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Du bes Kölle
Ob de wells oder och nit Du bes Kölle Weil et eche Kölsche nur en Kölle jit Du bes Kölle Du bes super tolerant Nimps jeden op d´r Ärm Un an de Hand Aus: Tommy Engel DU BES KÖLLE. Besser kann man den echten Kölner nicht beschreiben als in den letzten 3 Zeilen. http://www.youtube.com/watch?v=4nQ1Zoeii2Y Du bist Köln Ob du willst oder auch nicht Du bist Köln Weil es echte Kölner nur in Köln gibt Du bist Köln Du bist super tolerent Nimmst jeden auf den Arm Und an die Hand |
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Ha, jetzt macht Susej auch endlich Sinn.
Ist sozusagen ein Dialog des alten Blixa mit demjungen Blixa, oder zwischen dem alten Blixa und dem Neuen. :rotier: ausgezehrt und abgemergelt wie in der erinnerung an der selben stelle eingeladen an der du ausgestiegen bist auf den lippen noch die selben fragen nach den ersten dingen letzten tagen oder einfach nur nach material lass uns nach hause gehen du fragst mich: alter, wo ist das was ich vorhatte bei dir verblieben? ist es festgeschrieben oder wurde es ertränkt? ich sage: was von mir noch übrig ist hat nur mit dir zu tun unter schichten jahren jahresringen ist es immernoch eingraviert lass uns nach hause gehen zu dir und mir ich singe unsre katastrophen intonier zusammenbrüche ich stimme in jeden trugschluss ein ich singe vokalisen zu deinen harmonien bis zum kehrreim bis zum schluss lass uns nach hause gehen ----Susej - Enstürzende Neubauten |
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Ich sehe grade dass noch garnicht Stelle Maris von den Neubauten die wo einstürzen drinne ist, also dann mal:
Ich träum’ ich treff’ dich ganz tief untenGrüßle Benny |
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@Benny: ich glaub das kenn ich, ich glaube, das wurde mal im Oberhausener Theater in einer Revue gesungen, bin mir aber nicht mehr sicher.
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Krieg ist auch für die sogenannten Sieger zu viel verlornes Blut
Pur - Kein Krieg |
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"Ich habe Gott gesehen, und Sie ist schwarz".. (aber weiß nicht von wem, ihr viel.?)
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Als ich fortging Als ich fortging war die Straße steil kehr wieder um nimm an ihrem Kummer teil, mach sie heil. Als ich fortging war der Asphalt heiß - kehr wieder und red ihr aus um jeden Preis, was sie weiß. Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein, ich weiß, du willst unendlich sein - schwach und klein Feuer brennt nieder, wenn's keiner mehr nährt, kann ja selber, was dir heut widerfährt. Als ich fortging warn die Arme leer - kehr wieder um mach's ihr leichter einmal mehr, nicht so schwer. Als ich fortging kam ein Wind so schwach - warf mich nicht um, unter ihrem Tränendach war ich schwach Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein, ich weiß, du willst unendlich sein, schwach und klein. Nichts ist von Dauer, wenn's keiner recht will, auch die Trauer wird da sein, schwach und klein. Dirk Michaelis |
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das ist ein sehr schönes lied. :mrgreen:
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Mal wieder ein Lied das als ganzes gepostet werden muss:
Kettcar - Wir werden nie enttäuscht werden In die Kunst um sich in ihr ganz zu versenken |
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Udo Jürgens - Ich weiss, was ich will
Dein Haar weht im Wind, Von meinem Fenster aus, da seh ich dich geh'n, Du winkst herauf und bleibst sekundenlang steh'n. Ich denk', wie schön war es doch eben noch hier, Mit dir. Ich weiß, was ich will, Ich will dich fühlen, wenn der Morgen erwacht, Mit dir den Tag verbringen bis in die Nacht Und glauben, nirgens ist ein Ende in Sicht, Nein, für uns nicht. Ich weiß, was ich will, Ich will die Leidenschaft, mit der du mich liebst, Die sanfte Zärtlichkeit, wie du sie mir gibst, Die Illusion, du lebst allein nur für mich, Die brauche ich. Ich weiß, was ich will, Ich will, daß endlich etwas Neues beginnt, Daß wir wie ein Gedanke, ein Körper sind, Das ist mein Ziel, Sag' mir nur eins: Will ich zuviel? Ich weiß, was ich will, Dir alles zeigen, was ich jemals geseh'n, Was du auch immer tust, verzeih'n und versteh'n Was ich noch nie vorher im Leben getan, Fang' ich jetzt an. Ich weiß, was ich will, Ich will dich nie mehr aus den Augen verlier'n, Will deine Hände sanft und weich auf mir spür'n, Glauben daran, Daß es auch so weitergeh'n kann. Noch kann ich dich seh'n, Mit schnellem Schritt gehst du die Straße entlang, Mit deinem so vertrauten typischen Gang. Ich denk', wie schön war es doch eben noch hier, Mit dir. Ich weiß, was ich will, An einem leeren Strand allein mit dir sein, Und alles tun, was man so tun kann zu zwei'n. Und kein Gedanke von uns bleibt ungesagt, Nichts wird vertagt. Ich weiß, was ich will, Wie ein Zigeuner durch die Welt mit dir zieh'n, Dem ganzen Irrsinn dieses Daseins entflieh'n, Und alles das, bis uns die Sinne vergeh'n, Wär das nicht schön? Ich weiß, was ich will, Daß jede Nacht für uns zum Karneval wird Und jeder Weg nur zueinander uns führt. Das ist mein Ziel. Sag' mir nur eins: Will ich zuviel? Ich weiß, was ich will, Ich will dich ganz und gar und immer um mich, Was uns im Wege steht, das ändere ich. Ich hab' noch nie im Leben Berge versetzt, Ich tu' es jetzt. |
