AW: Wir wolln vom Ruhrpott nach ̶w̶̶i̶̶e̶̶n̶ Salzburg 7.6. live @ LV.de
 

15.000 kamen zum Konzert im Stadion

Quelle:
http://salzburg.orf.at/news/stories/2536346/

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Mit noch drei anderen Verrückten hab ich mich gegen 3.30 Uhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf den Weg vom Ruhrpott nach Salzburg gemacht und mich dabei mehrmals gefragt, ob ich eigentlich noch ganz sauber ticke, mal eben 1600 km abzureißen, um mir ein Konzert anzusehen.
Inzwischen bin ich beseelt wieder zu Hause und weiß ganz sicher:
Ich würde es immer wieder tun!
Es war ein absolutes Hammerkonzert, irgendwie bringen die Österreicher eine ganz besondere Zuneigung rüber, die von der ersten Minute an spürbar war und sich auch sofort auf Herbert und seine Stimmung übertrug.
Mein Highlight auf dieser Tour ist "Glück", wenn er da am Stegende am Klavier sitzt, könnte ich jedesmal..... hach.....
Dass er dann noch direkt danach "Ich hab dich lieb" gespielt hat, hat mich vollends um meine Fassung gebracht.
Insgesamt ein grandioses Konzert, dass in meiner persönlichen Hitliste ganz, ganz weit oben steht.

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Wie soll ich denn sonst da die Prioritäten setzen:mrgreen:
http://www.setlist.fm/search?query=a...:kleinfloechen

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Ich kann mich euch nur anschließen, Was für ein Konzert!!!! :\')

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Endlich "Ich will mehr" :\') alles andere hab ich dann sowieso nicht mehr mitbekommen ;)

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Ich bin auch noch völlig überwältigt! Was für ein Abend! Was für ein Herbert! :heart:

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So was ärgerliches, ich habe eben über 2 Stunden lang ein bisschen zum Konzert geschrieben und kurz bevor ich ihn abschicken wollte und ohne dass ich bewusst etwas dazu beigetragen habe, ist alles weg...

...nochmal schreibe ich das jetzt nicht alles auf, ich bringe nur ein paar Stichwörter unter:

Klavier zwischen Glück und Ich hab Dich lieb ausgeschaltet, Wasserbecher ins Publikum getreten, schweres Versingen bei November, abgegangener Gitarrengurt bei Vollmond, verpasstes Keyboardspiel bei Musik nur wenn sie laut ist, fallengelassenes Mikrophon bei Alkohol, "Du bist so gut für mich" als Kompliment statt als Titel verstanden

Eigentlich reicht das auch als Bericht und statt der wiederholten Ausschmückung dieser Fetzen möchte ich kurz sagen, dass dieses Konzert ein würdiger Abschluss des 1. Tourteils war. Ich selbst habe es mir nicht ganz leicht gemacht, es dauert allein 16 Stunden, um von Hamburg nach Salzburg oder umgekehrt zu gelangen (nur in Regionalzügen und besonders nervenaufreibend wird es dann, wenn man den letzten Anschlusszug nach kiel um 20 Sekunden (!) verpasst), nichtsdestotrotz würde ich solchen nervlichen Terror jederzeit wieder auf mich nehmen, auch was die Eintrisstkartenbesitzsituation betrifft (wer am Rande davon mitbekommen hat, weiß bestimmt, was ich meine, ich will das hier nicht weiter breittreten).

Es war ein sehr schönes Konzert, dass sich systematisch an die in Bochum, Mannheim und Beverungen einreiht (so meine subjektive Wahrnehmung), eigentlich lässt sich das über den kompletten 1. Tour-Abschnitt feststellen, ich bin sehr dankbar dafür, dass ich dabei sein durfte und ich möchte einigen Leuten, auch hier aus dem Forum, für einige sehr besondere teilweise sehr nahegehende wirklich und wahrhaftig aus vollstem Herzen menschliche Momente danken, die sonst im Leben leider oft zu kurz kommen.

