Alt 03.02.2003, 09:47   #1
Claire
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Interview in der FAZ (2003)

Hat außer mir noch irgendjemand das Interview in der FAZ-Sonntagsausgabe gelesen?
Ich wüßte gern Eure Meinung.

Für die, die eine derart konservative Zeitung schon gar nicht in die Hand nehmen:
Neues gibt es in diesem Interview z.B., daß er MÄNNER heute nicht mehr so schreiben würde und er damals ein anderer war. (Das ist ja auch 20 Jahre her!) Oder - daß er heute keine Botschaft mehr habe, wie noch in den 80er Jahren. (So habe ich das zumindest gelesen.)
Wie in allen anderen Interviews der letzten Monate auch wiederholt er die privaten, sehr persönlichen Aussagen zu Anna, der Trauer, der Reaktion seiner Kinder auf DER WEG u.ä. . Ich kann das allmählich nicht mehr lesen oder hören...., und sehe mich bestärkt in meiner Ansicht, daß die Aussagen zu Trauer etc. zum Vermarktungskonzept gehören. Ich weiß, es gibt hier eine Reihe Leute, die dies anders sehen. Ich sehe es so.
Ach ja, und er beklagt sich, daß "über die Jahre" mit ihm so wenig über seine Musik und schon gar nicht über seine Texte geredet worden sei.
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... und wir müssen die Menschen daran erinnern, dass Kultur kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit zum Leben, die man braucht wie Luft zum Atmen. (Simon Rattle)
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Alt 03.02.2003, 10:26   #2
akki
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akki wird schon bald berühmt werdenakki wird schon bald berühmt werden
hier gibts das interview

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.asp&arttype=IH&doc={B4B339D1-EB33-49AE-8FC1-CEC56C2918A6}&rub={2A936BB1-8BB4-4BBA-8134-C9AD285C8C81}
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Alt 03.02.2003, 10:57   #3
Claire
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@Akki
Danke, ich hatte den Artikel im Netz nämlich nicht gefunden.
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Alt 03.02.2003, 13:36   #4
Matti
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Hi Claire,
ich stimme Dir zu, die Antworten von Herbert in dem Interview wirken schablonenhaft...alles irgendwo schon mal gehört. Wort für Wort. Es ist schon schade, fast einundeinhalb Seiten Interview und dann doch kaum Neues. O.k. vielleicht liegt es auch daran, dass sich die Fragen in den Interviews kaum ändern.
:?
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Alt 03.02.2003, 14:12   #5
Lyricmaster
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Lyricmaster wird schon bald berühmt werden
Natürlich finde ich das auch irgendwie grenzwertig. ("Vermarktungsstrategie"). Aber alles, wozu er im Moment befragt wird ist halt der Riesenerfolg des Albums und im unmittelbaren Zusammenhang damit steht nun mal auch seine Geschichte. Da ist klar, daß sich die Fragen wiederholen, er räumt ja nun mal im Moment alle Preise ab, die es überhaupt gibt. Und was soll er darauf schon groß antworten. Ich kann ihm inzwischen auch soufflieren, daß London auf Kalk gebaut ist und man dort deswegen keine Wurzeln schlagen kann. Aber deswegen sage ich nicht: "Herbert, Das haben wir doch schon 20 Mal gehört.", sondern: "Mensch Biolek, diese Frage ist schon 20 Mal gestellt worden"

Er kann halt auch nur reagieren im Interview. Und ganz ehrlich: Wenn ein "Showmensch" wie Grönemeyer vier Jahre lang nicht im Rampenlicht stand, kann man es ihm nicht verübeln, wenn er jetzt jedes Interview mitnimmt (finde ich). Auch auf die (geringe) Gefahr hin, daß er sich verbraucht.
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Hannover 2002+++Bremen 2003+++Hamburg 2003+++Hannover 2004+++Bremen 2007+++Oschersleben 2008+++Hannover 2011+++Magdeburg 2012+++Hamburg 2012+++Hamburg 2015+++Bremen 2019+++Hannover 2019+++Bremen 2023+++Hamburg 2023+++Bochum 2024
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Alt 03.02.2003, 15:33   #6
Bini
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Bini wird schon bald berühmt werdenBini wird schon bald berühmt werden
Zitat:
Aber deswegen sage ich nicht: "Herbert, Das haben wir doch schon 20 Mal gehört.", sondern: "Mensch Biolek, diese Frage ist schon 20 Mal gestellt worden"

