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Alt 18.11.2016, 19:01   #1
Laurel
Sherlocked and Whovian
 
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Laurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz seinLaurel kann auf vieles stolz sein
Persönliche Top 10 2016

Ein Jahr ist fast zu Ende. Ein schwieriges oft trauriges Jahr. Andererseits auch ein Jahr in dem es bei mir auch unfassbare schöne Momente gab. Und dazu passen auch die Songs die mich dieses Jahr begleitet haben.

Welches sind Eure? Wie immer, müssen nicht 10 sein


David Bowie – The motel

Am 11. Januar stand ich morgens in London auf dem Flughafen als die Nachricht von Tod David Bowies in die Netzwerke kam. Und ich war traurig, nicht weil ich so ein riesiger Bowie-Fan bin sondern weil ich wusste was für ein Verlust das für die Musikwelt bedeutet.

Das Lied „The motel“ begegnete mir später in diesem Jahr als ich den Film „Romance“ sah. Ganz am Ende des Filmes an dem es kein Happy-End gibt erklingt über fast 7 Minuten dieses Lied. Sehr eindrucksvoll.


Frankie Valli and The Four Seasons – Let´s hang on

Die irrsten zwei Konzerte dieses Jahr: Atlantic City, und mitten im Protzhotel und Casino die Music Hall in der die Konzerte stattfinden. 2 unbeschreibliche Abende incl. Handshake von Frankie.


Queen – One Vision

Ich kannte das Lied bis dahin überhaupt nicht. Aber ich habe es dieses Jahr mit mehreren Leuten zusammen bei einem Workshop einstudiert, darunter einem tollen Sänger namens Jon Boydon der dieses Lied schon professionell auf der Bühne gesungen hat als Darsteller des Musicals „We will rock you“. Ein ganz toller Tag, den ich nie vergessen werde.


Paul McCartney – Golden Slumbers/Carry that weight/The End (live)

Dieses Medley live zu hören war mein großer Wunsch für das Düsseldorf-Konzert von Paul. Und als es dann wirklich kam war ich für 5 Minuten komplett woanders. Ein legendärer Abend an dem man wieder mal dankbar ist ihn erleben zu dürfen.

Once there was a way,
To get back homeward.
Once there was a way
To get back home.



Drangsal - Love me or leave me alone

Positiv durchgeknallter Junge, wird seinen Weg machen hoffe ich.



Rick Astley – Let it rain + The Letter

Ich bin dieses Jahr durch reinen Zufall zum Rick Astley-Fan geworden. „Late to the party“ könnte man sagen. Zu seiner Hoch-Zeit 1987 war ich allerdings gerade mal 8, da bin ich wohl entschuldigt Und bis auf ein paar Lieder die man einfach generell kennt war dann viel Neues zu entdecken. Und so sind dann zwei Songs auf Anhieb besonders geworden: „Let it rain“ und „The letter“. Eins vom aktuellen Album „50“ und eins vom unveröffentlichten Album davor „My red book". Ganz starke Musik und eine grandiose Stimme hat der Mann. Einen Auftritt durfte ich schon live miterleben und für 2017 sind zwei weitere Konzerte geplant.

I won't fear the lightning when it comes
I won't run away from any storms
I won't fear the change
I won't fear the pain it takes to change



Billy Joel – Miami 2017 (Seen the lights go out on Broadway) (live)
New York State of Mind (live)


Ein weiterer legendärer Konzertabend in Frankfurt dieses Jahr. Vielleicht klappt es ja noch mal Billy im Garden in NYC zu sehen. Das wäre das i-Tüpfelchen.

It comes down to reality, and it's fine with me cause I've let it slide.
I don't care if it's Chinatown or on Riverside.
I don't have any reasons.
I left them all behind.
I'm in a New York state of mind.



Hubert Parry - Jerusalem
Edward Elgar – Land of Hope and Glory
Thomas Augustin Arne - Rule Britannia
Auld Lang Syne


Eine weitere Premiere dieses Jahr, zum ersten Mal bei der Last Night of the Proms in London gewesen, natürlich nicht in der Royal Albert Hall aber direkt gegenüber im Londoner Hyde Park bei „Proms in the Park“. Mit typischem Londoner Regen, Gästen mit Picknick- und Regenausrüstung, toller Musik und Gänsehautatmosphäre. Besonders natürlich in der letzten halben Stunde wenn die Parks zur weltweiten Ausstrahlung geschaltet werden und man die obigen vier Stücke fähnchenschwenkend begleitet. Ich hoffe, ich kann nächstes Jahr wieder dabei sein.


Ramin Djawadi – Light of the Seven (Game of Thrones-Soundtrack)

Wer die Serie “Game of Thrones” schaut wird wissen welches Stück gemeint ist. Ein sehr langes aussergewöhnliches Stück zum Auftakt einer grandiosen Episode 10 der letzten Staffel.



Michael Giacchino – The Master of the Mystic (Doctor Strange-Soundtrack)

Dieses Stück fängt beim Abspann des Filmes an aber dieses Stück hat mich sofort neugierig gemacht weil es so ungewöhnlich ist. Ein Mix aus Klassik, orientalischem Klang, Rock und Kirchenorgel. Hat mich sofort in den Bann gezogen und begeistert wie übrigens auch der gesamte Film.



Thees Uhlmann – New York

Seit Urzeiten mal wieder live gehört. Eines der schönsten Lieder die Thees je geschrieben hat.

In der Stadt mit Loch,
passierten wir das berühmteste Hotel der Welt.
Ich sang Dir ein Lied von ihm...



Leonard Cohen – Famous blue raincoat

...ein Lied von ihm. Ihm, Leonard Cohen
Er wäre dieses Jahr generell in meiner Liste aufgetaucht. Schon alleine deswegen weil er mal wieder ein grandioses Album eingesungen hat.

"I intend to live forever" hat er vor kurzem noch gesagt. Nur leider hat in dem Moment keiner von oben zugehört.

Es ist nahezu unmöglich, ein einziges Lied von ihm herauszustellen. Aber dennoch habe ich hier für mich persönlich "Famous Blue Raincoat" genommen. Ein Lied wie ein Schwarz-Weiss-Film aus einer längst vergangenen Zeit, in der Männer wie er mit Hut und Mantel durch eine dunkle Stadt im Nebel wandern und Geschichten erzählen.
Wie die Geschichte von Jane, dem unbekannten anderen Mann, New York...und

sincerely
L. Cohen...
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"Man kann einen magischen Moment nicht auf einem Chip festhalten..." (Olli Schulz)
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