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Alt 08.07.2007, 23:55   #73
marlon75
schwarz & weiß im wechsel
 
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marlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunftmarlon75 hat eine strahlende Zukunft
AW: unzertrennlich -dank letzte-version.de ;)

Schöner Thread!
Duzu muss ich spontan auch mal etwas schreiben.

Es geht ja hier um ganz bestimme Leute die hier einem vertraut wurden und sehr ans Herz gewachsen sind.

Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein, die ich auch schon der Person geschickt habe, mit der ich hier aus dem Forum das überhaupt erste Wort persönlich wechseln durfte und der ich auch schon einen Keks geschenkt habe .

Diese Zeilen widme ich aber auch allen Gleichgesinnten die ich hier auf letzte-version kennen lernen durfte und mit denen ich unvergesslichen Stunden am Einlass und am Kopfende vom Steg erleben durfte.
Allen ein Danke! -Schön euch gefunden zu haben! -schön, dass es euch gibt!!!

Auszug aus der Geschichte "der kleine Prinz":

Da steht, als der kleine Prinz dem Fuchs begegnet und dieser mit dem Fuchs spielen möchte:

"Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!"
"Ah, Verzeihung", sagte der kleine Prinz.
Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu:
"Was bedeutet zähmen?"
"Zähmen ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs. "Es bedeutet, sich vertraut machen".
"Vertraut machen?"
"Gewiss", sagte der Fuchs. "Noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge, der hunderttausend kleinen Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht und du brauchst mich ebenso wenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber enn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
"Ich beginne zu verstehen", sagte der kleine Prinz.
"Du hast weizenblondes Haar. Oh, es wird wunderbar sein, wenn du mich einmal gezähmt hast! Das Gold der Weizenfelder wird mich an dich erinnern. Und ich werde das Rauschen des Windes im Getreide lieb gewinnen":
Der Fuchs verstummte und schaute den kleinen Prinzen lange an.
"Bitte...zähme micht!",sagte er.
"Ich möchte wohl", antwortete der kleine Prinz, "aber ich habe nicht die Zeit. Ich muss Freunde finden und viele Dinge kennen lernen."
"Man kennt nur die Dinge, die man zähmt", sagte der Fuchs."Die Menschen haben keine Zeit mehr, inrgendwas kennen zu lernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, abe die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"
"Was muss ich da tun?", sagte der kleine Prinz.
"Du musst sehr geduldig sein", antwortete der Fuchs. "Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir ins Gras. Ich werde dich so verstohlen, so aus dem Augenwinkel anschauen und du wirst nichts sagen. Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse. Aber jeden Tag wirst du dich en bisschen näher setzten können..."
Am nächsten Morgen kam der kleine Prinz zurück.
"Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen", sagte der Fuchs. "Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, kann ich um drei Uhr anfangen , glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, umso glücklicher werde ich mich fühlen. Um vier Uhr werde ich mich schon aufregen und beunruhigen, ich werde erfahren, wie teuer das Glück ist. Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen, wann mein Herz da sein soll... Es muss feste Bräuche geben.."
"Was heißt fester Brauch?", sagte der kleine Prinz.
"Auch etwas in Vergessenheit Geratenes", sagte der Fuchs. "Es ist das, was einen Tag vom anderen unerscheidet, eine Stunde von den anderen Stunden. Es gibt zum Beispiel einen Brauch bei meinen Jägern. Sie tanzen am Donnerstag mit den Mädchen des Dorfes. Da her ist der Donnerstag de wunderbare Tag. Ich gehe bis zum Weinberg spazieren. Wenn die Jäger irgendwenn einmal zum Tanze gingen, wären die Tage alle gleich und ich hätte niemals Ferien."
So machte der kleine Prinz den Fuchs mit sich vertraut. Und als die Stunde des Abschieds nahe war:
"Ach!", sagte der Fuchs,"ich werd weinen."
"Das ist deine Schuld", sagte der kleine Prinz, "ich wünschte dir nichts Übles, aber du hast gewollt, dass ich dich zähme..."
"Gewiss", sagte der Fuchs.
"Aber nun wirst du weinen!",sagte der kleine Prinz.
"Bestimmt", sagte der Fuchs.
"So hast du also nichts gewonnen!"
"Ich habe", sagte der Fuchs, "die Farbe des Weizens gewonnen."
"Adieu", sagte der Fuchs. "Hier mein Geheimniss. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Darüber hinaus erwähnen möchte ich ganz besonders:
xxxxx (nicht alles ist für die Ewigkeit bestimmt, schade um den Menschen der mir Unrecht getan hat) dass du mir das Heimspiel für Herbert in Bochum ermöglich hast und mir durch deine Anwesenheit ein schönes Wochenende bei meiner "Tour de Ruhr" ermöglicht hast und für den Platz auf dem goldenen Balkon .

laurel, da du mir viele Konzerte nahe gebracht hat obwohl nur du vor Ort warst und für die schönen Momente wo wir beide zusammen auf den Konzerten waren. Danke fürs "zähmen"!

mambo, für viele Dinge die du für mich getan hast und dem ganzen in Bern die Krönung verliehen hast, denn ohne dich wär das "Wunder von Bern 2007" nie möglich geworden. Danke fürs "zähmen"!

christian, für deine Geduld mit mir in vielen Computerdingen und deiner technischen Hilfe hier im Forum sowie für diese eine sms an mich, dass du dabei an mich gedacht hast und für die gemeinsame Zeit in der 1. Reihe bei einem unvergesslichen Konzert in Bern. Danke fürs "zähmen"!
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...hab dich, bin reich...

Geändert von marlon75 (16.08.2007 um 21:48 Uhr). Grund: so spielt das leben
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