Zitat:
Letzten Monat hat die UNO eine weltweite Umfrage durchgeführt.
Die Frage war:
"Geben Sie uns bitte ihre ehrliche Meinung zur Lösung der
Nahrungs-Knappheit im Rest der Welt ab."
Die Umfrage stellte sich als Riesenflop heraus:
In Afrika wussten die Teilnehmer nicht was "Nahrung" ist.
Osteuropa wusste nicht, was "ehrlich" heißt.
Westeuropa kannte das Wort "Knappheit" nicht.
Die Chinesen wussten nicht, was "Meinung" ist.
Der Nahe Osten fragte nach, was denn "Lösung" bedeute.
Südamerika kannte die Bedeutung von "bitte" nicht.
In den USA wusste niemand was "der Rest der Welt" ist.
|
Ich finde der letzte Satz trifft es einfach. Für mich ist Bush (und er ist einer der mächtigsten Männer der Welt) einfach ein texanischer Bauer - ich halte ihn weder für belesen noch für weltoffen, ich denke er ist einer von den wohlbehüteteten reich aufgewachsenen, schlecht gebildeten (weil nicht nötig!) Amerikanern, die heute teilweise noch glauben Hitler lebt!
Sicher ist die IRAK Frage nicht einfach mit Krieg oder Frieden zu lösen, und Saddam Husein kann man nicht einfach "gewähren" lassen, aber die Herangehensweise von Bush und Co. (ich möchte nicht sagen den Amerikanern, ich kenne nur Amis, die gegen diesen Krieg sind, allerdings wissen die auch wo Irak ist!!!!) ist in keiner Weise diskutabel.
Ich kann zu diesem Thema den Film:"Wag the dog" mit Dustin Hoffman und Robert de Niro empfehlen. Man kann Tränen lachen, aber auch Tränen vergiesen weil es doch zu wahr scheint. Es geht eigentlich um die Macht der Medien, aber der Umgang der amerikanischen Regierung mit Krieg und fremden Länder wird schön überzeichnet dargestellt.