Zur Abwechslung und nach ewig langer Schreibfaulheit schreib ich endlich auch mal was.
Ich war heute auch dabei gewesen und bin immer noch ganz euphorisch.
Das war so total anders gewesen als jedes andere Konzert, was man sonst erlebt. Sicherlich viel bescheidener, aber einfach nur toll.
Um 16:45 Uhr bin ich von zu Hause los, um Punkt 17 Uhr war ich da. Allein schon dieser Luxus... (Ok, bis zum Stadion brauch ich nur 10 Minuten).
Klar, da waren schon so einige Leute gewesen und so wirklich nach vorne konnte ich mich nicht mehr durchkämpfen. Trotzdem wars mal interessant so in der Mitte zu stehen (sogar mit meiner Größe hab ich noch was gesehen
), alleine ohne Begleitung zwischen fremden Leuten - was trotzdem ganz lustig sein kann.
Ohne stundenlanges Warten... nach wenigen Minuten, in denen die Leute von der Symphonie geredet haben (u.a. Steven Sloane, der Chef da, mit seinem süßen englischen Akzent
) , kam auch schon Herbert.
Land unter war für mich total überraschend und ich fands wunderschön mit so einem großen Orchester. Auch die Instrumentalversion von Bochum fand ich interessant und die Stimmung so mitten in der Menge einfach super.
Herbert hat zwar nicht wirklich was Neues erzählt, trotzdem wars unterhaltsam - z.B. dass er mal im Mädchenchor der Hildegardis-Schule (meine Schule!
) gesungen hat und später noch die Geschichte, dass er letztes Mal hier im Stadion nicht 2 mal Bochum gespielt hat. Deshalb hat ers diesmal nachgeholt. Fand ich ganz witzig.
Und zum Schluss gabs noch das obligatorische Oh wie ist das schön. Ist schon lustig wie Leute reagieren wenn sie das von Herbert zum ersten Mal hören.
Ich war ein bisschen überrascht, dass die Symphoniker nicht noch etwas ohne Herbert weitergespielt haben, aber eigentlich war es auch klar, dass dann sowieso die meisten gehen.
Hab später vorne noch ein Paar LVler getroffen (schöne Grüße an Ulla
) und bin anschließend ganz entspannt shoppen gegangen.
Was für ein Leben...
Ja, sowas entspanntes hat man nicht alle Tage.