hab mir lange überlegt, ob ich das hier reinposten soll, doch was solls...
MELANCHOLIE
in gedanken wieder abgeschweift
find keine spur zurück
meine träume von dir eingekreist
vielleicht ein hauch von glück
momente ohne sinn und plan
gefühllos, kalt und leer
nichts was es aufhalten kann
renn illusionen hinterher
die wahrheit ist manchmal nah
die lüge nicht weit entfernt
schlaflos, wach und klar
mich doch nur nach dir gesehnt
nebel dicht, der weg noch lang
zusammen einsam, ohne geleit
umgedreht im rückwärtsgang
richtung sonne und unendlichkeit
innerlich zerissen, doch gestärkt
nur hoffnungslose zuversicht
hab dich sicher in meinem herz
ein zurück gibt es nicht
kein stolz mehr, keine eitelkeit
unsicher, schritt für schritt
ein gebet als letzte möglichkeit
nehm dich überallhin mit
matt strahlende melancholie
irgendwann die angst besiegt
dunkle trübe euphorie
es ist so schön dass es dich gibt
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wenn ich mich verberge, werd ich zum Terrorist
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