderl, kumm! Da stell' ich mich im Anfang taub und schau mich gar net um. Doch sagt er: Lieber Valentin, mach' keine Umständ', geh! Da leg' ich meinen Hobel hin und sag' der Welt Ade! Ferdinand Raimund / Konradin Kreuzer Gar nicht so blöd, dieses Lieblingsgedicht eines lieben Menschen, der heute morgen leider verstorben ist...
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und wenn das alles ist: okay. |
21.01.2005, 12:53 | #328 |
Ich versteh
Registriert seit: 24.01.2001
Ort: Templin/Herzfelde
Beiträge: 841
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Es war ein Sonntag, so wie immer
Ne diesmal wars ein bißchen schlimmer Ich erwachte auf ganz unbequeme Art. Ich hatt´s wohl grad mit letzter Kraft hinter die Wohnungstür geschafft und der Boden wurd mir jetzt langsam zu hart. Ich wollte mich erheben um mich in mein Bett zu legen, denn mein Körper verlangte noch nach Ruh. Doch als ich grad aufrecht sitze, seh ich noch ein paar helle Blitze und dann fiel der schwarze Vorhang wieder zu. Als ich das zweite mal erwachte dachte ich nur sachte, sachte. Große Taten wollen vorbereitet sein. Und wie ich erst einmal verharrte und einfach an die Decke starrte merkte ich plötzlich: Ich war nicht mehr allein. Neben mir da saß ein Typ, der sah aus wie ein Polyp oder ´n Zöllner oder ´n Kartenkontrolleur. Doch nicht wie einer meiner Leute und was mich auch nicht grade freute: das Gesicht, das kannte ich irgendwoher. Hör mal du Chaot ich sitz mit Dir im selben Boot und ich weiß, Du wirst kein Wort von dem verstehen. Doch hör zu, was ich erzähle: ich bin ein Teil von Deiner Seele und ich hab keinen Bock total unterzugehen. Ich hab mich lange rausgehalten, ließ Dich schalten, ließ Dich walten ich dachte mir; Du kommst schon selber in die Spur doch jetzt muss ich Dir mal stecken: Das Leben ist kein Zuckerschlecken, auch nicht für ´n Sonnenschein auf großer Party-Tour immer lustig, dalli dalli auf zur nächsten Halli Galli, immer Angst, dass man mal was verpassen könnt. Am Glas ´ ne große Nummer doch ansonsten nur ein dummer kleiner Spinner, der den Lauf der Zeit verpennt. Ich hörte das und dacht, ich spinne, mich täuschen meine Sinne. Ich hab von so was schon gelesen und gehört weiße Mäuse, Elefanten nackte Frauen hätt ich verstanden, aber nicht so ´n Sheriff, der mich Sonntagmorgens stört. Ne, beim allerbesten Willen und 4,0 Promillen so ´nen Horror dächt ich mir nie aus. Also ganz neutral war der Kerl real, jetzt und hier, leibhaftig und bei mir zuhaus. Ich sagte: Hör mal zu Du Spießer Teetrinker, Blumengießer! Was immer Dein Begehr heut morgen ist, das ist mir völlig schnurz also bitte fass Dich kurz und dann verschwinde so wie Du gekommen bist Er legte los und eine Stunde hörte ich die frohe Kunde was für´ ne riesen Pfeife ich doch sei. Das war kein Kleckern, das war Klotzen der hatte richtig was zu motzen, nicht grad ne nette Sonntagsplauderei. Werde doch endlich mal solider! Ich sag: Okay komm morgen wieder! Vielleicht erfüllt ja Dein Besuch dann seinen Zweck, doch heut hab ich das nicht drauf ich mach mir jetzt ne Pulle auf Er schrie: Halt! Nicht!, und als es zischte war er weg. Ihr freut Euch sicherlich über das Happy End - wie ich doch dafür war es leider noch zu früh. Denn seit jenem Tage hockt nach jedem Saufgelage dieser ekelhafte Typ mir vis-a-vis. Und ich kriege den Halunken immer schwerer weggetrunken ich hoffe nicht, dass der sich ein Zimmer nimmt Jedenfalls hat sich bis jetzt noch keiner richtig durchgesetzt, doch er kommt wieder nächsten Sonntag ganz bestimmt!