Einen Satz möchte ich noch unterbringen, weil mir gesagt wurde, den sollte man sich merken, und ich finde, wenn das über einen Satz gesagt wird, dann sollten alle was davon haben (ich merke gerade, die meisten werden kaum verstehen, was es damit auf sich hat, aber weil ich sehr viel von schönen Schlusssätzen halte, lasse ich das so stehen):

Manchmal behandelt einen das Leben so, als hätte es einen gerade mit seiner Frau im Bett erwischt. Zum Glück bieten die Konzerte einem die Gelegenheit, ab und an vorübergehend aus der brutalen Wirklichkeit in eine angenehmere Welt zu fliehen, und wenn die Schikanen und der Zynismus des Lebens überhand nehmen, dann hat man entweder die Wahl, sich dem zu fügen und allmählich zu verbittern, oder aber man stellt sich dem ganzen mit seinerseits einer Hand voll Ironie bis Sarkasmus und besucht zum Beispiel halt mal mehr Konzerte als es aus finanzieller und terminlicher Sicht eigentlich vertretbar ist - das ändert auf lange Sicht nichts daran, dass die Welt forsch und gemein bleibt, aber für kurze Augenblicke kann man ihr ein Schnippchen schlagen und sich selbst was gutes gönnen, was man in dem Moment mehr verdeint als jeder andere (wenn alle so denken, klingt es nicht mal mehr besonders egoistisch).

Eine Frage habe ich übrigens noch an alle Österreicher oder die, dies noch werden wollen, weil ich es gestern morgen ein weiteres Mal gehört habe: Was heißt eigentlich "Passt" [boasst]? Es war nun schon das 5. Mal oder so, dass es mir gesagt wurde, ich glaube, es könnte einem "Schon gut", "in Ordnung", "Ok" oder dergleichen entsprechen, manche würden vielleicht auch "Passt schon" dazu sagen.

Um noch mal zum Thema zu kommen: Das Konzert in Salzburg war eines der allerbesten Konzerte aller Zeiten, die ich jemals besucht habe (in letzter Zeit schreibe ich das ziemlich oft, aber es trifft auch jedes Mal zu), ich glaube, was für sidekick der Spielort Beverungen ist, ist für mich in gewisser Weise das Datum 7.6. (am 7.6.2000 war mein 1. Konzert, am 7.6.2008 in Oschersleben habe ich ein Plektrum von Herrn Grönemeyer bekommen, am 7.6.2011 war das mit Abstand längste Konzert aller Zeiten in Gelsenkirchen und vorgestern ist fast schon eine neue Kategorie von Konzerten entstanden). Alles in allem war es ein phantastisches Konzert, an das es sich noch lange zurückzudenken lohnt - auch ohne Kinder an die Macht.

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passt!

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soooo...nachdem ich nun erst einmal über 12 Stunden geschlafen habe, will ich nun auch noch was zu diesem wahnsinnigen Konzert loswerden (zumal der Threadname ja wie für mich gemacht ist...:lol:)

Eigentlich war Salzburg ja gar nicht in meiner Planung, aber in Dresden kam mir erstmalig der Gedanke, in Salzburg könnte was gehen...

Die ersten konkreten Ideen gingen dann auch prompt schief (leider keinen Urlaub am Brückentag bekommen).

Doch dank der Hilfe von Red Flash (die spontan geregelt hat, daß in ihrem Einzelzimmer noch ein Zusatzbett gestellt wurde) und der 2 Würste und StatistikConny (die mich Donnerstagmorgen um halb 4 mit dem Auto mitgenommen haben), klappte es dann doch noch....auch weil ich einen relativ günstigen Flug :confused2 am Freitagmorgen zurück nach ddorf erwischt habe.
Viiiielen Dank an die 4!!!!!! :rotier:

Das Konzert war dann der Hammer.
Bereits nach 2 Liedern schauten wir uns in der 1. Reihe an, und wussten, hier geht heute was.
Die Österreicher gingen richtig ab, und auch Herbert registrierte das sehr schnell, und genoss sichtbar die Zuneigung, die das Publikum ihm entgegenwarf...

