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Alt 24.01.2007, 08:35   #12
Joh14.6
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Joh14.6 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
@mal eben:

Als Christen stehen wir vor einer Gratwanderung, wie ich finde. Ich verurteile Grönemeyers Lied nicht, ich habe auch geschrieben, es hat schöne Passagen drin, aber trotzdem ist es den Aussagen Jesu diamentral entgegengestellt. Das darf man doch sagen, oder nicht? Jesus hat auch nie ein Blatt vor den Mund genommen, nur um nicht anzuecken. Das, was mich am meisten am Lied stört, ist die Aussage, dass eigentlich alle an den selben Gott glauben und im grunde ruft er auch zu einer Gottlosigkeit auf, wenn er sagt, Religionen seien nur für die Moral gemacht. Das ist falsch.

Wenn wir Sonntags im Gottesdienst sitzen, vergessen wir Tsunamis, Mord, Totschlag ja gar nicht. Aber unsere Freude wird von Gott gewirkt und sie ist etwas, was Gott von uns verlangt, wenn Er durch Paulus sagt «Freuet euch allezeit und seitd dankbar». Ich denke Katastrophen und Unrecht können wir als Christen besser akzeptieren, da wir wissen, dass Gott souverän ist und keine Fehler macht.

Ich habe mein Statement auch geschrieben, weil mich das Lied von Grönemeyer sehr enttäuscht, da ich denke, er hat bis hierhin sehr viele gute Lieder geschrieben.
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