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Wenn ein Kind Anerkennung und Freundschaft erfährt, lernt es, Liebe auf der Welt zu finden. |
22.01.2005, 00:51 | #329 |
Ich bin privat hier.
Registriert seit: 19.02.2003
Beiträge: 3.688
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
I may not always love you
But long as there are stars above you You never need to doubt it I'll make you so sure about it God only knows what I'd be without you If you should ever leave me Though life would still go on, believe me The world could show nothing to me So what good would living do me God only knows what I'd be without you God only knows what I'd be without you If you should ever leave me Though life would still go on, believe me The world could show nothing to me So what good would living do me God only knows what I'd be without you. The Beach Boys, 1969
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Es handelt vom Bleiben und vom Gehen. |
22.01.2005, 16:22 | #330 | |
Sherlocked and Whovian
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Ort: Löwenstadt
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Zitat:
Danke !
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"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz)
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25.01.2005, 11:38 | #331 |
scatterbrain
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Ort: my little corner of the world
Beiträge: 1.215
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god only knows.......
god only knows what i'd be without you.
das lied mag ich auch sehr gern. schön, den text hier zu lesen . mit etwas anderen ohren höre ich den song, seit ich "mein leben ohne mich" gesehen habe. ann singt dies ihrem mann auf band als letzten gruß, weil er sie das so gern singen hörte... es handelt sich wirklich um einen ganz außergewöhnlichen film, z.t. recht ulkig ("überall, wohin man hinschaut, milli vanilli.") traurig-bezaubernd, berührend..-er hat es jedenfalls in meine lieblingsfilmliste bis ganz nach oben geschafft. "du weißt nicht, zu wem oder was du betest, aber du betest. du trauerst dem leben, das du nicht mehr erleben wirst, gar nicht nach, weil du dann nämlich schon tot bist ..und tote fühlen nichts- nicht mal trauer." ...es war schön, mit dir zu tanzen.
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fairy tales are more than true:
not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten. |
26.01.2005, 01:26 | #332 |
Heul doch!!!
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Ihr Gesicht, das immer strahlte
drückte Freude aus, man konnte die Wärme spüren. Ihr Gesicht, das immer strahlte die Augen, die funkelten. Ihr Gesicht, das immer strahlte wie die Sonne, die auf die Erde scheint. Man mag denken, sie hat immer gute Laune, nichts könnte sie erschüttern. Wie leicht man sich irren kann. Manchmal sitzt sie am Fenster und schaut in den Regen. Schaut, wie die Tropfen an den Grashalmen hinunter laufen. Manchmal denkt sie, sie wäre selbst einer dieser Tropfen. Einfach mal fallen lassen, ihr Gesicht ist grau, blass. Es ist nicht so wie draussen, hier auf der Fensterbank. Nicht so frei, sie möchte wieder raus, in die Sonne ... sie würde so gern. Sie schläft ein.
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Is a dream a lie if it don't come true Or is it something worse |
26.01.2005, 07:33 | #333 |
konzerteuphorisiert
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Roger McGough
Comeclose and Sleepnow it is afterwards and you talk on tiptoe happy to be part of the darkness lips becoming limp a prelude to tiredness. Comeclose and Sleepnow for in the morning when a policeman disguised as the sun creeps into the room and your mother disguised as birds calls from the trees you will put on a dress of guilt and shoes with broken high ideals and refusing coffee run alltheway home
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Ich geb Dich nie verlor'n |
31.01.2005, 23:21 | #334 | ||||
Neuer Benutzer
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Beiträge: 1
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
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(Bertolt Brecht) |
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01.02.2005, 18:07 | #335 |
Sherlocked and Whovian
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Ich hör Dir zu - Kira
Ich hör Dir zu, wie sehr das weißt Du nicht. Ich hör Dir zu, weil irgendwas an Deiner Stimme mein Herz anspricht. Ich schau Dich an, wie lang schon weißt Du nicht Und jede Regung Deiner Miene fällt zurück auf mein Gesicht. Ich hör Dir zu, ich hör nur Dich. Zieh Deinen Kreis um mich. Ich hab mich ganz in Dir gefangen, mir ist es nie so gut gegangen. Ich hör Dir zu, ich hör nur Dich Komm, zieh Deinen Kreis um mich. Ich bin Dir nah, so nah das glaubst Du nicht. Ich bin so nah und kann mir nicht vorstellen daß es jemals anders ist. Du liegst in der Luft und ich atme tief ein. In der Luft sagt irgendetwas es wird niemals anders sein. PS: Ich persönlich glaube ja, daß dieses Lied entstanden ist während Kira Herberts Musik gehört hat.
