Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 02.07.2012, 18:24   #173
anstein
Nagt am Zahn der Zeit
 
Benutzerbild von anstein
 
Registriert seit: 22.07.2008
Ort: 50 m vor Hamburg
Beiträge: 762
anstein ist einfach richtig nettanstein ist einfach richtig nettanstein ist einfach richtig nettanstein ist einfach richtig nettanstein ist einfach richtig nett
AW: Loreley 30. Juni 2012 live@LV.de - Bin mein Sommer

Zitat:
Zitat von sidekick Beitrag anzeigen

... Man kann ja leider die ganzen tollen Momente hier so gar nicht wiedergeben - man muss es erlebt haben ! ...
Danke sidekick,
dein Bericht spiegelt in etwa mein eigenes Empfinden an diesem Abend / Tag wieder.

Es ging für uns los mit einer kurzen Anfahrt aus Köln, wo wir einen Zwischenstopp einlegten. Aufgrund des sehr schlechten Wetters nahm ich nicht die mir hier empfohlene Route durch das Rheintal, sondern die Profane Strecke über die Autobahn. Während der Rheinüberquerung von St. Goar nach St. Goarshausen ließ sich auch die Sonne wieder blicken, welch ein Empfang.

Von lauter Neugier getrieben machten wir uns gleich auf den Weg zum Konzertgelände. Ein freundlicher Security ließ uns sogar auf das Gelände, wo wir die Bühne und die Laufrichtung inspizieren konnten.
Den Vorabend durften wir dann mit einigen anderen, oben auf der Loreley getroffenen, LV’lern ausklingen lassen. Es war ein netter Abend, Danke.

Am nächste Morgen, von Unruhe getrieben, schon vor dem Frühstück zum Einlass gegangen. Am Einlass hatte sich noch nichts geändert. Die Schleusen standen immer noch unaufgebaut auf ihren Paletten. Wir, auf dem Weg findet sich ja immer der eine oder andere LV’ler, haben unser erstes Lager direkt an den Einlasstoren aufgeschlagen. Nach kurzem Kriegsrat und Abstimmung mit dem Security sind wir dann geordnet nach hinten vor die Schleusenbausätze umgezogen. Um späteren Ärger mit anderen, später kommenden Besuchern vorab zu vermeiden organisierten wir noch Flatterband und sperrten den freien Bereich zwischen uns und den Einlasstoren.

Was sehr schön war, richtige Toiletten und ein Imbiss mit Eis, gekühlten Getränken und Speisen war gleich um die Ecke. Dieses Mal hatte nur Herbert und Crew das Glück ein Dixi hinter der Bühne zu haben. Dieses Dixi hätte ich aber sehr gerne benutzt.

Die Wartezeit war wieder sehr kurzweilig, wir hatten uns ja auch einige Wochen nicht gesehen und dementsprechend viel zu berichten. Klasse fand ich, dass einige Mitleser und Neu-LV’ler den Mut fanden und sich gleich zu uns gesellt haben.

Der Einlass war komisch chaotisch. Erst wurde eine zweite Absperrung hinter uns aufgebaut. Ein großes Lob an die Orga, das man uns für den Umbau nicht vertrieben hat. Leider wurde die Fläche zu klein eingegrenzt. Bei der Beseitigung dieses Fehlers kam es dann zum ersten Gedränge. Toll war es das die Schleusen kurz vor Einlass nach Geschlechtern eingeteilt wurden. Immer schön abwechselnd Männchen und Weibchen. Also schnell noch die Schleusen untereinander gewechselt, was aber zusätzlich einige Proteste von hinten auslöste.

Dann kam noch mein mehrfach gehörter diesjähriger Lieblingsspruch beim Einlass zu meiner Frage wegen einer vorzeitigen Taschenkontrolle: Das machen wir gleich, wir haben ja Zeit, Konzert beginnt doch erst um ….
– Mein Gedanke: Meine Faust will unbedingt in sein Gesicht -Und darf nicht … -
Eine Eintrittskarte hatte er auch noch nicht gesehen, gefühlte 10 Minuten hat er sie angestarrt , es waren zum Glück nur einige Sekunden bis ich sie an mich genommen und „stimmt schon“ rufend an Ihm vorbei gelaufen bin. Ein Abtasten hat nicht stattgefunden, weshalb sich mir der Sinn nach einem geschlechtsgetrennten Einlass nicht erschließt.

Nach dem üblichen offiziellem hinbewegen (nicht laufend) zu unseren jeweils gewünschten Konzertplätzen, mit dem ersten dazugehörenden Chaos in der 1. Reihe (Entschuldigung an feechen ) war es dann die übliche entspannte Wartezeit.

Zum Ablauf dieses für mich einmaligen Konzertes wurde oben ja schon einiges geschrieben. Was mich zusätzlich besonders beeindruckt hat, war das Schunkeln zu „Land unter“.

Positiv fassungslos bin ich auch über Herbert, so wie er auf uns losgestürzt ist und das nicht nur einmal. Herbert richtig zum Anfassen …., bin immer noch nicht ganz klar. Auch wie er Bernd und Katrin mehrfach sein Mikrofon zum Mitsingen an den Mund presste, Ulla und meiner Tochter die Frisur durcheinander brachte …, wir hatten Spaß!!!!! :r otier:

Auch vorneweg die Orsons waren gut drauf, der Schreiwettbewerb war nicht unentschieden sondern wurde schon von mir alleine gewonnen.

Und die Band, nur ein (drei) Wort(e): sagenhaft gut drauf

Und mein Trost heute nicht in LUX dabei zu sein ist der, ich kann länger in Erinnerungen schwelgen.

Zum Negativen:
Das Wetter hat sich nicht an die Prognosen gehalten, ich habe einen richtig starken Sonnenbrand. Wer denkt schon bei Starkregen-Warnungen an Sonnencreme. Danke „wetter.com“

Danke an alle für dieses tolle Wochenende
__________________
Gruß
Andreas

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

Geändert von anstein (02.07.2012 um 22:57 Uhr).
anstein ist offline   Mit Zitat antworten