ich hab gerade den bericht und das tagebuch bei stern.de gelesen. Dort erfährt man nun genau, wo er war - man kann es auf einer ostafrika-karte "nachreisen".
die berichte selbst sind anständig journalistisch gemacht, aber wenn die zitate korrekt und wörtlich aufgenommen wurden, dann hat grönemeyer meine ader getroffen - ich bin davon TOTAL überrascht
was ich am meisten nachvollziehen kann ist:
1. "wir sollten helfen, aber nicht aus mitleid, sondern aus verantwortung".
2. "es ist schön und es lohnt sich".
nebenbei: es gibt durchaus viele nicht-deutsche oder nicht regierungsabhängige organisationen (NGOs), die sehr still aber sehr gezielt während des krieges genau in dieser region geholfen haben und noch immer helfen, noch immer still. eine kleine, nur aus zwei personen bestehende unterstützt alles in und um den kahuzi-biega-nationalpark. sie heisst POLE-POLE foundation, das heisst "langsam-langsam-foundation".
Gemeint ist: langsam, leise aber kontinuierlich.
das würd ich grönemeyer jetzt auch wünschen, wenn er die kraft dazu hat.