Er kann halt auch nur reagieren im Interview.
Das stimmt so nicht ganz.
Grönemeyer bzw. sein Management gibt die Fragen vor, die in einem Interview gestellt werden. Und diese Fragen sind absolut nur Vermarktung der Platte.
Die Interviewer, also die Presse ist ja auch nicht bescheuert und stellt Fragen, zu denen sie bereits die Antworten bei Interviews der Konkurrenz lesen oder hören oder sehen können.
Eigentlich wollen die immer nur das Neueste haben.

Und da bietet sich doch die Frage an: "Herr Grönemeyer, nach all der Zeit, gibt es eine neue Frau in ihrem Leben?? Ich habe diverse Gerüchte gehört und gelesen, da wollte ich ihnen unbedingt diese Frage stellen!"

So viel ich weiss, müssen alle Grönemeyer-Interviewer knallharte Verträge unterschreiben. Die werden wahrscheinlich Ihres Lebens nicht mehr froh, wenn sie sich nicht an den Vertragsinhalt halten...

Das ist alles reine Vermarktungsstrategie!

Sicher ist Grönemeyer selbst eine nette Person!
Aber das, was wir als "Grönemeyer" präsentiert bekommen, ist eine Marketingstrategie!
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Alt 03.02.2003, 20:32   #7
aLk0h0L
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@Bini: Stützt sich deine Aussage auf glaubhafte Fakten (mal ganz nüchtern gefragt)?
__________________
wie geht's dir eigentlich?
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Alt 03.02.2003, 23:32   #8
TiefimWesten
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TiefimWesten wird schon bald berühmt werden
Zitat:
Zitat von Bini
Zitat:
Aber deswegen sage ich nicht: "Herbert, Das haben wir doch schon 20 Mal gehört.", sondern: "Mensch Biolek, diese Frage ist schon 20 Mal gestellt worden"

Er kann halt auch nur reagieren im Interview.
Das stimmt so nicht ganz.
Grönemeyer bzw. sein Management gibt die Fragen vor, die in einem Interview gestellt werden. Und diese Fragen sind absolut nur Vermarktung der Platte.
Die Interviewer, also die Presse ist ja auch nicht bescheuert und stellt Fragen, zu denen sie bereits die Antworten bei Interviews der Konkurrenz lesen oder hören oder sehen können.
Eigentlich wollen die immer nur das Neueste haben.

Und da bietet sich doch die Frage an: "Herr Grönemeyer, nach all der Zeit, gibt es eine neue Frau in ihrem Leben?? Ich habe diverse Gerüchte gehört und gelesen, da wollte ich ihnen unbedingt diese Frage stellen!"

So viel ich weiss, müssen alle Grönemeyer-Interviewer knallharte Verträge unterschreiben. Die werden wahrscheinlich Ihres Lebens nicht mehr froh, wenn sie sich nicht an den Vertragsinhalt halten...

Das ist alles reine Vermarktungsstrategie!

Sicher ist Grönemeyer selbst eine nette Person!
Aber das, was wir als "Grönemeyer" präsentiert bekommen, ist eine Marketingstrategie!
Zu dem Thema und besonders zu dem obigen Zitat muss ich jetzt doch mal etwas sagen.

1) Wir leben immer noch in einem freien Land. Und jeder Journalist kann fragen, was immer er will. Eine Frage ist jedoch sicher, ob er auch auf jede Frage eine Antwort bekommt.

