Strand - ich denke da an den (jetzt schon vergangenen Sommer) auf Rügen (aber auch ein beliebig anderer). Ein einsamer Strand zu dem man nur über eine bewaldetet Steilküste kommt. Den Strand muss man nur mit ein paar Möwen Teilen.Das sich auf der Wasseroberfläche reflektierende Licht des Mondes reicht gerade noch aus um die Nähere Umgebung und die Umrisse der Küste zu erkennen. Alles so ruhig und doch nicht still. Nur das ab und an in der Ferne aufblinkende Licht eines Leuchturms verrät, dass es da draußen irgendwo Menschen gibt....
mein Lieblingsbiergarten im Herbst - wenn ich in den Himmel blicke und das Dach aus Blättern in der Nachmittagssonne wirkt wie ein Meer aus kleinen bunten Lämpchen. Und die letzten warmen Sonenstrahlen des Jahres auf der Haut kitzeln.
die Alpen/Berge - auf einer Wiese oder einem Felsen sitzen- der Duft von frischem Alpengräsern in der Nase, weg von den überlaufenen Wanderwegen und auf die kleinen Häuschen, Flüsse und Seen blicken, die wirken wie bei einer Modelleisenbahn (und mir vorstellen was da unten in dem Dorf wohl gerade passieren mag)
die Kaufingerstraße in München im Sommer bei Nacht - plätschernde, beleuchtete Brunnen, die neben den letzten Straßenmusikern in angenehmes gemisch an Klängen hervorbringen. die vereinzelten Menschen unterhalten sich zu der Uhrzeit schon leiser. Alles wirkt weniger hektisch. Und die sonst so überfüllte Fußgängerzone scheint sich langsam zur Ruhe zu legen und sich für den nächsten Tag zu erholen.
meine Badewanne
ich mag generell
viele Orte die in Schnee gehüllt sind
das Wintertollwood (hier in München): wenn die Zelte abends in verschiedenen Farben leuchten und es nach Heidelbeerglühwein duftet, oder die Menschen mit ihren brennenden Tassen (Feuerzangenbowle) herumstehen und ihr Atem lustige Wolken in die Nacht bläst.
...ich schwärm doch so gerne....
sorry