Wie JJ schon erwähnt hat....da kommt er nach dem ersten Zugabenblock mit einem Becher Wasser raus, und kickt ihn ins Publikum...
Vor Alkohol wirft Jemand ein Plüsch Herz auf die Bühne (mit Ich liebe Dich Aufschrift), gerührt zeigt er es in die Runde und prompt fällt es ihm wieder runter. Beim Aufheben fällt ihm dann das Mikro runter, er lacht sich kaputt und singt einfach ohne Mikro weiter...:lol:
Er lässt sich ein ganzes Bettlaken von einer Zuschauerin geben (konnte leider nicht erkennen, was da drauf stand), wickelte es sich um den Unterarm und sang weiter...

Ja, und dann kam Ich hab dich lieb....(fährt man nicht nach Österreich um genau DAS zu hören...?)
Und dann singt er das auch noch ausgerechnet nach Glück am Stegenende.....:\')
Allein bei der Erinnerung stellen sich bei mir wieder alle Haare auf....
sooooo wunder- wunderschööööön, daß mir dafür einfach die Worte fehlen....

Dann spielt er noch Ich will mehr... Ich habe nur noch glücklich gegrinst.
Kurze Enttäuschung, als Vollmond startete (weil man weiß, daß das Ende naht), aber dann das mega -hammer Gitarrensolo von Stephan.
wie eine Schildkröte auf dem Rücken lag er vor uns und hat alles aus seiner Gitarre rausgeholt.....:mrgreen:

Haben mich Einige vor dem Konzert für verrückt erklärt...? Mal eben aus dem Ruhrgebiet nachts nach Österreich fahren, am nächsten Morgen wieder zurück, weil ich arbeiten muss...?
Jaaaaaa, es haben mich sehr viele für verrückt erklärt, aber.....

immer, immer wieder!!!!!! Ich würde es immer wieder so machen!!!
(und was ist schon falsch daran, auch mal verrückt zu sein...;))

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Diese Doppel- bzw. mindestens Dreifachdeutigkeit der Überschrift war mir gar nicht bewusst, ich hatte mir nur eine Zeile überlegt, die irgendwie passt...und wenn vor 30 Jahren schon jemand prophezeit hätte, dass es auf dem Album Zwo ein Lied gibt, das zum ewigen Kultstück in Österreich werden würde, naja, vielleicht hätten manche da eher auf Stau getippt (vielleicht hätte ihm das mal jemand vorschlagen sollen).