2) Nicht jede Zeitung wird jede Frage stellen. Die FAZ ist nicht Bild und wird sich hüten eine Frage wie die oben vorgeschlagene zu fragen. (Und Herbert wird sich hüten, mit einer Zeitung, die Fragen in dieser Form stellt, zu sprechen.)

3) Die Interviews, die Grönemeyer zurzeit führt, führt er nunmal im Zusammenhang mit der neuen Platte. Da diese Platte nunmal die Themen Trauer, Verlust und die Bewältigung dieser Gefühle behandelt (ja nicht nur in "Der Weg" und "Mensch" sondern auch in "Unbewohnt", "Dort und hier" "Zum Meer" usw.), beinhalten die gestellten Fragen eben häufig auch diese Themen. Dies finde ich auch nicht ehrenrührig. Das die Antworten auf ähnliche Fragen sich auch ähneln, dürfte logisch sein.

4) Nicht jeder Zeitungs-/Zeitschriftenleser bzw. Fernsehzuschauer ist "Hardcore-Fan". So dass 99% der Leute nur in den Genuss von ein oder höchstens zwei Interviews kommen und diesen die Fragen dann durchaus neu und eben auch relevant sein dürften.

5) Finde ich es mehr als nur grenzwertig, wenn einige hier meinen irgendwelche Thesen als Tatsachen darzustellen, ohne irgendwelche Quellen oder "Beweise" zu nennen.
Aus diesen Grunde werde ich hier dann mal zwei Aussagen zweier Journalisten zu diesem Thema zitieren.

Das eine Zitat stammt aus dem "RollingStone", Dezember 2000 anlässlich der Präsentation von Stand der Dinge. Dort schreibt Arne Willander unter dem Titel "Grönemeyer wagt den Neustart" u.a. folgendes als Einleitung zu seinem Interview:
"...Eine Reise zu Grönemeyer, die ist lustig. Er selbst reist auch immer an. Nie sitzt er wie der internationale Gesamtrocker tagelang in einem mehr oder weniger wichtigen Hotel, um im Halbstundentakt die immer gleichen Fragen zu parieren. Auch ist er nicht auf der niederen Stufe der Audienz im Gebäude der Plattenfirma wie mancher Routinier, für den es noch für eine "Album-Launch-Party" reicht. Die Büffets da sind nicht mehr wie früher, und zum Hören kommt kaum einer. Es sei denn, es gibt Bimbes.
Bei Grönemeyer muss man nur einen kleinen Vertrag unterzeichnen, der ganz spielerisch aussieht auf dem Papier seiner Managerin, obwohl er eigentlich Knebelklauseln enthält auf die aber niemand zurückkommt. Die Gegenpartei unterschreibt auch gar nicht. Grönemeyer vertraut den Redaktionen bis auf den Beweis des Gegenteils..."

Das zweite Zitat ist schon älter und stammt aus der Zeitschrift "Rock World", Juni 1993. Unter dem Titel "Chaos Forschung mit Grönemeyer" schreibt Jörg Gulden ebenfalls als Einleitung u.a. folgendes:
"Musikjournalisten müssen nicht jeden Künstler lieben, und die Künstler müssen nicht jeden Musikjournalisten lieben. Ist der Künstler gar nicht nur äußerst erfolgreich, sondern obendrein auch noch intelligent und sensibel, dann wird es verständlich, dass ihm bei so manchem Artikel über ihn der Kamm schwillt. Und da z.B. Herbert Grönemeyer mit der Presse schon reichlich negative Erfahrungen machen durfte, redet er ergo nur noch mit ganz wenigen Journalisten. Was wohl der Grund dafür sein dürfte, dass dem bislang Grönemeyer-neutralen Autor, der H. G. lediglich aus dem Kino und von ein paar Radio-Hits her kannte, aus heiterem Himmel die Einladung zu einer Audienz bei Herbert Arthur Wiglev Clamor (so seine gesammelten Vornamen) ins Haus flatterte. Natürlich gab´s da auch einen Anlaß: die neue Grönemeyer-LP namens "Chaos".(...)
(...)Auf Grund dieser Konstellation - erinerseits renommierter Zadek-Schauspieler, andererseits immer gern bemühter Medien-Prügelknabe - geht man dann mit leicht gemischten Gefühlen ins Interview. Wird er reden? Wird er schweigen? Oder auf jede Frage den Zyniker rauslassen? Natürlich hat man vorher die LP gehört, die Texte studiert und sich ein paar Fragen notiert. Also, mehr als beleidigt zu sein und den Interviewer vor die Tür setzen zu lassen, wird auch ein Herbert Grönemeyer nicht können. Doch dann entpuppt sich der Künstler nicht etwa als verschlossener Misanthrop, sondern als hellwacher und überaus redseliger Zeitgenosse..."

