Der Thread hat sich zwar schon ein bisschen in eine andere Richtung entwickelt, aber ich glaub, es passt trotzdem noch. Außerdem muss ich es loswerden. Hab nun auch endlich in den Genuss kommen können, das Album ganz durchzuhören. Ich sollte dringend meine Lieferadresse bei Amazon ändern.
Also der Gesamteindruck: einfach klasse gemacht musikalisch, das Englisch find ich nun auch nicht so gewöhnungsbedürftig ist, weil's doch sehr Deutsch ist (bitte nicht hauen *g*). Was mich vor allem überrascht ist aber, dass ich's gleich richtig gut verstehe und das Textbuch kaum benutzen musste. Insgesamt gefallen mir seine deutschen Texte einen kleinen Tick besser, weil man natürlich mit seiner Muttersprache deutlich besser umgehen kann beim texten als in einer Fremdsprache und das merkt man manchmal, aber wirklich nur ein bisschen.
Die drei völlig neuen Titel haben mich allesamt total überzeugt, vor allem "Keep hurting me" und "Same old boys", gut "Will I ever learn" ist ja nicht mehr ganz neu und das mochte ich aber auch von Anfang an.
Von den ursprünglich deutschen Titeln gefallen mir vor allem "All that I need" und "To the sea". Letzteres hat für mich in dieser Version nochmals richtig gewonnen im Vergleich zum Original. Die anderen gefallen mir natürlich auch, aber z.B. bei "Airplanes in my head" gefällt mir die ältere Englische Version deutlich besser was die musikalische Umsetzung betrifft. Da hört man richtig die Verzweiflung und manchmal hatte es was von Meat Loaf, find ich.
Dafür ist die neue Übersetzung meines Erachtens noch gelungener.
Das einzige Lied, mit dem ich wohl gar nicht warm werden werde, ist das Duett mit Bono. Da läuft mir 'n kalter Schauer über'n Leib, huuuh
.
Sorry für den Roman, aber ich hab doch keinem zum Reden über Herbert in Englisch! *g*
Ein angenehmes Wochenende und den Londonbesuchern einen unvergesslichen Abend morgen (
).
beenie