27.06.2003, 15:42
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#5
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Ich bin privat hier.
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So, wie gut, daß man die Zeit in der Arbeit sinnvoll nutzen kann.
"Was soll das?", fragte ich, als man mir eine Karte für mein erstes Herbert-Grönemeyer-Konzert anbot, denn in dieser Nacht - bei diesem Wetter wollte ich lieber den Vollmond anschauen und auf einen Komet warten, doch man hielt diese Einstellung für ziemlich fragwürdig. "Bist du taub oder willst du mich nicht hören?" kam es entrüstet zurück, "ich hab dir schon tausendmal gesagt, daß Herbert super ist!" "Halt mich nicht für verrückt", gab ich zurück, "aber der Mond ... bei Herbsterwachen kann ich ihn mir nicht so schön anschauen wie jetzt." "Aber natürlich", kam die Antwort, "der Mond ist doch immer da, zu jeder Jahreszeit und auch wenn du denkst, du hast keine Heimat mehr, wird er dich begleiten." "Du wirst poetisch", antwortete ich, "jetzt sagst du gleich 'geh mit Gott'". Aber nein, ich sage jetzt: geh mit auf's Konzert, du wirst sehen, es lohnt sich!"
Naaa, ich kann sowas nicht ... vielleicht fällt jemandem noch was anderes ein.
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Es handelt vom Bleiben und vom Gehen.
Geändert von GlitzerndesMeer (26.10.2005 um 13:01 Uhr).
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