So weit dazu.
Enschuldigt, dass das Ganze doch etwas länger geraten ist, aber das musste jetzt doch einmal sein.

Wer übrigens ein paar andere Fragen lesen möchte, dem empfehle ich das Interwiew aus dem Männermagazin "GQ Gentlemen´s world", Nr. 12/02
Dort geht es um das Verliebt sein und die Liebe, im Allgemeinen und zu Anna im Besonderen.
Dort wird übrigens auch die Frage gestellt "...Können Sie sich vorstellen, sich jemals wieder zu verlieben?"
Herberts Antwort antwort darauf lautet wie folgt "Ich lernte neulich ein Ehepaar kennen. Beide hatten ihre Partner durch Krebs verloren. Wenn man sah, wie zauberhaft die miteinander umgingen, musste man einfach lächeln. Er war Anfang 70, Sie Anfang 60. In erster Linie möchte ich meinen Kindern die Verliebheit ins Leben mit auf den Weg geben, ihnen vorleben, dass das Leben trotz Katastrophen lebenswert ist. Anna will mit Sicherheit, dass wir wieder glücklich werden. Der Zukunft kann man ja nur begegnen, wenn man die Angst so weit wie möglich zur Seite schiebt. Zum Leben gehört eben auch die Naivität, sich verlieben zu wollen und es auch zu tun."
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Alt 04.02.2003, 13:07   #9
Claire
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@TiefimWesten
Um Bini hier jetzt nicht ganz im Regen stehen zu lassen: Pressefreiheit hin oder her - das Absprechen von Themenbereichen und das Gegenlesen von Artikeln z.B. als Bestandteil von Vereinbarungen bei Interviews habe ich selbst bei bundesweit nicht besonders bedeutenden Designern und Künstlern mehrfach erlebt.

Vielleicht ist es bei dem derzeitigen Erfolg Herbert Grönemeyers einfach auch nur ungewohnt, soviel in den unterschiedlichen Medien zu sehen, zu hören und zu lesen. Grönemeyer ist seit Monaten "angesagt" wie noch nie. Es ist klar, daß sich da viele Aussagen wiederholt werden. Aber nach rund 5 Monaten PR für ein Album würde ich jetzt dann gerne mal was anderes lesen, hören, sehen. Mich interessieren z.B. Aussagen zu den verschiedenen Einspielungen von MENSCH oder BLICK ZURÜCK auf dem Album und den Maxi CDs.
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Alt 04.02.2003, 13:52   #10
Anonymous
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@TiefimWesten
jeder sieht die Sache so, wie er sie sehen will!

Aber ich denke inzwischen wissen auch "Nicht-Hardcore-Fans", dass London auf Kalk gebaut ist und Marie und Felix gesagt haben blablabla.

Meine Mutter (ganz und gar kein Hard-Core-Fan) hat das Interview in der SonntagsFAZ gelesen. Sie meinte zu mir am Telefon: "Hat der nix Neues zu sagen? Das habe ich ja alles schonmal gehört!" Und das denkt sicher nicht nur meine Mutter!

Wahrscheinlich hat er im Moment wirklich nichts neues zu sagen, aber vielleicht auch, weil er es nicht sagen möchte?

Ich möchte Grönemeyer nicht schlecht machen oder ihn als reine Marketing-Figur hinstellen.
Aber das auch hinter seiner Erscheinung in der Öffentlichkeit viel Marketing ist, sollte man vielleicht im Auge behalten.

