AW: Kritiken der Öffentlichkeit zum Konzertauftakt in Leipzig
Ach herrje, was ist diesem bemitleidenswerten Menschen denn Schlimmes in seinem Leben widerfahren? Traumatische Erlebnisse in der Kindheit, die entweder in ein übersteigertes Ego oder zu überspielende Minderwertigkeitskomplexe uferten? Oder schlicht eine Übersprungshandlung, weil eigentlich die eigene Existenzangst beklagt werden möchte? Schließlich hat das große deutsche Feuilleton in den letzten Jahren immens an Seiten und Redakteursstellen und damit auch an Einfluss verloren. Angesichts dieses – Entschuldigung – gequirlten geistigen Dünnschisses kann man nur sagen: Recht so! Befreit man den Artikel von seinem schlecht angebrachten intellektuell-philosophischen Verpackungsmüll bleibt einzig polemisierendes Geschwätz. Und dafür bietet die F.A.Z. eine Plattform!?
Also, liebe Grönemeyer-Fans, nehmt es hin als letztes Aufbäumen einer vom Aussterben bedrohten Spezies. Was soll man auch erwarten von jemandem, der Donald Duck und Co. für die Erörterung natur- und geisteswissenschaftlicher Grundsatzfragen heranzieht? Also: Schickt den Donaldisten zurück nach Entenhausen, dort findet sich bestimmt ein Plätzchen, an dem er sich ausleben kann.
Und noch ein kleiner Nachtrag an Herrn Bahners: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Es heißt: „Tu dir leid“ und nicht „Tut dir leid“! Ein kleiner, aber feiner und bedeutender Unterschied.
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