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Alt 10.11.2012, 15:28   #5
Squonk
Halte durch, Haltung!
 
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Registriert seit: 23.05.2011
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AW: Der Einlass in Dortmund

Ich war nicht in Dortmund und zähle mich auch nicht annähernd zum harten Kern der LV, möchte aber angesichts der Debatte mal eine Anregung äußern:

Da ja scheinbar Kontakt zwischen den Offiziellen und diesem Forum hier besteht und es jetzt scheinbar Anlass zu einem konstruktiven "Gespräch" gibt, würde ich das an eurer/ unserer Stelle auch führen:
Wie wäre es, wenn die für den Einlassprozess verantwortlichen Menschen einfach mal eine Art Stellungnahme schreiben, was aus ihrer Sicht schiefgelaufen ist?
(Es ist zwar lobenswert und richtig, dass du, Mocca, hier jetzt einen entsprechenden Thread eröffnest, aber du musst jetzt aus dem Gedächtnis dieses dir verständlicherweise sehr unangenehme Gespräch widergeben. Das kann - ohne dir etwas unterstellen zu wollen! - zu Missverständnissen führen. Hätten wir eine Art Auflistung von Markus (oder anderen Verantwortlichen), könnte man sich damit ja gut hier im Forum auseinandersetzen.)

Ich finde es schade, dass dieses Forum jetzt verallgemeinert wird und dass die Verantwortlichen nicht den direkten Weg in dieses Forum hier gehen, sondern scheinbar zunächst nur auf einzelne, ihnen bekannte Gesichter zugehen. Wenn ihnen die Existenz dieser Community hier bekannt ist, wissen sie ja sicher auch, dass sie sich über dieses Forum hier organisiert.
Folglich könnten sich die Verantwortlichen ja zu diesem Zweck hier anmelden und eine schriftliche Stellungnahme/ Anfrage/ wie auch immer man das nennt hier posten, damit alle die gleiche Grundlage haben - Schließlich haben wir doch alle das gleiche Interesse am Gelingen des Einlasses - Die Veranstalter, die einzelnen "Securities", der harte Kern der LV, normale LV-User wie ich und normale Konzertbesucher, die sich sicherlich zum größten Teil auch hier informieren. Wir alle möchten, dass der Einlass nicht chaotisch abläuft, sondern geregelt, ruhig, ungefährlich, freundlich und fair.

Ich weiß nicht, ob es bei jedem Konzert immer die gleichen Leute sind, die den Einlass durchführen und ob das Equipment (Absperrungen etc.) immer die gleichen sind. Das scheint nicht der Fall zu sein, wenn ich das hier so lese. Ich war am Donnerstag in Neu-Isenburg und da gab es Metallschleusen und der Einlass hat aus meiner Sicht sehr reibungslos funktioniert. Als ich kam, waren etwa 40 Menschen da und in der Halle waren auch die gleichen Menschen vor mir, die beim Einlass vor mir waren.

Wenn es aber einer Art "Forum" zwischen Offiziellen und Usern in diesem Forum geben sollte, wie ich es anregen würde, dann würde ich als konstruktive Kritik äußern, dass man doch schon vor dem Einlass besser kommunizieren könnte:

Ein Megaphon ist keine neue Erfindung - Wenn man einfach nochmal für alle (nicht alle Menschen sind mit der gleichen Auffassungsgabe ausgestattet), meinetwegen eine halbe Stunde vor Einlass, durchsagen könnte, dass:

- eine halbe Stunde später der Einlass beginnt,
- dass es wie angekündigt Ausweiskontrollen gibt (und dementsprechend Tickets + Ausweise bereitzuhalten sind)
- dass Handtaschen kontrolliert werden und dementsprechend beim Einlass schon geöffnet sein sollten
- dass Getränke nicht mit rein dürfen (oder so, ist ja immer unterschiedlich) und
- dass sich die Leute ruhig verhalten sollen,

dann wäre das sicher keine unzumutbare Aufgabe für die Verantwortlichen.
In Neu-Isenburg hat irgendwann eine junge Frau von den Securities anzufangen, nach dem Stille-Post- bzw. Domino-Prinzip nach hinten durchsagen zu wollen, dass es Ausweiskontrollen gibt. Ich bin mir sicher, dass das nicht bis nach hinten ans Ende der Schlange durchgedrungen ist. Gleiches gilt für die Handtaschenkontrolle, die in Mannheim in diesem Jahr auf änhliche Weise vorher angesagt wurde, aber kaum jemanden erreicht hat.

Wenn dann jemand, der die Infos vorher aus irgendwelchen Gründen nicht mitbekommen hat, beim Einlass an der Reihe ist, aber erst noch den Perso suchen muss oder eine riesige, noch verschlossene Handtasche oder eine 1.5L PET-Flasche dabei hat, dann stört das alles den gewünschten reibungslosen Ablauf. Dann werden die Menschen weiter hinten (noch) ungeduldiger und nervöser und fangen an zu schieben... Dem kann man vorbeugen!

Von daher: vorher kommunizieren - so, dass es alle hören können, dann könnte man dem vielleicht vorbeugen.

Um mal ein weniger beliebtes Stück eines weniger beliebten Albums zu zitieren: "Wir sitzen alle in einem Boot..."
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