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"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz)
Geändert von Laurel (16.02.2005 um 20:00 Uhr). |
05.02.2005, 19:16 | #336 |
Mrs. Bates
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Wenn Herr K. einen Mensch liebte sollten wir mal in Literatur durch einen kleinen Videofilm "darstellen". Unsere Gruppe war zu uneins, bezüglich der Darstellung. Wurde also nichts daraus.
I'm sorry (von Monta) As the rain starts pouring down You're looking at the ground Summer dust get's washed away Lucky you, you've lost it all Take the big part-go for all I'm soaked to the bone and could easily call you now I'm sorry-you got me It's for you, erase my mind Save me, catch me just in time Cracking up is normal for you and me Keep the secret safe and quiete. there's a low-i´m on your side Holding the gold, which is made of paper & stone I'm sorry-you got me (wunderschönes Lied) |
16.02.2005, 19:45 | #337 |
scatterbrain
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d.i.s.appear.
how to disappear completely
that there that’s not me i go where I please i walk through walls i float down the liffey i'm not here this isn’t happening i’m not here i’m not here in a little while i’ll be gone the moment’s already passed yeah it’s gone and i’m not here this isn’t happening i’m not here i’m not here strobe lights and blown speakers fireworks and hurricanes i’m not here this isn’t happening i’m not here i’m not here (radiohead) das traurigste toll dieser welt für dieses wundervolle lied !
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fairy tales are more than true:
not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten. |
21.02.2005, 20:59 | #338 |
scatterbrain
Registriert seit: 22.04.2001
Ort: my little corner of the world
Beiträge: 1.215
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:-)
wissenschaftler haben festgestellt, dass die hummel zu schwer ist und zu kurze flügel hat, um fliegen zu können. die hummel weiß das aber nicht - und fliegt !
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27.02.2005, 11:30 | #339 |
Sherlocked and Whovian
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
Gabriel Garcia Marquez - 13 Zeilen für das Leben
Ich mag Dich nicht, weil Du bist wer Du bist, sondern dafür wer ich bin, wenn ich mit Dir zusammen bin Keine Person verdient Deine Tränen, und die, die sie verdienen, werden Dich nie zum Weinen bringen Nur weil Dich jemand nicht so liebt wie Du es Dir wünscht, heißt das nicht, daß er Dich nicht mit ganzer Seele liebt Ein wahrer Freund ist der, der Deine Hand nimmt, aber Dein Herz berührt Die schlimmste Art jemanden zu vermissen ist die an seiner Seite zu sitzen und zu wissen, daß er nie zu einem gehören wird Höre nie auf zu lächeln, auch dann nicht wenn Du sehr traurig bist, denn Du weißt nicht, wer sich vielleicht in Dein Lächeln verliebt Du kannst für die Welt nur eine Person sein, aber für eine Person die ganze Welt bedeuten Verbringe Deine Zeit nicht mit jemandem, der sie nicht mit Dir verbringen möchte Vielleicht möchte Gott, daß Du im Laufe Deines Lebens viele falsche Menschen kennen lernst damit Du, wenn Du die richtigen triffst, sie auch zu schätzen weißt und dankbar für sie bist Weine nicht, weil es vorbei ist, lache weil es überhaupt passiert ist Es wird immer Menschen geben, die Dich verletzen, also mußt Du weiter vertrauen und nur in Zukunft vorsichtiger sein, wem Du ein zweites Mal vertraust Werde ein besserer Mensch und vergewissere Dich zu wissen wer Du bist, bevor Du jemanden kennen lernst und darauf wartest, daß er weiß, wer Du bist Strenge Dich nicht so an, denn die besten Dinge passieren, wenn Du sie am wenigsten erwartest
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"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz)
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27.02.2005, 11:36 | #340 |
~ titellos ~
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Ort: in meiner Welt
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AW: Gedichte, Aphorismen, Geschichten
oh wie schön!
Ich bin ja ein absoluter Fan von G.G.M.
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Die Ballarina tanzt schneller als ihr Schatten
und lächelt abseits ihrer Gefühle |