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Alt 03.01.2015, 16:53   #46
Stück vom Himmel
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Stück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz seinStück vom Himmel kann auf vieles stolz sein
AW: Herbert rastet aus (2014)

Zitat:
Jetzt legte der Sänger selbst im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ dar, wie er den Vorfall vom 21. Dezember erlebte. „Ich bin in eine Falle gegangen“, sagte er. Er sei mit seinem 27 Jahre alten Sohn und seiner Freundin gelandet, als sich plötzlich „ein Typ“ vor ihm aufgebaut und gesagt habe: „Dich kenne ich doch.“ Er sei irritiert gewesen, sagte der Sänger weiter. Denn er habe immer etwas Sorge, wenn er ohne Bodyguard mit seiner Familie unterwegs sei. Grönemeyer ist bekannt dafür, dass er sein Privatleben abschirmt.

Auf der Herrentoilette habe sich der Mann neben ihn ans Waschbecken gestellt und ihn angeschaut. Der Fremde sei ihm nicht geheuer gewesen. Wieder draußen, habe er deshalb mit seiner Familie das Tempo beschleunigt. In dem Korridor, der im Video zu sehen ist, sei der Mann dann an ihnen vorbeigelaufen und habe eine Reisetasche aufgerissen. „Ich habe sofort mit einem Anschlag gerechnet“, sagte Grönemeyer der „Süddeutschen Zeitung“.
Tatsächlich habe der Mann eine Kamera aus der Taschegeholt und ihn samt Begleitung fotografiert. Sein Sohn habe einen Laptop vor die Linse gehalten und die Freundin sich weggeduckt. Doch dann entdeckte Grönemeyer den zweiten Mann, der seine Kamera auf die Szenerie hielt. Er sei auf ihn zugegangen. Hier setzt wohl die veröffentlichte Videosequenz ein.
Grönemeyer beteuerte im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“, er habe den Mann nicht berührt, sondern nur die Hand ausgestreckt, um die Kamera abzudecken. Der Mann habe dann mit der Kamera gewackelt, „damit es so aussieht, als hätte ich ihn angegriffen“.
Dann habe er gesehen, dass hinten der Fotograf mit seinem Sohn rangelte. „Wenn es um die Familie geht, werde ich zum Tier“, so Grönemeyer.

Grönemeyer ist weder zu einer Entschuldigung, noch zu einer Zahlung von Schmerzensgeld bereit. Dass die Fotografen tatsächlich Verletzungen davon getragen haben, glaubt Grönemeyers Anwalt Schertz nicht. Dies sei „aufgrund der tatsächlichen Abläufe sicher auszuschließen“, sagte er der Zeitung.
Quelle und mehr: Süddeutsche-Zeitung
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