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@mirja:
Dieses Lied ist nicht von Herbert. Der Text wurde von Matthias Claudius im Jahre 1779 geschrieben. Die Musik stammt von Johann Abraham Peter Schulz aus dem Jahre 1790. Das Lied ist ein Kirchenlied. Du kannst es z.B. im Evangelischen Gesangbuch (Nr. 482) finden.
Außer den oben genannten von Herbert gesungenen Strophen 1, 3 und 7 gibt es noch 4 weitere.
Strophe 2: Wie ist die Welt so stille/ und in der Dämmrung Hülle/ so traulich und so hold/ als eine stille Kammer,/ wo ihr des Tages Jammer/ verschlafen und vergessen sollt. (Diese Strophe hat Herbert übrigens auch gesungen, auch wenn sie oben nicht steht (jedenfalls in Gelsenkirchen)
Strophe 4: Wir stolzen Menschenkinder/ sind eitel arme Sünder/ und wissen gar nicht viel./ Wir spinnen Luftgespinnste/ und suchen viele Künste/ und kommen weiter von dem Ziel.
Strophe 5: Gott, laß dein Heil uns schauen,/ auf nichts Vergänglichs trauen,/ nicht Eitelkeit uns freun;/ laß uns einfältig werden/ und vor dir hier auf Erden/ wie Kinder fromm und fröhlich sein.
Strophe 6: Wollst endlich sonder Grämen/ aus dieser Welt uns nehmen/ durch einen sanften Tod;/und wenn du uns genommen/ laß uns in´Himmel kommen/ du unser Herr und Gott.
Veröffentlicht wurde dieses Lied von Herbert - bislang jedenfalls -noch nicht. Das wird sich mit der Veröffentlichung der DVD aber ganz bestimmt ändern.
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