@aLk0h0L
was soll ich beweisen??
ich habe noch keinen Vertrag von Grönemeyer gesehen, weiss eben auch nur, dass es sie gibt...
Und ich selber arbeite(te) im Marketing, weiss daher, dass nicht alles so ist, wie es aussieht!

Kurz am Rande (falls es wenn interessiert - ja Jenni, mir ist gerade langweilig):
Sonntag war ich hier in München in der Spitzweg-Ausstellung. Da durfte man auch dessen Biographie lesen. Und da kam mir der Gedanke, dass wahrscheinlich alle grossen Künstler ein für den "Durchschnittsbürger" irgendwie "anrüchiges" Leben führen. Das machts ja erst spannend und das bringt erst wirkliche Kunstwerke hervor.
Bloss heute kann dieses "anrüchige Leben" eben durch die Medien entweder wahnsinnig positiv oder eben wahnsinnig negativ dargestellt werden...
Oder man kriegt es hin, eben gar nichts aus seinem Privat-Leben an die Medien kommen zu lassen.
Das gelingt nur wenigen - ich find es aber genau dewegen bewundernswert!!

Die Spitzweg-Ausstellung kann ich übrigens jedem empfehlen
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Alt 04.02.2003, 13:57   #11
Bini
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Bini wird schon bald berühmt werdenBini wird schon bald berühmt werden
Dieser "Gast" war übrigens ich - Bini.
Mein erster Beitrag als "Gast", ich wurde einfach so wieder ausgeloggt!!
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Alt 04.02.2003, 14:38   #12
grönländerin
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"hat er jetzt ne neue, hat er keine, hat er eine....??" boah, hört doch mal endlich auf damit.

und daß grönemeyer immer wieder dasselbe sagt, ist nichts neues. das war schon immer so. altbekannt, nix neues. kein grund zur sorge.

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..sie hört wie der Schnee lautlos auf die Erde fällt ...
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Alt 04.02.2003, 15:57   #13
Bini
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Bini wird schon bald berühmt werdenBini wird schon bald berühmt werden
Zitat:
"hat er jetzt ne neue, hat er keine, hat er eine....??" boah, hört doch mal endlich auf damit.
das hat hier eigentlich gerade keiner mehr besprochen
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Alt 04.02.2003, 16:02   #14
allerliebste
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ja, grönländerin, damit hättest du das thema ja eben selbst wieder neu eröffnet... - bis zu deinem beitrag ging es eigentlich um ganz was anderes...
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Glück auf!
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Alt 05.02.2003, 20:26   #15
grenzwertig
sagtoftnichtsundredetviel
 
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...na klar sind die meisten fragen vorher abgesprochen..(journalist macht vorschläge, manche werden genehmigt, manche nicht..) bleibt ein winzig kleiner spielraum für den journalisten..nuancen..

..aber hey..zu was soll er sich denn sonst in shows / artikel quälen als zur vermarktung seiner platte ??? um allen tv sehern / lesern sein seelenleben zu offenbaren ?..ach kommt schon !! ..

gleiche fragen..gleiche antworten
kleine - fast nicht spürbare - veränderungen manchmal

was soll er schon sagen..mit plattenfirma, management, diversen verträgen im rücken und dazu der wunsch, sich und der kinder privatleben ein w e n i g zu schützen, aber auch nicht unfreundlich zu sein und vor den fans den allzuverschlossenen snob zu geben..

dem dilemma zwischen möglichen veränderungen und früheren aussagen..nicht als lügner dazustehn, wo man doch nur rücksicht genommen hatte..
dem wunsch erstmal leben und probieren zu wollen bevor man alles vorab-zerredet...

was wollt ihr ??

g
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kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier
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Alt 05.02.2003, 20:32   #16
grenzwertig
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was soll er denn dauernd sagen..singen soll der..schreiben und singen ))

in diesem sinne häärwäärddd !

g
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