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Alt 19.06.2009, 11:07   #2
Luxus
Estación del Silencio
 
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Luxus kann auf vieles stolz seinLuxus kann auf vieles stolz seinLuxus kann auf vieles stolz seinLuxus kann auf vieles stolz seinLuxus kann auf vieles stolz seinLuxus kann auf vieles stolz seinLuxus kann auf vieles stolz seinLuxus kann auf vieles stolz sein
AW: Resümee zum Konzert

Zitat:
Zitat von RaBraBo Beitrag anzeigen
In der Heimatstadt zusammen mit dem Symphonisches Orchester ein Konzert geben, wie oft soll passieren? Da kannst du Geschichte schreiben, dich unsterblich machen. Da hätten wir in zwanzig Jahren noch von geredet. Ganz Bochum eine Symphonie. An uns Fans hat es nicht gelegen - wir waren Champions League und auf dem Platz standen eine menge Stars. Aber die gaben uns leider nur ein Abschiedsspiel - auf was nur ? Abschied vom Konzerthaus? Von der 12 Tour?
Warum habt ihr nicht, aus deinen Liedern, eine Geschichte kreiert und uns diese dann Musikalisch erzählt? Ihr hattet die Möglichkeit uns an die Wand zu spielen uns sprachlos zumachen, uns die Sinne zu berauben uns glauben zu machen wir wären unsterblich, denn all das kann Musik.
Ja, dieser Aspekt wurde nach dem Konzert oft diskutiert, und auch ich hatte das Gefühl:

das kann doch nach den vielen Ankündigungen nicht alles gewesen sein

Wenn schon nicht andere Titel als einmalige "Highlights" reingekommen sind
, so hätte man wenigstens für einen Moment überlegen können, ob man die immer wieder spielenden Titel in einer veränderten Version bringt.

Zum Beispiel: Was wäre "Alkohol" mit Bläsern und Pauke, oder "Der Weg" oder "Land Unter" wie immer mit vier Leuten am Steg-Ende, aber diesmal mit Geigen, Chello und Flöte, statt der üblichen Band.

Die Symphoniker hätten dies locker spielen können, das sind Profis ... also sprechen wir hier nicht von monatelangem Proben oder so.

Und ich bin mir ganz sicher, dass dieses Herum-Probieren mit neuen Versionen (auch mit Verspielern und Pannen) völlig tolerant von allen aufgenommen worden wäre, aber ein nahezu komplett bekanntes Set dann auch noch mit dem einzigen neuen Titel zu "versemmeln" und dann noch davon zu sprechen, man sei Perfektionist ....

Mein Fazit: schade dass nicht "gewagt" worden ist, vor allem weil offensichtlich nicht mitgefilmt worden ist und dann wäre jeder lustige Quatsch auch nicht für die Nachwelt festgehalten worden, hätte aber für jeden einzelnen im Stadion diesen (Regen-)Abend (noch mehr) zu einem unvergesslichen Abend werden lassen, das einzige Konzert des Jahres hätte keine aufgewärmte Kombination aus "Stand der Dinge" (und wenn schon: dann auch bitte mit den früheren Titeln!!! ) und der ZWLF-Tour werden sollen, das war einfallslos.

Bochum insgesamt hat sich gelohnt: die drei Tage waren genial, ein Regenkonzert bleibt immer stärker im Gedächtnis haften und die abendlichen LV-Feiern ... unvergesslich
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