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...und hier noch etwas vom Afrika-Besuch:
Pressemitteilung WORLD VISION: Herbert Grönemeyer besucht WORLD VISION-Projekt
Im Rahmen der Kampagne "Gemeinsam für Afrika": Herbert Grönemeyer besucht WORLD VISION-Projekt
[27.10.2003 - 15:37 Uhr]
Friedrichsdorf (ots) -
- Grönemeyer von Berichten Genozid-Überlebender beeindruckt
- Grönemeyers Afrika-Konzert am 6. November in Oberhausen
- 26 Hilfsorganisationen, darunter WORLD VISION, beteiligen sich
an der Aktion
- Schirmherr der Kampagne ist Präsident Johannes Rau
Herbert Grönemeyer hat sich am Wochenende in Ruanda ein WORLD
VISION-Projekt angesehen. Der Sänger, der sich für die Kampagne
"Gemeinsam für Afrika" engagiert, besuchte in Ntarama zunächst eine
Kirche, in der vor 10 Jahren 5000 Menschen umgebracht wurden. Die
Kirche ist heute eine Gedenkstätte des Völkermords in Ruanda, bei dem
1994 wahrscheinlich 800.000 Menschen ums Leben kamen. Anschließend
besuchte Grönemeyer das WORLD VISION Traumaberatungs- und
Versöhnungszentrum in Nyamata, südöstlich von Kigali. Betroffen hörte
er sich die emotionalen Schilderungen von zwei Witwen an, deren
Männer beim Genozid getötet wurden und die ihm ihr Schicksal
erzählten.
Am 6. November gibt Herbert Grönemeyer, Botschafter der Kampagne,
gemeinsam mit den "Fantastischen Vier" und den "Massiven Tönen" ein
exklusives Konzert in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen. Im
Anschluss an das Konzert finden am 7./8./9. November bundesweite
Aktionen der Hilfsorganisationen in verschiedenen Städten und
Gemeinden statt. Im Rahmen dieser Kampagne eröffnet WORLD VISION am
6. November in Frankfurt eine Fotoausstellung, die unter dem
Titel "Todestanz" Bilder zum Thema HIV/Aids in Afrika, aufgenommen
von der bekannten Krisen- und Kriegsphotographin Ursula Meissner
zeigt. (von Freitag, 7.11. bis Sonntag, 9. 11. 2003 täglich von
14.00 bis 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Gemeindehauses der St.
Paulsgemeinde, 2. Stock, Römerberg 9).
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