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Alt 29.03.2003, 18:32   #6
grenzwertig
sagtoftnichtsundredetviel
 
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Ort: ...macht in fernen farbenhäfen fest
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kunze polarisiert halt gerne, wie übrigens auch grönemeyer..denke, er will, wie er ja vermeintlich selbstironisch gesagt hat "erlesen" sein unter den künstlern..doch da steckt schon n fünkchen wahrheit drin.....und die meisten der deutschen künstler mit gehirn geben sich "links"..das ist kunze zu einfach (auch wenn er wahrscheinlich doch das herz auf dem linken flecken hat), und auch das platte, oftmals uninformierte"für frieden-gegen bush" ist ihm zu einfach..er ist ja nicht für den krieg, auch nicht für bush..er versucht auf die both-sides-of-the-story aufmerksam zu machen...er ist gegen "mode", gegen "nicht nachdenken", "einseitigkeit"..und "die masse"..
nein, der ist nicht "auf der linken welle" nach konservativ geschwommen, das hat der nicht nötig..
"grönemeyer mag mich nicht"..das ist natürlich unverschämt kokett..kann aber trotzdem wahr sein..kann gut sein, dass grönemeyer kunze ob dessen bildung, dessen "mehr" an poetischer begabung beneidet..und kunze..der beneidet grönemeyer wegen seiner ausstrahlung, seinem sex, persönlichkeit, markanterer stimme, seiner instinktiven lyrik-begabung, seiner musiklaität...und auch wenn ers nie zugeben würde..wegen des erfolges..)
zu westernhagen ein gutes verhältnis zu haben ist keine kunst..der ist kein vergleich..
kunze und grönemeyer sind die diven..
ich mag kunze
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kommt die sonne immer öfter und früher schnuppert bald die nasse katze an der blume im revier
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