Vor kurzem hab ich da mal drüber nachgedacht, dass es teilweise Leute gibt, die mit manchen Zugaben mehr/weniger anfangen können als mit anderen und dass manche darunter sogar enttäuscht sind, wenn ein bestimmtes Lied nicht gespielt wird (teilweise sogar allein dann schon, wenn ein anderes Lied gespielt wird)...ich für meinen Teil weiß zwar Unterwegs um einiges mehr zu schätzen als Ich will mehr, vor allem, wenn man die aktuellen Live-Versionen beide kennt, und ehrlich gesagt bräuchte ich Ich will mehr mittlerweile kein weiteres Mal hören, aber wenn es dann doch mal wieder drankommt, ich glaube, drüber beschweren würde ich mich nie...vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich übrigens mal versucht, Ich will mehr einer Bekannten nahe zu bringen, von der ich dachte, die könnte dem etwas abgewinnen, weil, mmh, wie drückt man das jetzt unkompliziert aus, naja, weil sich ihre Welt zu über 90% nur ums Ficken dreht. Gefallen hat ihr das Lied nicht direkt, dafür hat sie es im Gegensatz zu Komet (das ich als eines meiner allerliebsten Lieder überhaupt vorgestellt habe) nicht als Kitsch abgetan. Passenderweise ist das Niveau jetzt da, wo viele es gerne haben, bei der Gelegenheit kann ich ja mal unterbringen, dass mir aufgefallen ist, bei welchem Stichwort schlagartig bisher auf jedem Konzert einige verträumte Zuschauer schlagartig auf die Orsons aufmerksam wurden: "Hoooooooooodensack". Der Begriff "Taschenbillard" war mir bisher übrigens so gar nicht geläufig, ich hatte es schon mal gehört, mir aber nie Gedanken drüber gemacht, was es wohl heißen mag (auf die Einbettung eines gleichnamigen Liedes von "Rotz und Wasser" verzichte ich an dieser Stelle). Auf der Fahrt nach Salzburg am späten Donnerstag abend stiegen übrigens zu meinem großen Entsetzen in Würzburg etwa 20 sturzbesoffene Kerle ein, die einen Junggesellenabschied feierten und auch erst in München wieder ausstiegen, sie haben schonungslos ihre Musik angemacht, rumgegröhlt, mit Bier rumgepanscht und was alles dazugehört - das alles wäre einigermaßen erträglich gewesen, aber dann irgendwann kamen 2 von ihnen auf genau das Thema ("Taschenbillard", wenn man so will) zu sprechen und haben mir (mit leichtem Dialekt) ein Bild im Kopf beschert, das sich so schnell nicht wieder ausradieren lässt, zum Glück haben die Orsons da (noch) kein Lied draus gemacht: "Dua biast doach imma noach oallein oda?" - "Joah." - "Oyso imma schoa Mütze-Glatze-Mütze-Glatze?" - "Naa, das weißt Dua noach goar nicht, bei mia is nuar noach Glatze-Glatze-Glatze-Glatze!"

Etwas anderes: Als Glück vorbei war, sprach sich Herr Grönemeyer kurz mit dem Chor ab, der den Steg verließ, und als er sich dann allein ans Klavier setzte, mmh, ich glaube, die meisten konnten sich denken, warum. Leider wusste die Tonregie das wohl nicht und so drückte er zwar die Tasten, er sagte auch nichts weiter dazu, also wird er wohl selbst alles gehört haben; erst als er zu singen begann, konnte man auch das Klavier wieder hören.

Für alle, die nicht dabei waren, lässt es sich vielleicht so umschreiben: In Salzburg hat er Ich hab Dich lieb ungefähr so gespielt wie in Uelzen die Currywurst oder wie Deine Zeit in der Waldbühne. Das heißt nicht, dass ich es schlecht fand, es wirkte nur ein bisschen zerstückelt und verdreht, aber so improvisiert und unvollkommen haben mir manche Stücke schon deutlich besser gefallen als in Perfektion - und bei Ich hab Dich lieb hatte er wenigstens für jede Zeile passende Worte parat, das ganze kann man von November nicht gerade behaupten.

Zu dem Becher noch ein Nachtrag: Als ich ihn damit kommen sah, ahnte ich schon, was er vorhat, und ungefähr auf meiner Höhe machte er es dann auch wahr. Etwas 3 Plätze links von mir sah ich kurz danach eine Frau überglücklich mit genau diesem Becher in der Hand. Zu Beginn eines späteren Blocks hat er das ganze übrigens vorne links wiederholt. 2003 in Hamburg hat er das auch gemacht, ich war nicht direkt in der Nähe, hatte aber optisch den Eindruck, dass der Becher Bier enthielt - falls dem so war, gab es vielleicht zu viele negative Kritik, die heute nur noch Wasserschlachten zulässt.

Apropos, bereits am Donnerstag morgen hat es in Salzburg geregnet und etwa 20 Minuten nach Konzertende ging es los und hörte nicht mehr auf - ich bin sehr froh, dass das Wetter sich dieses Mal so lange Zeit gelassen hat, normalerweise fängt es sonst immer pünktlich zum Konzertbeginn an zu regnen.