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Hier mal ein paar Zeilen/Worte die mir zurzeit sehr gefallen:
Tocotronic, "Die letzte Adresse" : Diese Zeiten waren goldig doch jetzt sind sie vorbeiKleingeldprinzessin , mit "Weit weit weit": Kalt, zu kalt zum Atmen ist die Luft und alles starr,Kettcar "48 Stunden" Mach immer was dein Herz dir sagt,LG Benny |
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"Herr Reimer" von Philipp Poisel, einfach nur wunderschön traurig, bewegend und herzergreifend dieses Lied :cry::cry::cry:
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Hab nen ganz cooles Lied von Klee entdeckt, es heißt "Für alle die"
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A stone´s throw from Jerusalem
I walked a lonely mile in the moonlight And though a million stars were shining My heart was lost on a distant planet That whirls around the april moon Whirling in an arc of sadness I´m lost without you I´m lost without you Though all my kingdoms turn to sand And fall into the sea I´m mad about you Im mad about you (Sting - Mad about you) |
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Ich hab Sting schon länger nicht mehr gehört, aber das war immer eins meiner Lieblingslieder :)
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New York - Tomte
In der Stadt mit Loch |
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Die unstillbare Gier:
Endlich Nacht. Kein Stern zu sehen. Der Mond versteckt sich, denn ihm graut vor mir. Kein Licht im Weltenmeer. Kein falscher Hoffnungsstrahl. Nur die Stille. Und in mir die Schattenbilder meiner Qual. Das Korn war golden und der Himmel klar. Sechzehnhundertsiebzehn, als es Sommer war. Wir lagen im flüsternden Gras. Ihre Hand auf meiner Haut war zärtlich und warm. Sie ahnte nicht, daß ich verloren bin. Ich glaubte ja noch selbst daran, daß ich gewinn. Doch an diesem Tag geschah's zum erstenmal. Sie starb in meinem Arm. Wie immer wenn ich nach dem Leben griff, blieb nichts in meiner Hand. Ich möchte Flamme sein und Asche werden und hab noch nie gebrannt. Ich will hoch und höher steigen, und sinke immer tiefer ins Nichts. Ich will ein Engel oder ein Teufel sein, und bin doch nichts als eine Kreatur, die immer das will, was sie nicht kriegt. Gäb's nur einen Augenblick des Glücks für mich, nehm ich ew'ges Leid in Kauf. Doch alle Hoffnung ist vergebens, denn der Hunger hört nie auf. Eines Tages, wenn die Erde stirbt, und der letzte Mensch mit ihr, Dann bleibt nicht zurück als die öde Wüste einer unstillbaren Gier. Zurück bleibt nur die große Leere. Eine unstillbare Gier. Des Pastors Tochter ließ' mich ein bei Nacht, siebzehnhundertdreißig nach der Mainandacht. Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht auf ihre weiße Haut. Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross... Achtzehnhundertdreizehn stand er vor dem Schloß. Daß seine Trauer mir das Herz nicht brach, kann ich mir nicht verzeihn. Doch immer, wenn ich nach dem Leben greif, spür ich, wie es zerbricht. Ich will die Welt verstehn und alles wissen, und kenn mich selber nicht. Ich will frei und freier werden, und werde meine Ketten nicht los. Ich will ein Heiliger oder ein Verbrecher sein, und bin doch nichts als eine Kreatur, die kriecht und lügt und zerreissen muß, was immer sie liebt. Jeder glaubt, daß alles einmal besser wird, drum nimmt er das Leid in Kauf. Ich will endlich einmal satt sein, doch der Hunger hört nie auf. Manche glauben an die Menschheit, und mache an Geld und Ruhm. Manche glauben an Kunst und Wissenschaft, an Liebe und an Heldentum. Viele glauben an Götter verschiedenster Art, an Wunder und Zeichen, an Himmel und Hölle, an Sünde und Tugend und an Bibel und Brevier. Doch die wahre Macht, die uns regiert, ist die schändliche, unendliche, verzehrende, zerstörende und ewig unstillbare Gier. Euch sterblichen von morgen prophezeih ich heut und hier: Bevor noch das nächste Jahrtausend beginnt, ist der einzige Gott, dem jeder dient, die unstillbare Gier.
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