Zitat:
Zitat von Ramses
das habe ich mich auch schon so oft gefragt.
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Ich mich auch!
Aus Herberts Kommentar zu
Kopf hoch, tanzen:
"Da geht es darum, dass man aufhören sollte, alles ständig zu vergrübeln, alles ständig zu sezieren, weil wir Deutschen auch das Land der Ingenieure sind. Ingenieur sein ist auch nicht glamourös. Dass man einfach auch den Moment zelebriert, sich freut. (...) Die Motivation war dieses Ingenieur sein. Woher kommt das maschinelle Gespür? Auch der Sinn für Technik. Dass man eben alles analysiert. Dann kommt man natürlich zu Redewendungen.(...) Eine Massierung von albernen, bisschen sinnvolleren Fragen. Wo geht’s hier eigentlich zum Spaß? Wie geht man den Gang der Dinge? Ein Wortspiel mit Redewendungen, die ein wenig verdreht, was ich generell ganz gerne mache."
Daher wahrscheinlich dieses "Wo geht es hier überhaupt zum Spaß?", also wo geht es in Deutschland zwischen dieser klischeehaft "typisch deutschen" grübelden, analysierende Sicht der Dinge zum Spaß... Das ist so meine Interpretation.
Weiterhin sagt er zwar noch: "Aber es geht nicht um größeren Sinn. Hinter manchen Dingen steckt auch kein Sinn. Das ist auch gut so. Man muss nicht hinter allem Sinn suchen."... Aber irgendwas muss er sich ja doch beim Schreiben der Texte gedacht haben, und es macht Spaß, sich zu überlegen, was das gewesen sein könnte...
Eine Stelle, über die ich immer wieder nachdenke: "Ich will nicht deine Liebe, Ich will nur dein Wort" aus
Mensch. Wie versteht ihr das?