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Alt 10.11.2012, 16:02   #6
Steffi_84
Tourhase
 
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AW: Der Einlass in Dortmund

zu Köln (weil es hier auch angesprochen wurde): dort habe ich an dritter Stelle an der linken Tür gestanden, vor uns eine Treppe.. es wurden - wie offenbar auch bei dem Konzert in Dortmund - bereits vor Einlass die Ausweise der ersten ca. 50-80 Leute kontrolliert (ich kann so schlecht schätzen ).. eine, wie ich finde, gute Idee, um die "Einlassituation" angenehmer zu gestalten.. begründet wurde das, weil es ja schneller gehen solle .. soweit so gut

einige (nicht lange) Zeit vor Einlass sprachen wir einen Security, der den Anschein machte, etwas "zu sagen zu haben" darauf an, ob nicht auch bereits in Taschen geschaut werden könne, denn es solle ja schneller gehen.. nunja.. die Anfrage wurde ein wenig herablassend abgewimmelt, denn man habe ja schon zig EInlässe organisiert und habe bisher noch nie vorher in Taschen geschaut.. alles klar......

worauf ich hinaus möchte:
ich war gestern nicht da, aber so wie beschrieben, kam das (was die Organisation betrifft) meinem Empfinden der Situation in Köln schon recht nahe, auch wenn dort ja "nichts weiter" passiert ist.. mir war ziemlich unwohl bei dem Gedanken, kurz vor einer Treppe zu stehen und binnen Sekunden von einer Masse nach vorne geschoben zu werden und Gefahr zu laufen, auf der Treppe hinzufallen... wie Mocca bereits beschrieben hat, setzt sich nunmal augenblicklich die Menge in Bewegung und was will man dann als vorne stehende Person machen?

hier hätte ich eine Lösung mit Schleusen als deutlich angenehmer und letztendlich auch sicherer empfunden.. aber das ist ja nun nicht unser Job!?!?!?

zu den Securities und den Taschen, es kam wie es kommen musste:
vorne standen zwei "junge Männer" (die selber bekundeten, vormittags, als die ersten bereits an der Tür wartetetn, noch in der Schule gewesen zu sein...........), die für de Kartenkontrolle zuständig sein sollten und in der Tür dahinter EINE Person, die die Taschen kontrollieren sollte..
der Einlass ging los und ruckzuck standen vier Personen vor dem Taschenkontrolleur, während von hinten immer neue Personen hinzu kamen und es auf dem engen Raum zw. Treppe und Tür dementsprechend eng war.. es blieb also nichts übrig, als weiter zu laufen und somit ohne Taschenkontrolle nach innen zu kommen.. die damit beauftragete Person war komplett überfordert und sie musste zwangsläufug eine gewisse Anzahl Leute ohne Kontrolle durchgehen lassen... wie die jungen Herren in den gelben Warnwesten das ganze im Anschluss gemanagt haben, kann ich nicht sagen, aber die Situation, direkt als es los ging, habe ich als ziemlich chaotisch empfunden und es hätte sicher genauso gut schief gehen können, wäre auch nur einer auf der Treppe gestolpert..

Was soll man also in so einem Fall machen, wenn es von hinten drückt?
a) sind wir nicht die Fachleute, b) auch nicht für eine Organisation verantwortlich und c) hat sicher jeder von uns "Freaks" genügend Einlässe mitgemacht, um zu wissen, dass es kontraproduktiv ist, durch negatives Verhalten (drängeln, pöbeln, etc) aufzufallen.. das hält alles auf und führt - wie es gestern wohl geschehen ist - z u einem solchen Chaos..

so etwas ist einfach nur unnötig und verdirgt mir in geweissem Maße die Freude auf meine verbleibenden zwei Konzerte nächste Woche, wenn "wir" - egal ob da gewesen oder nicht, egal ob "Schuld" oder nicht - jetzt pauschal als Idioten da stehen und mit den oben genannten Ausdrücken bezeichnet werden...
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Es gibt für nichts Garantie, es gibt nur
jetzt oder nie...



Geändert von Steffi_84 (10.11.2012 um 16:34 Uhr).
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