Mir hat auch das Warten vorm Einlass dieses Mal deutlich besser gefallen als onst, ich glaube, das lag vor allem daran, dass ich Stunden lang auf einer Treppe saß mit Blick auf die umliegenden Berge - dieses Panorama hat mir vor allem zu Beginn des Soundchecks ein schier grenzenloses Freiheitsgefühl vermittelt, als dieses eine Lied lief, dass immer zu Anfang läuft, in Salzburg war es das 3. oder 4. und hat furchtbar gescheppert, vielleicht kann mir trotzdem jemand sagen, wie es heißt, oder welche generell gespielt werden, um die Auswahl einzugrenzen.

Apropos Einlass: Bisher habe ich das sonst auch noch nicht erlebt, dass die ersten ca. 8 Leute reingelassen werden und dann irgendso ein 1,54m hoher Giftzwerg (um nochmal das Niveau zu heben: Manche in meinem Bekanntenkreis sprechen in so einem Fall direkt von einem "Standgebläse") mit Funkgerät den Einlass stoppt, der dann nach etwa einer Minute (bzw. einer gefühlten Ewigkeit) erst wieder freigegeben wird. Hat eigentlich jemand auf die Uhr geschaut? Aus einer naja sagen wir eingeschränkt verlässlichen Quelle hieß es, vor 18 Uhr wird nie jemand reingelassen, man dürfe auf keinen Fall nervös werden.

Ich hab gerade noch mal bei meinen Schlagworten von heute nachmittag geschaut, eines hatte ich inzwischen ganz vergessen: Für Musik nur, wenn sie laut ist, wurde bisher jedes Mal das Keyboard ein Stück nach vorne geschoben, um das kurze Klavier-Solo am Anfang zu spielen - das nützt allerdings herzlich wenig, wenn der dazugehörige Keyboarder noch am Ende des Laufstegs steht und seinen Einsatz erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist.

Eines hatte ich übrigens noch gar nicht geschrieben: Dieses Mal spielte Bernd eine deutlich größere Rolle als sonst, bzw. ich habe ihn zum allerersten Mal auf der Tour gesehen. Und er hat viele verschiedene Sachen gemacht: Jeden Ordner millimetergenau auf seinen richtigen Platz gestellt, alles an Geschenken und Post entgegengenommen, was ankam (den So gut-Zettel hat er sogar ordnungsgemäß wieder aufgerollt und dann in seine Hosenstasche gesteckt) und nicht nur dass, er hat sogar vorm Einlass selbst Panzer-Tape auf die Absperrung geklebt, ehe er mit seinem beknackten Miniroller davonbrauste.

Und etwas anderes fällt mir auch jetzt erst wieder ein, obwohl es am Anfang des Textes besser gepasst hätte: Dieses Mal wurden auch Ohrstöpsel ans Publikum verteilt (dank Bernd standen große Kartons den Wachmännern zur Verfügung), hiervon wurde schlagartig Gebrauch gemacht, als die Orsons anfingen. Nur ein einziger Zuschauer, den ich von meinem Standort aus wahrnehmen konnte, wirkte völlig losgelöst und restlos bgesietrt von ihnen: Mark Essien stand einige Zeit an der Seite der Bühne und ist vor allem bei "Wir können alles machen, was solln wir machen" mitgegangen und hat wie wild in die Luft getrommelt.

Wie auch schon in allen anderen Live-Bericht-Threads habe ich übrigens auch hier nicht vor, Frank Kirchner irgendeine Form der Überdrehtheit oder gar den Konsum (un)gewisser Aufputschmittel zu unterstellen, aber wer sich berufen fühlt, dieses oder völlig anderes von mir zu zitieren, darf es gerne tun!

