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Alt 06.12.2015, 11:38   #2
vinto
Extrem gutaussehend
 
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vinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz seinvinto kann auf vieles stolz sein
AW: Persönliche Top 10 2015

Sehr schwer. Ein eher enttäuschendes Musik-Jahr, in dem ich mit den ganzen männlichen deutschen Softies nix anfangen kann. Ausserdem gibt es viel "Gejammer" (Ed Sheeran, James Blunt) im Radio und sehr viele, irgendwie immer gleich klingende Popsongs. Trotzdem gab es ein paar Highlights, die ich hier nicht verschweigen möchte. Nicht zuletzt durch Spotify (Hallo, Herr Grönemeyer), habe ich mich in neue Bereiche vorgetastet.

Platz 10: Andreas Bourani und Sido - Astronaut
Hatta eben nicht erst gesagt, dass er mit den deutschen Jungs nix anfangen kann? Ja, hat er. Aber hier isses eher die Message.

Platz 9: Ellie Goulding - Something in the way you move
Eigentlich hatte ich mich sehr auf das Album von Ellie gefreut, aber ich hatte bislang noch keine große Möglichkeit reinzuhören. Das was ich bislang gehört habe, hat mich nicht vom Hocker gerissen, daher ist sie dieses Mal weiter hinten. Mal sehen, ob ich ihr damit unrecht getan habe.

Platz 8: Lena - Wild and free
Platz 7: Calvin Harris - How deep is your love
Platz 6: Glasperlenspiel - Geiles Leben
Platz 5: Major Lazer - Powerful
Ich mag Poptitel, die müssen immer sein, aber sie sind ein flüchtiges Erlebnis und darüber kann man keine Romane schreiben. Konsumieren und glücklich sein.

Platz 4: Pia Allgaier und Willemijn Verkaik - Zum ersten Mal
Der Soundtrack eines Zeichentrickfilmes, und zwar "Die Eiskönigin". Der Film ist gut, der Soundtrack ist der Hammer. Natürlich hört man sowas nur, wenn man Kids hat, aber manchmal kommt es halt auch aus den unerwarteten Ecken.

Platz 3: Caravan of Thieves - Bohemian Rhapsody
Stellvertretend für die ganze Musik, die ich neu entdeckt und nach ewigen Zeiten für mich wiederentdeckt habe, weil man am "All you can eat"-Buffett überall mal reinschmecken kann.
Kann auch ansteckend sein. Ich habe irgendwann mal 60er Jahre Schlager gespielt (nein, so alt bin ich nicht) und die Kids tanzten durch die Bude.

Platz 2: Kraftwerk - Die Roboter
Watt? Jo. Ich hatte in diesem Jahr die Möglichkeit Kraftwerk live zu sehen. Natürlich kennt man die Band, spätestens seit "Das Model", aber so richtig intensiv habe ich mich nie damit beschäftigt. Ein sehr großer Fehler

Platz 1: Sarah Connor - Augen auf
Die Spitzenposition für ein ganz tolles Album, stellvertretend daraus, vielleicht nicht der beste Titel, aber die stärkste Message, in einem politisch und sozial sehr deprimierenden Jahr. Unfassbar, wie viele Idioten hier in diesem Land so rumlaufen. Dauerwutgefühl.

Ansonsten:
Ich hasse "Lieblingsmensch"
Im Radio läuft immer und immer wieder das Gleiche
Silbermond "Leichtes Gepäck" ist schwer abgekupfert ....
Herbert, vielleicht wird 2016 besser mit uns beiden.
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Manchmal legt der Tau sich auf mich
Und dann werd ich leise traurig
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