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Alt 16.12.2016, 07:05   #6
Hennes
grübelt sich entzwei
 
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Hennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende ZukunftHennes hat eine strahlende Zukunft
AW: Persönliche Top 10 2016

Das Konzertjahr 2016 ist beendet, so habe ich auch Zeit gefunden für meine Top 10 – ähnlich wie meine Vorredner will ich diese Titel jedoch nicht untereinander klassifizieren, es wäre einfach zu schwer:

Enno Bunger – Wo bleiben die Beschwerden?
Enno muss – nicht zuletzt aufgrund der frischen Eindrücke der starken Akustik-Tour – wieder Bestandteil dieser Liste sein. Und auch wenn die Flüchtlingsthematik in diesem Jahr etwas an Brisanz verloren hat (zumindest vom medialen Interesse her), so ist die Message von diesem Song so stark, dass meine anderen Favoriten wie „Heimlich“ oder „Klumpen“ knapp das Nachsehen haben.

Von Brücken – Dann sammle ich Steine
Die Jungs eröffneten mein Konzertjahr mit einer atemberaubenden Liveshow, emotional war die Duo-Akustikshow in Unna allgemein und der gewählte Song im Speziellen aber kaum zu überbieten. Man kann es nicht oft genug sagen: So gut, dass Nicolas Müller back in business ist.

Leonard Cohen – Hallelujah
Ausgerechnet in der Nacht vor meinem Geburtstag wurde der Tod dieses begnadeten Musikers bekannt. Als keine 14 Stunden später Gregor Meyle diesen Song coverte, stand nicht nur mir die Pipi in den Augen.

David Bowie – Heroes
Auch dieser viel zu früh von uns gegangene Herr darf dieses Jahr nicht auf der Liste fehlen, zumal dieser Song eine wesentliche Rolle in meiner absoluten Lieblingsserie spielt.

Nicolas Sturm – Alaska
Der Sturm hat das in meinen Augen beste deutschsprachige Album des Jahres auf den Markt geworfen. Tracks wie „Angst Angst Overkill“ oder „Im Land der Frühaufsteher“ mit ihrer klaren politischen und/oder gesellschaftskritischen Hauptaussage hätten dabei genauso den Platz in den Top10 einnehmen können, Alaska entwickelte sich mit der Zeit aber zu meinem Favoriten.

Max Giesinger – Wenn sie tanzt
Jetzt mag ich vollends in den Mainstream abdriften, aber den Karlsruher habe ich seit seinem Auftritt in der allerersten Voice-Staffel nie aus den Augen verloren und gönne ihm seinen jetzigen Erfolg total. Live haben er und seine Truppe sich auch total gemacht.

Antje Schomakers – Euphorie (?)
Etwas peinlich, aber der korrekte Songtitel fällt mir im Moment nicht ein. Dabei ist Antje die Entdeckung des Jahres, eine tolle gefühlvolle Frau mit starken Texten – im Beispiel ein Anti-Liebespaar-Song.

Max Mutzke – So viel mehr
Und schon wieder so ein Casting-Vogel, könnte man meinen. Wobei Raabs Castings immer schon nachhaltiger waren und hinlänglich bekannt sein sollte, dass Mutzke so viel mehr kann als seine damalige ESC-Schnulze. Zusammen mit der NDR Radiophilharmonie legte er eines der allerbesten Konzerte meiner Laufbahn hin, im gewählten Titel wandelte das Orchester auf BigBand-Spuren, was die Nummer erst recht stark macht.

Bosse – Frankfurt/Oder
Open-Air hatte er mich letztes Jahr teils enttäuscht, in Clubs zeigte er dieses Jahr aber gleich zweimal seine Spitzenklasse und konnte selbst in der Akustikfalle Sporthalle ne Megashow liefern. Frankfurt/Oder ist vom Live-Arragement (verglichen zur Albenversion) dabei einfach der Knaller schlechthin.

Herbert Grönemeyer – Fisch im Netz
Last, but not least taucht auch der Herbert in meiner Liste auf. Fisch im Netz war mein dieses Jahr mit Abstand meistgehörtes Lied und entsprechend habe ich es auch genossen, dass es in diesem Jahr weiterhin im Tourset auftauchte.


Edit: Kleiner Nachtrag nach vinto's Beitrag: Wie man unschwer erkennt, ist auch meine Liste nahezu komplett ohne neue Songs, die im Radio so liefen, aus der von ihm bereits gelieferten Begründung - Radiohören ist doch mittlerweile meistens Qual für die Ohren.
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Geändert von Hennes (19.12.2016 um 19:07 Uhr).
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