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also ich bin auch noch ganz hin und weg von dem abend. als wienerin geh ich seit 20 jahren nur auf gröni-konzerte in österreich - daher kann ich bei euren vergleichen nicht mitreden,

das war jedenfalls eines der top-konzerte! ich fand klagenfurt noch eine spur besser, aber dann kommt schon - ganz dicht gefolgt - salzburg. echt traumhaft.

besonders toll fand ich die setlist - zu meinem vollen glück hat nur noch unterwegs gefehlt. aber ich will mehr war schon auch spitze.

stimmung super, lauer abend - regen gott sei dank erst nachher und bestens gelaunter herbert, was will man mehr. da kann man ihm die texthänger ruhig verzeihen.

ich freu mich aufs nächste mal, fürchte allerdings, das wird ein bisschen dauern...

susi

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ithDas ist mir auch aufgefallen. Bei mir ist es so, dass ich einfach nur glücklich bin, wenn Herbert singt. Während der Konzerte denke ich nicht eine Sekunde darüber nach, was er in welcher Reihenfolge singt. Da herrscht einfach nur Freude pur - und die nehme ich dann auch so mit nach Hause.

So im Nachhinein weiss ich UNTERWEGS in Mannheim allerdings echt zu schätzen, insbesondere da er es seither nicht mehr gespielt hat. Frage mich, warum eigentlich nicht. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er den Eindruck hatte es würde nicht gut ankommen - um mich herum haben zumindest alle Leute kräftig mitgesungen.

Ich wäre wohl nicht die Einzige, die überglücklich wäre, wenn er bis zum nächsten Album mal eine Mini-Tour zwischenschalten würde, bei der er überwiegend alte Titel singt.

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meine Worte! damit würd er glaub echt viele glücklich machen

ich würd mich riesig drüber freuen und würd vorher sogar nochmal die Texte studieren, um textsicher zu sein.. :mrgreen:

vllt. kommt er ja tatsächlich mal auf die Idee.. ;-)

das Männer nimmer soo der Hit ist und sich irgendwie langsam totgespielt hat, hat er ja selbst angedeutet; ich denk, dass ihm das doch selber auch Spaß machen müsst mal wieder altes Tolles auszupacken 8)

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Nichts, aber auch rein gar nichts, denn, und ich sage oder schreibe es immer wieder gern: DIE HÖCHSTE FORM DES GLÜCKS IST EIN LEBEN MIT EINEM GEWISSEN GRAD AN VERRÜCKTHEIT (Erasmus v. Rotterdam)

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Genau verrückt... :rotier::rotier::rotier:
Das ist gut geschrieben! Nach Berlin und Dresden habe ich mich nun auch entschlossen noch zur Loreley zu fahren! Sind auch 600 km aber es muss sein! Und ich freu mich schon wahnsinnig :rotier::rotier::rotier::rotier:

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Das kenne ich, geplant war für dieses Jahr nur Bochum, und dann kam spontan Mönchengladbach dazu. In Bochum hab ich nette LVer kennen gelernt, und mit denen fahre ich jetzt auch noch zur Loreley!

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Cool.. ich habe leider noch niemanden von hier kennengelernt

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Na, wer weiß, auf der Loreley laufen wir uns sicher alle irgendwo über den Weg...;)

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Ich war nur beim Waldbühne-Konzert und in Salzburg und finde, dass Herbert bei beiden Konzerten großartig war:rotier:.
In Salzburg waren natürlich die Zugaben "Ich habe dich lieb" und besonders "Ich will mehr" noch das kleine bißchen Überdrüber und daher gebe ich mal konzertmäßig Platz 1 an Salzburg.

Stimmungsmäßig geht Platz 1 trotz Dauerregens absolut an Berlin!!!!
Denn das, was ich in Salzburg in meinem Sektor an Stimmung erlebt habe, ist mir in 10 Jahren noch nicht untergekommen, nämlich Sitzfestigkeit von mindestens 10 Reihen vom 1. bis zum letzten Lied. :shock:Bitte wer kann bei Männer, Was soll das, Vollmond sitzenbleiben:confused: Vom Mitsingen will ich ja garnicht reden:(

Und außerdem hatten wir genau einen Boxenblock vor uns, der uns die Sicht zum Stegende komplett verstellt hat. :confused2

Zum Glück läuft Herbert ja viel rum :D

Trotzdem war es für mich ein gaaaanz tolles Konzert und 3 Stunden Glück.:rotier::rotier:

2 Bildchen von meinem "tollen" Ausblick häng ich mal an